Wilbers vs. Wirth Federn

Räder, Federung, Höher- und Tieferlegung, Übersetzung, Kette, Ritzel
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Steffen
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meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
Registriert: Di 18. Mär 2008, 18:08

RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von Steffen »

Also unnütz wird das nicht gewesen sein, neinein.

Entweder du sparst dir jetzt die neuen Federn und machst 2 Buchsen (Vorspannung erhöht sich) rein (kannst Prinzip mit Unterlegscheiben arbeiten, da kannst du dann in 2mm-Schritten steigern, fang mal mit 2 cm an) oder

du kaufst dir die neuen Federn, machst die Gabel eingebaut oben auf (Achtung, Spannung) und entnimmst ganz langsam (lass der Feder ne Minute Zeit zum abtropfen) die Federn. Dann steckst du die neuen Federn einfach rein (rate mal, wie das in Werkstätten gemacht wird, wenn der Kunde bei einem Neumotorrad andere Gabelfedern haben möchte ?!)

Die Menge an Öl, die raus muss (falls überhaupt was raus muss), kannst du mit einem Klarsichtschlauch und einer 100ml-Spritze raussaugen (Apotheke). Wichtig ist nicht nur die richtige Menge an ÖL (bei nem halben Liter pro Holm kommt es auf 5-10ml nicht an), sondern dass du in beiden Holmen in etwa gleich viel hast (wiederrum 5-10ml sind egal bei der Menge).

Wenn du jetzt 10er Öl benutzt hast und der Hersteller der neuen Federn spricht von 15er, dann probier es erstmal mit dem bereits befüllten zehner Öl. Der Unterschied wird nicht so stark sein, dass die Maschine nicht fahrbar ist. Schau einfach, was dir liegt.

Nochmal wegen der Füllmenge: es gibt zwei Variationen: entweder der Hersteller gibt eine Luftkammer an oder er gibt an, wieviel Öl in die Gabel soll. Oder beides. Ich persönlich orientiere mich an der Füllmenge. Und da du weisst, wieviel Öl du schon reingekippt hast und durch das Entnehmen der Federn ja kein Öl verloren geht weisst du, wieviel Öl noch dazu bzw. raus soll. Viskosität kannst du wie gesagt erstmal vernachlässigen. Es wird sich eh im Bereich SAE 10 bis 15 abspielen.

Steffen

maddeS
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RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von maddeS »

>> .... du machst das schon ganz gut!


danke fuer die lorbeeren... :D

mein einziges problem war das ich in der gabel mit einem 27er imbus kontern musste...
das hatte mich schon leicht ueberfordert... (vorerst)

hier mein ultimatives werkzeug^^



damit geht es echt nett... :D

grEEtz



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Steffen
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RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von Steffen »

... und wer das Heavy-Metal-T-Stück nicht im Keller liegen hat, kann auch eine 1/4"-Ratsche mit 2 Verlängerungen nehmen und eine entsprechende Schraube mit zwei Muttern verkontern und einsetzen.

Steffen


maddeS
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RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von maddeS »

musst ich 3x lesen um es zu verstehen xD

aber ja, haste recht... trotzdem bin ich stolz das es mich nicht allzulange aufgehalten hatte ^^

LG

PS: kann das ja jetz so machen wie du sagst und meins dann als "yamaha spezial werkzeug" fuer teuer geld untern mann bringen *lach*

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Steffen
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RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von Steffen »

Matthes: klar, deines ist auf jeden Fall die bessere Lösung. Nur wie gesagt hat nicht jeder diese Möglichkeiten wie du (siehe Bilder "deine Werkstatt")

Was genau hast du jetzt mit deiner Gabel gemacht? SelbesÖl & andere Federn?

Steffen

maddeS
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RE: Wilbers vs. Wirth Federn

Beitrag von maddeS »

noch habe ich nichts weiter veraendert, das kommt dann naechsten monat.

das ergebniss kann ich dann ja gleich hier reinstellen + erfahrungsbericht :)

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