Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
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- Registriert: Mi 7. Sep 2005, 19:56
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Stichwort "Beläge"
Da fällt mir doch was ein!
Das sind nicht zufällig die (günstigeren) von Louis, oder?
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |Anja]
XT600E, 3TB, ´91, 45tkm,
mein "Miststück"
XT600E, 3UW, ´93, im Aufbau,
mein "Erlkönig"
SRX6, 1JK, ´88, 12tkm, in Arbeit,
meine "lady"
Da fällt mir doch was ein!
Das sind nicht zufällig die (günstigeren) von Louis, oder?
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RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Tüdelü..verlegen Pfeif...
doch Saito, warum??? Kann das des Rätsels Lösung sein???
Olli
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Ich hatte die Dinger auch mal und ähnliche Probs (mannomann, welche probleme hatte ich eigentlich noch nicht an Bremse und Vergaser?!?)
Bei meinen Belägen war der Durchmesser für den Führungsstift zu klein dimensioniert, so dass sich der Belag schräg stellte (weil er nicht freigängig gleiten konnte) und der schwammige Duckpunkt eigentlich ein Verbiegen der Beläge war!
Hab´s wieder ausgebaut und zu Louis zurückgebracht, reklamiert und mir originale yamse-Beläge geholt.
Kontrollier aber danach och den Führungsstift für den Sattel (der war bei meiner dann auch fratze)
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Bei meinen Belägen war der Durchmesser für den Führungsstift zu klein dimensioniert, so dass sich der Belag schräg stellte (weil er nicht freigängig gleiten konnte) und der schwammige Duckpunkt eigentlich ein Verbiegen der Beläge war!
Hab´s wieder ausgebaut und zu Louis zurückgebracht, reklamiert und mir originale yamse-Beläge geholt.
Kontrollier aber danach och den Führungsstift für den Sattel (der war bei meiner dann auch fratze)
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RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Das klingt gut! Ich werde nach Feierabend gleich in die Garage gehen und nachsehen!
Danke & Gruß Olli
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 19-Apr-2006 UM 20:35 Uhr (GMT)[/font][p]
Gern geschehen!
>Also, Bremssattel ausgebaut: Beide Kolben drücken
>den neuen (beweglichen) Belag plan
>auf die Gegenseite (starren Belag).
>Druckpunkt ist dann spürbar und
>Konstant.
Ergo: keine Luft im System!
>Wir drücken den beweglichen Teil wieder
>zurück, bis beide Bremskolben gleichmäßig
>eingedrückt sind.
>Bremssattel angebaut: Der dann unten liegende
>Kolben drückt den neuen Belag
>in Richtung Bremsscheibe, der obere
>zuckt nur.
Genau das hab' ich gemeint mit "kann nicht aufrutschen, geht immer nur vor und zurück"
>Der untere schafft
>es dann allerdings nicht, genügend
>Bremsdruck auf die Scheibe zu
>bringen. Soweit man bei nicht
>vorhanden sein überhaupt von Druck
>sprechen kann.
Ja wie denn auch? Druck kann sich doch im System erst aufbauen, wenn überall eine entsprechende Gegenkraft wirkt. Das ist aber am oberen Kolben nicht der Fall, der liegt ja noch nicht richtig an, sondern kann sich frei bewegen. Dazu ist wenig Kraft nötig, deshalb spürst du keinen Widerstand am Hebel.
>Also ich bin irgendwie immer noch
>bei der Luft, weil es
>auch die einfachste Lösung wäre.
>Ich habe mir jetzt bei
>Tante Louise den Vakuumbremsenentlüfter bestellt
>(kann man ja immer mal
>wieder brauchen)...
Der ist tatsächlich ganz praktisch zum Bremse entlüften, aber speziell in diesem Fall kannst du dir das sparen.
Nochmal: wenn die Anlage mit "Belag auf Belag" einen guten Druckpunkt hat, dann ist auch keine Luft in der Bremsflüssigkeit (bzw. hinreichend wenig), weil, Beweis durch Widerspruch: wenn welche drin wäre, hättest du nie einen Druckpunkt, auch nicht bei abmontiertem Sattel!
Das Problem bei deiner Bremse ist also Folgendes: trotz korrekter Entlüftung kriegst du keinen Druckpunkt, weil der eine Kolben nicht richtig anliegt, sondern bloß frei "federt".
Der Weg, den er im Bremssattel zurücklegt, reicht nicht aus, um ihn im Dichtring aufrutschen zu lassen, er verdreht diesen Ring immer nur, und wenn du den Bremshebel losläßt, stellt sich der Ring zurück und nimmt dabei auch den Kolben wieder mit nach hinten.
Warum ist das bei abgenommenem Sattel nicht passiert?
Weil sich da zuerst der eine Kolben rausgepumpt hat, bis er die Beläge zusammengedrückt hatte. Wenn du jetzt weiter gepumpt hast, hat sich dieser Kolben nicht mehr bewegt, und das ganze vom Handbremskolben verdrängte Volumen mußte/konnte nur noch den oberen Kolben bewegen, sprich mit einmal Pumpen wurde der dann weiter rausgepumpt (ca. doppelt so weit halt), so daß er eben doch im Dichtring nachrücken konnte, bis er ebenfalls am Belag anlag und du dann den Druckpunkt fühlen konntest. Eigentlich müßte das natürlich genau so auch mit montierter Zange funktionieren, aber wenn die Beläge nur ein bißchen schief zur Scheibe stehen, oder an einem in die Scheibe reingebremsten Absatz anstehen, oder du sonen trickreichen Fehler hast wie den den die Anja so schön beschrieben hat, dann wird der untere Kolben immer noch ein bißchen Weg machen (z.B. zum Ausrichten der Beläge an die Scheibe), und das verringert natürlich den Weg, den der andere Kolben dann noch machen kann.
Ich weiß, das war jetzt wahrscheinlich ziemlich unverständlich, aber ohne Papier und Bleistift krieg' ich's nicht besser hin...
Was kannst du jetzt machen?
1. Möglichkeit: Ich weiß nicht, ob du an dieser Stelle noch was rausholen kannst, aber oft nutzt der Hebelweg oben am HBZ nicht den kompletten freien Weg des Bremskolbens dort aus. Wenn du die Bremspumpe abmontierst, kannst du den Bremshebel evt. etwas weiter ziehen (der steht ja dann nicht mehr am Lenker an), dadurch förderst du etwas mehr Volumen in die Bremszange. Evt. kannst du auch den Hebel abschrauben, und den Kolben mit einem Stift/Schraubendreher o.Ä. noch weiter reindrücken.
Hilft dir das?
2. Möglichkeit: Wenn du Glück hast, reicht es, wenn du den kompletten Bremssattel samt Trägerplatte bloß von der Gabel abschraubst und sich frei auf der Scheibe einstellen läßt. Dadurch können sich die Beläge am Besten zur Scheibe hin ausrichten und du hast etwas Ähnliches wie mit ganz abmontierter Zange.
3. Möglichkeit: du pumpst bzw. ziehst beide Kolben weiter raus als nötig (also so, daß zwischen den Belägen weniger Platz bleibt, als deine Scheibe noch stark ist) und setzt dann die vormontierte Zange ganz vorsichtig über die Scheibe (will sagen, achte darauf, daß dabei die Beläge/Kolben nicht weiter als unbedingt nötig zurückgedrückt werden). Das hat allerdings wenig Sinn, wenn die Scheibe ganz außen einen unverschlissenen Rand hat, über den die Beläge zuerst drübermüssen.
4. Möglichkeit: also die wäre dann so ziemlich das letzte Mittel.
Such dir eine Möglichkeit, das System unabhängig vom HBZ unter Druck zu setzen. Entweder, indem du Bremsflüssigkeit mit hohem Druck unten über die Entlüftung in's System reinpresst (dabei muß der Bremshebel natürlich gezogen sein, um die Ausgleichsbohrung zu verschließen, aber das Ganze geht fast nicht, weil die Entlüfterschraube am Gewinde nicht gescheit dichtet), oder, so richtig heftig, indem du Druck auf den Ausgleichsbehälter oben gibst (mit nicht gezogenem Hebel natürlich). Dazu bräuchtest du aber einen zweiten Deckel, in den du ein Ventil oder so einschraubst, dann könntest du da mit Druckuft drauf...
Hoffe, das hilft dir ein bißchen!
Berichte mal, wie's dir ergangen ist!
Gruß
Sven
Gern geschehen!
>Also, Bremssattel ausgebaut: Beide Kolben drücken
>den neuen (beweglichen) Belag plan
>auf die Gegenseite (starren Belag).
>Druckpunkt ist dann spürbar und
>Konstant.
Ergo: keine Luft im System!
>Wir drücken den beweglichen Teil wieder
>zurück, bis beide Bremskolben gleichmäßig
>eingedrückt sind.
>Bremssattel angebaut: Der dann unten liegende
>Kolben drückt den neuen Belag
>in Richtung Bremsscheibe, der obere
>zuckt nur.
Genau das hab' ich gemeint mit "kann nicht aufrutschen, geht immer nur vor und zurück"
>Der untere schafft
>es dann allerdings nicht, genügend
>Bremsdruck auf die Scheibe zu
>bringen. Soweit man bei nicht
>vorhanden sein überhaupt von Druck
>sprechen kann.
Ja wie denn auch? Druck kann sich doch im System erst aufbauen, wenn überall eine entsprechende Gegenkraft wirkt. Das ist aber am oberen Kolben nicht der Fall, der liegt ja noch nicht richtig an, sondern kann sich frei bewegen. Dazu ist wenig Kraft nötig, deshalb spürst du keinen Widerstand am Hebel.
>Also ich bin irgendwie immer noch
>bei der Luft, weil es
>auch die einfachste Lösung wäre.
>Ich habe mir jetzt bei
>Tante Louise den Vakuumbremsenentlüfter bestellt
>(kann man ja immer mal
>wieder brauchen)...
Der ist tatsächlich ganz praktisch zum Bremse entlüften, aber speziell in diesem Fall kannst du dir das sparen.
Nochmal: wenn die Anlage mit "Belag auf Belag" einen guten Druckpunkt hat, dann ist auch keine Luft in der Bremsflüssigkeit (bzw. hinreichend wenig), weil, Beweis durch Widerspruch: wenn welche drin wäre, hättest du nie einen Druckpunkt, auch nicht bei abmontiertem Sattel!
Das Problem bei deiner Bremse ist also Folgendes: trotz korrekter Entlüftung kriegst du keinen Druckpunkt, weil der eine Kolben nicht richtig anliegt, sondern bloß frei "federt".
Der Weg, den er im Bremssattel zurücklegt, reicht nicht aus, um ihn im Dichtring aufrutschen zu lassen, er verdreht diesen Ring immer nur, und wenn du den Bremshebel losläßt, stellt sich der Ring zurück und nimmt dabei auch den Kolben wieder mit nach hinten.
Warum ist das bei abgenommenem Sattel nicht passiert?
Weil sich da zuerst der eine Kolben rausgepumpt hat, bis er die Beläge zusammengedrückt hatte. Wenn du jetzt weiter gepumpt hast, hat sich dieser Kolben nicht mehr bewegt, und das ganze vom Handbremskolben verdrängte Volumen mußte/konnte nur noch den oberen Kolben bewegen, sprich mit einmal Pumpen wurde der dann weiter rausgepumpt (ca. doppelt so weit halt), so daß er eben doch im Dichtring nachrücken konnte, bis er ebenfalls am Belag anlag und du dann den Druckpunkt fühlen konntest. Eigentlich müßte das natürlich genau so auch mit montierter Zange funktionieren, aber wenn die Beläge nur ein bißchen schief zur Scheibe stehen, oder an einem in die Scheibe reingebremsten Absatz anstehen, oder du sonen trickreichen Fehler hast wie den den die Anja so schön beschrieben hat, dann wird der untere Kolben immer noch ein bißchen Weg machen (z.B. zum Ausrichten der Beläge an die Scheibe), und das verringert natürlich den Weg, den der andere Kolben dann noch machen kann.
Ich weiß, das war jetzt wahrscheinlich ziemlich unverständlich, aber ohne Papier und Bleistift krieg' ich's nicht besser hin...
Was kannst du jetzt machen?
1. Möglichkeit: Ich weiß nicht, ob du an dieser Stelle noch was rausholen kannst, aber oft nutzt der Hebelweg oben am HBZ nicht den kompletten freien Weg des Bremskolbens dort aus. Wenn du die Bremspumpe abmontierst, kannst du den Bremshebel evt. etwas weiter ziehen (der steht ja dann nicht mehr am Lenker an), dadurch förderst du etwas mehr Volumen in die Bremszange. Evt. kannst du auch den Hebel abschrauben, und den Kolben mit einem Stift/Schraubendreher o.Ä. noch weiter reindrücken.
Hilft dir das?
2. Möglichkeit: Wenn du Glück hast, reicht es, wenn du den kompletten Bremssattel samt Trägerplatte bloß von der Gabel abschraubst und sich frei auf der Scheibe einstellen läßt. Dadurch können sich die Beläge am Besten zur Scheibe hin ausrichten und du hast etwas Ähnliches wie mit ganz abmontierter Zange.
3. Möglichkeit: du pumpst bzw. ziehst beide Kolben weiter raus als nötig (also so, daß zwischen den Belägen weniger Platz bleibt, als deine Scheibe noch stark ist) und setzt dann die vormontierte Zange ganz vorsichtig über die Scheibe (will sagen, achte darauf, daß dabei die Beläge/Kolben nicht weiter als unbedingt nötig zurückgedrückt werden). Das hat allerdings wenig Sinn, wenn die Scheibe ganz außen einen unverschlissenen Rand hat, über den die Beläge zuerst drübermüssen.
4. Möglichkeit: also die wäre dann so ziemlich das letzte Mittel.
Such dir eine Möglichkeit, das System unabhängig vom HBZ unter Druck zu setzen. Entweder, indem du Bremsflüssigkeit mit hohem Druck unten über die Entlüftung in's System reinpresst (dabei muß der Bremshebel natürlich gezogen sein, um die Ausgleichsbohrung zu verschließen, aber das Ganze geht fast nicht, weil die Entlüfterschraube am Gewinde nicht gescheit dichtet), oder, so richtig heftig, indem du Druck auf den Ausgleichsbehälter oben gibst (mit nicht gezogenem Hebel natürlich). Dazu bräuchtest du aber einen zweiten Deckel, in den du ein Ventil oder so einschraubst, dann könntest du da mit Druckuft drauf...
Hoffe, das hilft dir ein bißchen!
Berichte mal, wie's dir ergangen ist!
Gruß
Sven
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
hallo olli,
das ein kolben an der bremszange eher rauskommt wie der andere ist völlig normal, die kolben sind unterschiedlich gross und gehen auch nie 100% gleich leicht zu verschieben, erst wenn der leichtgängigere kolben anliegt bekommt der schwergängigere kollege etwas mehr druck und bewegt sich auch raus, ist bei einer doppelscheibenanlage also auch nicht anders,
der druck sucht sich immer zuerst den leichtesten widerstand..
günter
das ein kolben an der bremszange eher rauskommt wie der andere ist völlig normal, die kolben sind unterschiedlich gross und gehen auch nie 100% gleich leicht zu verschieben, erst wenn der leichtgängigere kolben anliegt bekommt der schwergängigere kollege etwas mehr druck und bewegt sich auch raus, ist bei einer doppelscheibenanlage also auch nicht anders,
der druck sucht sich immer zuerst den leichtesten widerstand..
günter
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Wenns vor dem Belagswechsel funktionierte und dann mit neuen Belägen nicht mehr, ist doch die von Anja beschriebene Sache recht plausibel. Ich würde - nochmal - echt den ganzen Sattel mal prüfen ob da alles gängig ist, und eben auch die Beläge. Grundlos würde da ja nichts schief andrücken ...
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
________________
Wer für eine Frage die Mühe einer Registrierung scheut, kann eigentlich auch nicht erwarten dass sich am anderen Ende jemand die Mühe einer Antwort macht ...
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
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Wer für eine Frage die Mühe einer Registrierung scheut, kann eigentlich auch nicht erwarten dass sich am anderen Ende jemand die Mühe einer Antwort macht ...
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Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Moin,
Ich glaube, es liegt wirklich an dem billigen Belag von Louis!
Der Reihe nach. Ich hatte gestern Abend nichts eiligeres zu tun, als in die Garage zu gehen und den Bremssattel abzubauen.
Ich schaute mir das Dingen mit seinem schiefen Belag an und konnte mir vorstellen, das es wirklich sein konnte, das der neue Belag im eingebauten Zustand an dem oberen Teil des Bremssattels hängen bleibt.
Also neue Beläge (mal wieder) ausgebaut und mit den Alten verglichen. Könnte sein....
Probe aufs Exempel. Alte Beläge wieder eingebaut, Bremssattel angeschraubt, Bremshebel betätigen, zwei bis drei Mal Pumpen ? Bremsdruck!!!!... Noch Fragen????
Sattel wieder abgebaut und der alte Belag war wie es sein sollte vorgedrückt! Mit beiden Kolben!
Meine Erklärung ist jetzt die, das der billige neue Belag sich oben im Sattel verklemmt hat und so der obere nicht weiter ausgedrückt werden konnte und der untere natürlich auch irgendwann durch die Schräge bedingt nicht weiter kam.
Danke an euch alle, besonders Anja für die zündende Idee
Olli
P.S. Lasst die Finger von billigen Ersatzteilen! ? Ist doppelt bezahlt!
Ich glaube, es liegt wirklich an dem billigen Belag von Louis!
Der Reihe nach. Ich hatte gestern Abend nichts eiligeres zu tun, als in die Garage zu gehen und den Bremssattel abzubauen.
Ich schaute mir das Dingen mit seinem schiefen Belag an und konnte mir vorstellen, das es wirklich sein konnte, das der neue Belag im eingebauten Zustand an dem oberen Teil des Bremssattels hängen bleibt.
Also neue Beläge (mal wieder) ausgebaut und mit den Alten verglichen. Könnte sein....
Probe aufs Exempel. Alte Beläge wieder eingebaut, Bremssattel angeschraubt, Bremshebel betätigen, zwei bis drei Mal Pumpen ? Bremsdruck!!!!... Noch Fragen????
Sattel wieder abgebaut und der alte Belag war wie es sein sollte vorgedrückt! Mit beiden Kolben!
Meine Erklärung ist jetzt die, das der billige neue Belag sich oben im Sattel verklemmt hat und so der obere nicht weiter ausgedrückt werden konnte und der untere natürlich auch irgendwann durch die Schräge bedingt nicht weiter kam.
Danke an euch alle, besonders Anja für die zündende Idee
Olli
P.S. Lasst die Finger von billigen Ersatzteilen! ? Ist doppelt bezahlt!
RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Keine kleine Rundfeile im Fundus ... ?
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
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Gryße!
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RE: Vorderradbremse nach Belagwechsel ohne Funktion
Doch schon, man is' ja Handwerker, aber wenn ich euch hier in diesem Forum schreibe, das ich die Bremsklötze passend gefeilt habe...

...na, da weiß ich doch schon was hier abgeht. Habe aber nur das Trägermaterial um ca.2/10 mm gekürzt und den Grat an den Bohrungen entfernt - sollte reichen. Wenn das heute abend nach dem Einbau nicht funzt - Auf zum freundlichen Yamaha-Händler!
Olli