ausgleichwelle wech lassen
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- Registriert: Mi 28. Dez 2005, 14:55
RE: ausgleichwelle wech lassen
Also neben der durchgängigen Wellenbohrung (= 2 Löcher) sollten noch 2 kleine Löcher gegenüber vom Gewicht in der Nähe der Lagerstellen sein, sonst stimmt da was nicht. Durch diese beiden Bohrungen wird das Öl hauptsächlich in den Kurbeltrieb und an den Kolbenboden geschleudert. Auf diese Schmierung würde ich auch nicht verzichten wollen. Habe übrigens bei meiner momentan verbauten AGW das Gewicht fast komplett abgeschnitten, so daß Pleuel und AGW sich nie treffen können (ca. 370g gespart). Vibrationen sind zwar etwas stärker, aber erträglich. Motor dreht ein bissl spontaner hoch, ist jedoch nicht als Wundermittel zu betrachten. Beim nächsten Motoröffnen würde ich etwas mehr Gegengewicht lassen.
MfG,
Torn
MfG,
Torn
RE: ausgleichwelle wech lassen
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 22-Nov-2006 UM 17:19 Uhr (GMT)[/font][p][font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 22-Nov-2006 UM 17:16 Uhr (GMT)[/font]
ja so.
Ich hab das jetzt hier im Sinne der Allgemeinheit noch mal rausgesucht.
Ich liebe dieses Buch;)
Ich vertraue Ihm mehr als irgendeinen anderen Menschen, wenn es um Wahrheiten geht.
Natuerlich ist es auch nicth fehlbar, aber soweit ich es schon mitbekommen habe, ziemlich gut.
Da mein Kopf das alles hoffentlich verkuerzen konnte, habe ich aus dem folgenden Text das vorherig gepostete interpretiert.
Mit kleinen Redaktionshilfen []:
"Die bei jeder zweiten Kurbelwellenumdrehung entstehende starke Drehkraft wirkt auf denHubzapfen der Kurbelwelle.
Die lange Pause zweischen den Arbeitstakten ( Unregelmaeßige Druckbelastung), verantwortlich fuer die Drehkraftschwankungen ( Gleichlaufschwankungen), versucht man durch Schwungmassen an der Kurbelwelle auszugleichen.
Deren Aufgabe ist es, Bewegungsenergie, im Arbeitstakt entstanden, zu speichern und während der Leertakte wieder abzugeben. So sollen schädliche Vbrationen unterdrueckt werden.
Das Ganze beruht auf dem Gesetz der Massentraegheit.
Das Prinzip kennen wir von den Spielzeugautos mit Schwungradantrieb,die, einmal in Bewegung gesetzt, lange weiterrollen, ohne dass ein zusötzlicher Antrieb existiert.
Doch Schwungmassen ALLEIN kann Drehkraftschwankungen nicht zufriedenstellend ausgleichen. Die Schwungmasse kann auch nicht beliebig groß gewählt werden. Ihre Traegheit beim Beschleunigen und Verzoegern wuerde sich im Fahrbetrieb als unpraktisch erweisen.
Steigerte man das Tempo eines solchen Fahrzeug, wuerde es eine kleine Ewigkeit dauern, bis die Maschine auf Tour käme. BEIM ABBREMSEN ODER GASWEGNEHMEN WAERE DIE EINMAL ERREICHTE GESCHWINDIGKEIT NUR DURCH BRUTALES ABBREMSEN ZU VERMINDERN.
Hoehere Drehzahlen verlagern das Problem nur. Die Schwingungen wuerden schneller aufeinanderfolgen, grobes Schuetteln von feineren Vibrationen abgeloest. Krubelwellenbrueche, abvibrierende Teile, eingerissene Bleche und -ja, eingeschlafene Füße und Hände bei Fahrer oder Fahrerin waeren unangenehme Folgen.
Die Loesung besteht in utnerschiedlichen, einander Ergaenzenden Techniken. Die erste und einfachste ist ein sauber ausgewuchteter Kurbeltrieb. Kolben, Pleuel und Kurbelweele werden in Verbindung mit einer Schwungmasse praezise aufeinander abgestimmt. Wenn dann der Motor noch fuer mittlere Drehzahlen (etwa 5000- 6500 RPM
[ WIE UNSERE HEIßGELIEBTE XT 600 ]) ausgelegt ist, ergeben sich recht passable Vibrationswerte. Die meisten Einzylinder wuden bis in die achtziger Jahre nach diesem Konzept gebaut.
Mehr Leistung verlangt hoehere Drehzahlen [eine moeglichkeit sicherlich]. [und da steht es!]
ERST DIE EINFUEHRUNG ZUSAETZLICHER AUSGLEICHSWELLEN IN HOCHDREHENDEN EIN UND MEHRZYLINDERMOTOREN WAR EIN GELUNGENER SCHRITT ZUR LOESUNG DIESES PROBLEMS."
jetzt moechte ich aber auch ein paar kommentare haben.
gruß kOepi
ja so.
Ich hab das jetzt hier im Sinne der Allgemeinheit noch mal rausgesucht.
Ich liebe dieses Buch;)
Ich vertraue Ihm mehr als irgendeinen anderen Menschen, wenn es um Wahrheiten geht.
Natuerlich ist es auch nicth fehlbar, aber soweit ich es schon mitbekommen habe, ziemlich gut.
Da mein Kopf das alles hoffentlich verkuerzen konnte, habe ich aus dem folgenden Text das vorherig gepostete interpretiert.
Mit kleinen Redaktionshilfen []:
"Die bei jeder zweiten Kurbelwellenumdrehung entstehende starke Drehkraft wirkt auf denHubzapfen der Kurbelwelle.
Die lange Pause zweischen den Arbeitstakten ( Unregelmaeßige Druckbelastung), verantwortlich fuer die Drehkraftschwankungen ( Gleichlaufschwankungen), versucht man durch Schwungmassen an der Kurbelwelle auszugleichen.
Deren Aufgabe ist es, Bewegungsenergie, im Arbeitstakt entstanden, zu speichern und während der Leertakte wieder abzugeben. So sollen schädliche Vbrationen unterdrueckt werden.
Das Ganze beruht auf dem Gesetz der Massentraegheit.
Das Prinzip kennen wir von den Spielzeugautos mit Schwungradantrieb,die, einmal in Bewegung gesetzt, lange weiterrollen, ohne dass ein zusötzlicher Antrieb existiert.
Doch Schwungmassen ALLEIN kann Drehkraftschwankungen nicht zufriedenstellend ausgleichen. Die Schwungmasse kann auch nicht beliebig groß gewählt werden. Ihre Traegheit beim Beschleunigen und Verzoegern wuerde sich im Fahrbetrieb als unpraktisch erweisen.
Steigerte man das Tempo eines solchen Fahrzeug, wuerde es eine kleine Ewigkeit dauern, bis die Maschine auf Tour käme. BEIM ABBREMSEN ODER GASWEGNEHMEN WAERE DIE EINMAL ERREICHTE GESCHWINDIGKEIT NUR DURCH BRUTALES ABBREMSEN ZU VERMINDERN.
Hoehere Drehzahlen verlagern das Problem nur. Die Schwingungen wuerden schneller aufeinanderfolgen, grobes Schuetteln von feineren Vibrationen abgeloest. Krubelwellenbrueche, abvibrierende Teile, eingerissene Bleche und -ja, eingeschlafene Füße und Hände bei Fahrer oder Fahrerin waeren unangenehme Folgen.
Die Loesung besteht in utnerschiedlichen, einander Ergaenzenden Techniken. Die erste und einfachste ist ein sauber ausgewuchteter Kurbeltrieb. Kolben, Pleuel und Kurbelweele werden in Verbindung mit einer Schwungmasse praezise aufeinander abgestimmt. Wenn dann der Motor noch fuer mittlere Drehzahlen (etwa 5000- 6500 RPM
[ WIE UNSERE HEIßGELIEBTE XT 600 ]) ausgelegt ist, ergeben sich recht passable Vibrationswerte. Die meisten Einzylinder wuden bis in die achtziger Jahre nach diesem Konzept gebaut.
Mehr Leistung verlangt hoehere Drehzahlen [eine moeglichkeit sicherlich]. [und da steht es!]
ERST DIE EINFUEHRUNG ZUSAETZLICHER AUSGLEICHSWELLEN IN HOCHDREHENDEN EIN UND MEHRZYLINDERMOTOREN WAR EIN GELUNGENER SCHRITT ZUR LOESUNG DIESES PROBLEMS."
jetzt moechte ich aber auch ein paar kommentare haben.

gruß kOepi
RE: ausgleichwelle wech lassen
Na da hast du aber falsch gelesen!!!
In dem Text steht genau das was ich immer in Bezug auf das verringern der rotierenden Masse einenes Motors zu bedenken gebe.
Motor mit geriner rot Masse = hohe Spitzenleistung schlechter Motorlauf
Motor mit gr. rot. Masse = kleine Spitzenleistung guter Motorlauf
Zu deiner Aussage, in dem Text steht das ein Motor mit großer rot. Masse schlecht zu bremsen ist, du hattest genau das Gegenteil behauptet!
MfG Bauma
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |Bauma`s Profil]
In dem Text steht genau das was ich immer in Bezug auf das verringern der rotierenden Masse einenes Motors zu bedenken gebe.
Motor mit geriner rot Masse = hohe Spitzenleistung schlechter Motorlauf
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Zu deiner Aussage, in dem Text steht das ein Motor mit großer rot. Masse schlecht zu bremsen ist, du hattest genau das Gegenteil behauptet!
MfG Bauma
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RE: ausgleichwelle wech lassen
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 23-Nov-2006 UM 01:33 Uhr (GMT)[/font][p]guten tag,
bauma, tut mir leid, aber ich muss allgemein sagen, eine Diskussion zu fuehren ist immer sehr schwer. Und dabei den Ueberblick zu behalten genauso schwer. Also versetze ich dem jetzt nummern.
1. Motor mit geringer rotierender Masse ist der kleiner 2takt kollege mit kleiner Kurbelwelle z.b. richtig?
2. Motor mit großer rotierender Masse ist unsere Damflock die nach dem Spielzeugautoprinzip, im vergleich zu dem 2takter staerker bzw. viel staerker gebremst werden muesste bei der gleichen geschwindigkeit.
3. Motor mit geringer rotierender Masse laesst sich leichter hochdrehen, hat somit mehr Drehmoment und veraendert somit die Leistung positiv.
4. Motor mit großer rotierender Masse laesst sich schwerer hochdrehen.
Das hoechste Drehmoment liegt in einer niedrigeren Drehzahl.
5. Aufgrund des textes, komme ich zu dem Schluss, dass die Ausgleichswelle, wie das Wort schon sagt, etwas Ausgleicht.
Warscheinlich die Auftretenden Kraefte z.b. die Massentraegheit.
somit, wenn du sagst, dass groessere Massen sich schwerer bremsen lassen, gebe ich dir recht, aber, wenn die Ausgleichswelle fehlt, dann fehlt der Ausgleich zur Kurbelwelle und somit wird es gegengerechnet.
6. Im Text steht ja die Entwicklung.
Als erstes war die Kurbelwelle. Problem starke Vibrationen und Kraefte (Massentraegheiten). Dies wurde erstmals behoben durch feinwuchten und gewichten an der Kurbelwelle.
Bei hoeheren Drehzahlen reichte das dann nicht mehr.
Also baute man Ausgleichswellen ein, um Vibrationen und Massentraegheit einzugrenzen. Und die Ausgleichswelle soll laut Buch der große Schritt fuer die Loesung des Problems sein.
Bitte genau darauf hinweisen, was ich falsch sage.
Ich mache das hier nicht aus spass, aber eine gute diskussion und ein danach verbessertes grundwissen in sachen technik ist es wohl wert.
gruß kOepi
bauma, tut mir leid, aber ich muss allgemein sagen, eine Diskussion zu fuehren ist immer sehr schwer. Und dabei den Ueberblick zu behalten genauso schwer. Also versetze ich dem jetzt nummern.
1. Motor mit geringer rotierender Masse ist der kleiner 2takt kollege mit kleiner Kurbelwelle z.b. richtig?
2. Motor mit großer rotierender Masse ist unsere Damflock die nach dem Spielzeugautoprinzip, im vergleich zu dem 2takter staerker bzw. viel staerker gebremst werden muesste bei der gleichen geschwindigkeit.
3. Motor mit geringer rotierender Masse laesst sich leichter hochdrehen, hat somit mehr Drehmoment und veraendert somit die Leistung positiv.
4. Motor mit großer rotierender Masse laesst sich schwerer hochdrehen.
Das hoechste Drehmoment liegt in einer niedrigeren Drehzahl.
5. Aufgrund des textes, komme ich zu dem Schluss, dass die Ausgleichswelle, wie das Wort schon sagt, etwas Ausgleicht.
Warscheinlich die Auftretenden Kraefte z.b. die Massentraegheit.
somit, wenn du sagst, dass groessere Massen sich schwerer bremsen lassen, gebe ich dir recht, aber, wenn die Ausgleichswelle fehlt, dann fehlt der Ausgleich zur Kurbelwelle und somit wird es gegengerechnet.
6. Im Text steht ja die Entwicklung.
Als erstes war die Kurbelwelle. Problem starke Vibrationen und Kraefte (Massentraegheiten). Dies wurde erstmals behoben durch feinwuchten und gewichten an der Kurbelwelle.
Bei hoeheren Drehzahlen reichte das dann nicht mehr.
Also baute man Ausgleichswellen ein, um Vibrationen und Massentraegheit einzugrenzen. Und die Ausgleichswelle soll laut Buch der große Schritt fuer die Loesung des Problems sein.
Bitte genau darauf hinweisen, was ich falsch sage.
Ich mache das hier nicht aus spass, aber eine gute diskussion und ein danach verbessertes grundwissen in sachen technik ist es wohl wert.
gruß kOepi
RE: ausgleichwelle wech lassen
Hi Koepi,
Bauma hat 100 % Recht.
Vereinfacht ausgedrückt:
je mehr Masse (Gewicht) Du in Drehung versetzen willst, desto mehr Energie musst Du aufwenden. Dabei ist die Drehrichtung egal - auch wenn 2 Wellen gegenläufig sind.
Eine schwere Welle hat bei gleicher Drehzahl mehr Rotationsenergie "gespeichert" als eine leichte.
Um die Energie dieser schweren Welle bzw. Wellenkombinationen (KW + AW) zu "vernichten" also zu bremsen musst du dich mehr "anstrengen".
Also ist eine schwere Welle schwerer abzubremsen als eine leichte.
Der Vergleich Lokomotiven-Rad und Fahrradfelge veranschaulicht das Ganze sehr gut.
Gruze - Der Jo
Bauma hat 100 % Recht.
Vereinfacht ausgedrückt:
je mehr Masse (Gewicht) Du in Drehung versetzen willst, desto mehr Energie musst Du aufwenden. Dabei ist die Drehrichtung egal - auch wenn 2 Wellen gegenläufig sind.
Eine schwere Welle hat bei gleicher Drehzahl mehr Rotationsenergie "gespeichert" als eine leichte.
Um die Energie dieser schweren Welle bzw. Wellenkombinationen (KW + AW) zu "vernichten" also zu bremsen musst du dich mehr "anstrengen".
Also ist eine schwere Welle schwerer abzubremsen als eine leichte.
Der Vergleich Lokomotiven-Rad und Fahrradfelge veranschaulicht das Ganze sehr gut.
Gruze - Der Jo
RE: ausgleichwelle wech lassen
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 23-Nov-2006 UM 02:55 Uhr (GMT)[/font][p]1-richtig
2-richtig
3-naja das im Arbeitstakt abgegebende Drehmoment ist größer da keine rot. Masse gegenhält.
Das Drehmoment wärend der anderen 3 Takte ist geringer da die kleinere rot. Masse weniger Energie speichert. Der Drehmomentverlauf über die 4 Takte wird ungleichmässiger und der Motorlauf unruhiger.
4- der Motor wird "träge" ok, ob es jetzt das max. Drehmoment nach unten verschiebt? hmm müste ich mal drüber nachdenken
5-Denkfehler! Die Ausgleichswelle gleicht Fliehkäfte aus! Diese verursachen kein Drehmoment, da sie immer aus der Drehachse nach aussen gerichtet sind. Die Unwucht der Ausgleichswelle ist der des Kurbeltriebs entgegen gesetzt.
Hier mal ein kleines Bild von Unwuchten die sich ausgleichen.
Wenn du denn Motor jetzt hoch drehst must du die KW und die Ausgleichswelle beschleunigen bzw beim Bremsen must du die KW und die Ausgleichswelle abbremsen. Das gild auch für alle anderen rot. Massen wie Kupplung etc.
6-Interpretationssache!
In deinem Buch wird ja auch mit Begriffen umher geschmissen ohne sie genau zu definieren.
Vibrationen die durch eine Unwucht entstehen lassen sich nur durch eine entgegen gesetzte Unwucht ausgleichen - Ausgleichswelle.
Vibrationen die durch ein ungleichmässig abgegebenes Drehmoment entstehen kann man nur entgegen wirken indem man den Drehmomentverlauf glättet - Schwungmasse.
Und Schwungmasse ist nicht nur das Schwungrad sondern alles was sich dreht.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Deratige Themen lassen sich auf diese Weise nur schlecht klären, wenn du mir gegenüber sitzen würdest hätten wir das ganze mit hilfe von ein paar Skizzen schon lange geklärt.
Wenn noch was unklar ist sag bescheid ich habe Zeit und lasse mich im Falle eines Falles auch des besseren belehren.
Upps jetzt hab ich so lange für diesen Text gebraucht das sich doch glatt noch einer dazwischen geschoben hatt
MfG Bauma
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |Bauma`s Profil]
2-richtig
3-naja das im Arbeitstakt abgegebende Drehmoment ist größer da keine rot. Masse gegenhält.
Das Drehmoment wärend der anderen 3 Takte ist geringer da die kleinere rot. Masse weniger Energie speichert. Der Drehmomentverlauf über die 4 Takte wird ungleichmässiger und der Motorlauf unruhiger.
4- der Motor wird "träge" ok, ob es jetzt das max. Drehmoment nach unten verschiebt? hmm müste ich mal drüber nachdenken
5-Denkfehler! Die Ausgleichswelle gleicht Fliehkäfte aus! Diese verursachen kein Drehmoment, da sie immer aus der Drehachse nach aussen gerichtet sind. Die Unwucht der Ausgleichswelle ist der des Kurbeltriebs entgegen gesetzt.
Hier mal ein kleines Bild von Unwuchten die sich ausgleichen.
Wenn du denn Motor jetzt hoch drehst must du die KW und die Ausgleichswelle beschleunigen bzw beim Bremsen must du die KW und die Ausgleichswelle abbremsen. Das gild auch für alle anderen rot. Massen wie Kupplung etc.
6-Interpretationssache!
In deinem Buch wird ja auch mit Begriffen umher geschmissen ohne sie genau zu definieren.
Vibrationen die durch eine Unwucht entstehen lassen sich nur durch eine entgegen gesetzte Unwucht ausgleichen - Ausgleichswelle.
Vibrationen die durch ein ungleichmässig abgegebenes Drehmoment entstehen kann man nur entgegen wirken indem man den Drehmomentverlauf glättet - Schwungmasse.
Und Schwungmasse ist nicht nur das Schwungrad sondern alles was sich dreht.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Deratige Themen lassen sich auf diese Weise nur schlecht klären, wenn du mir gegenüber sitzen würdest hätten wir das ganze mit hilfe von ein paar Skizzen schon lange geklärt.
Wenn noch was unklar ist sag bescheid ich habe Zeit und lasse mich im Falle eines Falles auch des besseren belehren.
Upps jetzt hab ich so lange für diesen Text gebraucht das sich doch glatt noch einer dazwischen geschoben hatt

MfG Bauma
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RE: ausgleichwelle wech lassen
bin zu muede. anwort gibts morgen
gruß kOepi
gruß kOepi
RE: ausgleichwelle wech lassen
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 24-Nov-2006 UM 19:43 Uhr (GMT)[/font][p]guten tag,
ich habe eine these gefunden, die ziemlich fair ausgehandelt ist:
Ein Motor hat eine Ausgleichswelle und die Laufruhe 100%.
Der Massenausgleich ist nach damaliger Technik vorhanden.
Wenn man aber einen Motor von Werk aus ohne Ausgleichswelle hat, muesste man um die Laufruhe von 100% zu erreichen, soviel massen an der Kurbelwelle z.b. anbringen, dass er so traege wird, dass er nur unter starkem Abbremsen zum Stillstand kommt.
Somit hat der Ausbau einer Ausgleichswelle im Thema Vibrationen
"starke" Nachteile auf Lebensdauer(Tuningforum:P) und gewisse Voteile Im punkto Drehmomentverlauf und Abbremsen des Motors .
Ich glaube dies wird uns nun alle zufriedenstellen
Ein Grundnachteil wird doch bei gleichbleibender Drehzahl entstehen, bei dem die Massen benoetigt umd die Energie fuer die uebrigen 3 Takte zu speichern. Also ein hoeherer
ein schlechterer Wirkungsgrad ist die Folge:P. richtig?
Des weiteren passt durch das fehlende Volumen im Kurbelgehaeuse mehr Luft hinein, was bei jeder Hubbewegung des Kolbens mehr Energie speichert und in Form von Ueberdruck wieder abgibt.
heheh das letzte sollte man wohl eher ausser Acht lasssen.
stimmt aber oder?
gruß kOepi
ich habe eine these gefunden, die ziemlich fair ausgehandelt ist:
Ein Motor hat eine Ausgleichswelle und die Laufruhe 100%.
Der Massenausgleich ist nach damaliger Technik vorhanden.
Wenn man aber einen Motor von Werk aus ohne Ausgleichswelle hat, muesste man um die Laufruhe von 100% zu erreichen, soviel massen an der Kurbelwelle z.b. anbringen, dass er so traege wird, dass er nur unter starkem Abbremsen zum Stillstand kommt.
Somit hat der Ausbau einer Ausgleichswelle im Thema Vibrationen
"starke" Nachteile auf Lebensdauer(Tuningforum:P) und gewisse Voteile Im punkto Drehmomentverlauf und Abbremsen des Motors .
Ich glaube dies wird uns nun alle zufriedenstellen
Ein Grundnachteil wird doch bei gleichbleibender Drehzahl entstehen, bei dem die Massen benoetigt umd die Energie fuer die uebrigen 3 Takte zu speichern. Also ein hoeherer
ein schlechterer Wirkungsgrad ist die Folge:P. richtig?
Des weiteren passt durch das fehlende Volumen im Kurbelgehaeuse mehr Luft hinein, was bei jeder Hubbewegung des Kolbens mehr Energie speichert und in Form von Ueberdruck wieder abgibt.
heheh das letzte sollte man wohl eher ausser Acht lasssen.
stimmt aber oder?
gruß kOepi
RE: ausgleichwelle wech lassen
Ach kOepi
du nimmst das doch eh nicht ernst oder?
Dein letzter Absatz zeigt das doch.
MfG Bauma
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du nimmst das doch eh nicht ernst oder?
Dein letzter Absatz zeigt das doch.
MfG Bauma
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RE: ausgleichwelle wech lassen
Hi kOepi!
Also jetzt mal ganz von vorn:
Wozu ein (4takt-)Motor Schwungmasse braucht, ist glaub' ich klar geworden, nämlich um mit Anstand über die drei Nicht-Arbeitstakte hinwegzukommen. Die dazu nötige Energie ist erstmal kaum abhängig von der Drehzahl. Was aber sehr stark von der Drehzahl abhängt ist die im Schwung gespeicherte Energie, die ist gleich 1/2Jw², sprich proportional zu Drehzahlquadrat. Deshalb läuft ein Motor bei hohen Drehzahlen verhältnismäßig "runder" als bei niedrigen, es wird dann nur ein sehr kleiner Anteil der in der Schwungmasse gespeicherten Energie benötigt, um den Motor bis zum nächsten Arbeitstakt weiterzudrehen, und deshalb ändert sich dadurch seine Drehzahl (oder besser gesagt Winkelgeschwindigkeit) kaum.
Also brauchen Motoren, die (nur) mit hohen Drehzahlen betrieben werden auch nur kleine Schwungmassen. Meist sind das Sport- oder Rennmotoren.
Der Umkehrschluß ist aber leider grottenfalsch: die Leistung bzw. das Drehmoment eines Motors werden von dessen Schwungmasse absolut überhaupt garnicht beeinflusst.
Mit alldem hat die Ausgleichswelle eigentlich überhaupt nichts zu tun. Sie erhöht zwar das Trägheitsmoment des Motors (trägt praktisch zur Schwungmasse bei), aber das ist nicht der Grund, weswegen sie eingebaut wurde. Sie soll helfen, die Trägheitskräfte des Kolbens und der oberen Pleuelhälfte, die sich mit Gegengewichten an der Kurbelwelle prinzipiell nicht ausgleichen lassen, zu kompensieren.
Gruß
Sven
Also jetzt mal ganz von vorn:
Wozu ein (4takt-)Motor Schwungmasse braucht, ist glaub' ich klar geworden, nämlich um mit Anstand über die drei Nicht-Arbeitstakte hinwegzukommen. Die dazu nötige Energie ist erstmal kaum abhängig von der Drehzahl. Was aber sehr stark von der Drehzahl abhängt ist die im Schwung gespeicherte Energie, die ist gleich 1/2Jw², sprich proportional zu Drehzahlquadrat. Deshalb läuft ein Motor bei hohen Drehzahlen verhältnismäßig "runder" als bei niedrigen, es wird dann nur ein sehr kleiner Anteil der in der Schwungmasse gespeicherten Energie benötigt, um den Motor bis zum nächsten Arbeitstakt weiterzudrehen, und deshalb ändert sich dadurch seine Drehzahl (oder besser gesagt Winkelgeschwindigkeit) kaum.
Also brauchen Motoren, die (nur) mit hohen Drehzahlen betrieben werden auch nur kleine Schwungmassen. Meist sind das Sport- oder Rennmotoren.
Der Umkehrschluß ist aber leider grottenfalsch: die Leistung bzw. das Drehmoment eines Motors werden von dessen Schwungmasse absolut überhaupt garnicht beeinflusst.
Mit alldem hat die Ausgleichswelle eigentlich überhaupt nichts zu tun. Sie erhöht zwar das Trägheitsmoment des Motors (trägt praktisch zur Schwungmasse bei), aber das ist nicht der Grund, weswegen sie eingebaut wurde. Sie soll helfen, die Trägheitskräfte des Kolbens und der oberen Pleuelhälfte, die sich mit Gegengewichten an der Kurbelwelle prinzipiell nicht ausgleichen lassen, zu kompensieren.
Gruß
Sven