2. Gang springt beim Beschleunigen raus
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- Registriert: Di 2. Okt 2007, 19:14
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
Hallo,
manchmal muss man die Schaltwalze neu richten, aber meistens sind die Mitnehmer seitlich am Zahgnrad rund ( nicht mehr kantig ) und so springen die Gänge raus.
Wirst wohl aufmachen müssen.
Gruß Rüdi
manchmal muss man die Schaltwalze neu richten, aber meistens sind die Mitnehmer seitlich am Zahgnrad rund ( nicht mehr kantig ) und so springen die Gänge raus.
Wirst wohl aufmachen müssen.
Gruß Rüdi
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
gibts was neues zu dem thema? lebst du noch damit oder hast du ihn aufgemacht?
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
>gibts was neues zu dem thema? lebst du noch damit oder hast
>du ihn aufgemacht?
da das verhältnismäßig selten passiert, hab ich beschlossen, mindestens die saisons zu beenden. werde stellung nehmen, wenn ich näheres weiß (kann aber dauern)
>du ihn aufgemacht?
da das verhältnismäßig selten passiert, hab ich beschlossen, mindestens die saisons zu beenden. werde stellung nehmen, wenn ich näheres weiß (kann aber dauern)
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
Hallo
Zahrad kann ausgelutscht sein oder Schaltklaue verbogen-hilft dir aber leider alles nicht: Da bleibt nur Motor raus und aufmachen.
Gruß
Thomas
Zahrad kann ausgelutscht sein oder Schaltklaue verbogen-hilft dir aber leider alles nicht: Da bleibt nur Motor raus und aufmachen.
Gruß
Thomas
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
so war es bei mir damals auch. Um nicht zu sagen genau so, zumindest deiner Beschreibung nach.
Bei mir war es der ein Gangrad vom 2. das sich auf der Welle gelöst hat, wo es nur aufgepresst war.
Bei mir war es der ein Gangrad vom 2. das sich auf der Welle gelöst hat, wo es nur aufgepresst war.
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus

Hallo ich möchte dieses Thema noch mal aufgreifen.
Ich habe eine XT600,3TB, Bj90, offen 32tkm
Wenn ich, (egal wie in den 2.Gang geschaltet habe; mit-ohne Kupplung ...) im 2. Gang etwas stärker Gas gebe springt der Gang raus und steht in N! Klingt immer peinlich und tut einfach im Herzen weh.....
Bei nur leichtem Gas geben und frühem Schalten in den 3. ist alles prima.
Soll ich damit leben oder lohnt es sich den Motor zu öffnen und den Fehler zu suchen. Jetzt ist ja keine Saison.
Wenn es dieses Zahnrad für den 2. Gang ist was kostet es denn?
Dann bruacht man noch Dichtsatz.....
Ich bin sehr unentschlossen
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
Solche Sachen tut man machen,wird nur schlimmer und dann sitzt man wohlmöglich gleich nach der Saisoneröffnung mit zerlegtem Motor in der Werkstatt! 

RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
>Soll ich damit leben oder lohnt es sich den Motor zu öffnen
>und den Fehler zu suchen. Jetzt ist ja keine Saison.
...warum stellen die leutz hier fragen die sie doch selbst am ehesten beantworten können ?!? }(
>Wenn es dieses Zahnrad für den 2. Gang ist was kostet es
>denn?
1 zahnrad ~60€, dichtsatz ~60€ und dann noch das was du beim öffnen findest,

*
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
>...warum stellen die leutz hier fragen die sie doch selbst am
>ehesten beantworten können ?!? }(
1. Keine Lust auf 2 Wochen Selbstgespräche?
2. Entscheidungsschwäche?
Mehr Gründe fallen mir gerade nicht ein.
>ehesten beantworten können ?!? }(
1. Keine Lust auf 2 Wochen Selbstgespräche?
2. Entscheidungsschwäche?
Mehr Gründe fallen mir gerade nicht ein.
RE: 2. Gang springt beim Beschleunigen raus
>>manchmal muss man die Schaltwalze neu richten, aber meistens sind die Mitnehmer seitlich am Zahgnrad rund ( nicht mehr kantig ) und so springen die Gänge raus
Hier zur Verdeutlichung ein Bild:
das markierte Zahnrad bewegt sich beim Gang einlegen nach oben und greift mit den kleinen Zapfen in die Aussparungen des oberen Zahnrades ein. Rotieren beide Räder und das Zahnrad wird langsam axial bewegt, nutzen sich die Kanten der Mitnehmer ab und es entsteht eine kleine Rampe nach und nach bei allen Mitnehmern. Wenn das Zahnrad dann am anderen oberen Rad anliegt und dadurch Kraftschluss mit der Welle hat, wird - bei entsprechendem Drehmoment - das untere Zahnrad wieder heraus springen statt die Kraft zu übertragen.
Anzumerken ist, dass das wie eine Getriebeeingangswelle ausschaut und somit die Welle das Zahnrad antreibt und nicht umgekehrt. Aber im Prinzip genau das selbe.
In diesem Fall müsste auch Gtriebeschrott an der (am besten mit einem Magnet beklebten) Ölablass-Schraube (man beachte das elegante Umgehen drei aufeinanderfolgender Konsonanten) kleben.
Passieren kann das bei allen Zahnrädern, die einen Kraftschluss zum benachbarten Zahnrad über diese seitlichen Mitnehmer aufbauen. Überträgt ein Zahnrad direkt die Kraft auf die Welle (kraftschlüssig durch aufpressen), passiert es natürlich nicht.
Ein Nachbearbeiten der Flanken macht ebenso keinen Sinn, da das Material dann nicht mehr hart ist und die Zapfen auch nicht mehr gleich gross sind, sodass nur noch ein Zapfen trägt. In wie weit das erweiterte Spiel eine Rolle spielt, weiss ich nicht, aber der Materialabtrag müsste zumindest überall der selbe sein.
Woher kommt das? Ich kenne das Problem auch von einer älteren Suzuki GSX550. Dort rührt es genau daher, dass sehr oft unpräzise geschalten wurde, meist ohne Kupplung. Wer das also auf Dauer vermeiden möchte, sollte sehr präzise Schalten und dabei die Drehzahl senken.
Im TDM-Forum ist das bei den 3VD-Getrieben übrigens auch ein Thema.
Steffen
----------------------
Karlsruhe, Baden
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Anhang #1 (5704.jpg)
Hier zur Verdeutlichung ein Bild:
das markierte Zahnrad bewegt sich beim Gang einlegen nach oben und greift mit den kleinen Zapfen in die Aussparungen des oberen Zahnrades ein. Rotieren beide Räder und das Zahnrad wird langsam axial bewegt, nutzen sich die Kanten der Mitnehmer ab und es entsteht eine kleine Rampe nach und nach bei allen Mitnehmern. Wenn das Zahnrad dann am anderen oberen Rad anliegt und dadurch Kraftschluss mit der Welle hat, wird - bei entsprechendem Drehmoment - das untere Zahnrad wieder heraus springen statt die Kraft zu übertragen.
Anzumerken ist, dass das wie eine Getriebeeingangswelle ausschaut und somit die Welle das Zahnrad antreibt und nicht umgekehrt. Aber im Prinzip genau das selbe.
In diesem Fall müsste auch Gtriebeschrott an der (am besten mit einem Magnet beklebten) Ölablass-Schraube (man beachte das elegante Umgehen drei aufeinanderfolgender Konsonanten) kleben.
Passieren kann das bei allen Zahnrädern, die einen Kraftschluss zum benachbarten Zahnrad über diese seitlichen Mitnehmer aufbauen. Überträgt ein Zahnrad direkt die Kraft auf die Welle (kraftschlüssig durch aufpressen), passiert es natürlich nicht.
Ein Nachbearbeiten der Flanken macht ebenso keinen Sinn, da das Material dann nicht mehr hart ist und die Zapfen auch nicht mehr gleich gross sind, sodass nur noch ein Zapfen trägt. In wie weit das erweiterte Spiel eine Rolle spielt, weiss ich nicht, aber der Materialabtrag müsste zumindest überall der selbe sein.
Woher kommt das? Ich kenne das Problem auch von einer älteren Suzuki GSX550. Dort rührt es genau daher, dass sehr oft unpräzise geschalten wurde, meist ohne Kupplung. Wer das also auf Dauer vermeiden möchte, sollte sehr präzise Schalten und dabei die Drehzahl senken.
Im TDM-Forum ist das bei den 3VD-Getrieben übrigens auch ein Thema.
Steffen
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