Ölpumpe 3Aj in 34l

Getriebe, Lager, Ventiltrieb, Kolben, mechanische Geräusche, Kupplung
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Henner
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meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von Henner »

>Wenn mal so ein Kopf offen ist wär ein Foto auch sehr
>aufschlußreich.

Reichen Dir erstmal die Bilder in dem Fred hier ?
http://www.xt-foren.de/dcforum/dcboard. ... 8353&page=
Grüße, Henner

Admin XT600.de und XT-FOREN.DE

Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L

lut63
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von lut63 »

@Henner - danke für den Link!

Würde aber gerne mal sehen, wie das Nacharbeiten im Kopf aussieht.
Hat schon jemand am linken NW-Lager eine Öltasche reingemacht. Ist schließlich wegen der Steuerkette das Lager mit der größten Belastung.
Auch wenn es am Thema etwas vorbeigeht - für Antworten dankbar.

verschmierter Gruß
LUT

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Steffen
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von Steffen »

>>Hat schon jemand am linken NW-Lager eine Öltasche reingemacht. Ist schließlich wegen der Steuerkette das Lager mit der größten Belastung.
Auch wenn es am Thema etwas vorbeigeht - für Antworten dankbar.

Ich halte es nicht für notwendig. Du hast recht, was die belastung angeht. Ich habe aber bisher noch nie einen nur-links-gefressenen XT-Zylinderkopf gesehen. Die Schäden, die ich kenne, kamen alle durch Druckverlust oder verstopfte Ölleitung, und das betrifft - wegen der einzelnen Steigleitung - alle Nockenwellenlager.

Also wenn du Notlaufeigenschaften an den XT-Kopf einbauen wolltest, dann an allen Lagern. Die taschen für das Öl kenne ich nur für die einzelnen Nocken, Notlaufeigenschaften kommen bei Gleitlagern normalerweise durch das Material, siehe der Link von Henner mit Lippes Kopfschaden. Dort werden Reparaturmöglichkeiten für die Lagerung diskutiert.
Eine Möglichkeit von Notlaufeigenschaften besteht darin, Buchsen aus Material zu nehmen, das eben Notlaufeigenschaften besitzt, z.B. Kombinationen mit Teflon, wie bei den buchsen, die Honda verbaut hat.

Mein persönliches Fazit jedoch ist, dass es das mit Notlaufeigenschaften nicht bringt, da die Hondaköpfe auch alle kaputt gegangen sind, egal, wie kurz die Ölversorgung abgerissen war. Alles in Mors.

Der einzige Vorteil wäre, dass mit einem Buchsensystem eine schnelle Reparaturmöglichkeit vorhanden wäre, was bei unseren Alulagern - behandelt oder nicht - nicht möglich ist.

Eine nachträgliche Behandlung mit Temperflon-Lack würde dir übrigens - laut [link:www.kexel.de|Hersteller] - eine Notlaufeigenschaft bringen. Diese methode ist auch bei gebrauchten teilen nachträglich anwendbar und nicht all zu teuer. Nur über die tatsächlichen Auswirkungen bin ich mir noch im Unklaren. Werde es schlichtweg mal ausprobieren müssen.

Steffen

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oelfuss
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von oelfuss »

>Eine nachträgliche Behandlung mit Temperflon-Lack würde dir
>übrigens - laut [link:www.kexel.de|Hersteller] - eine
>Notlaufeigenschaft bringen. Diese methode ist auch bei
>gebrauchten teilen nachträglich anwendbar und nicht all zu
>teuer. Nur über die tatsächlichen Auswirkungen bin ich mir
>noch im Unklaren. Werde es schlichtweg mal ausprobieren
>müssen.
>
>Steffen

genauso sehick das auch.

Demnächst also mehr...

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Steffen
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von Steffen »

@Oelfuss: bisschen spät jetzt, aber schonmal an einen höher verdichteten Kolben gedacht?

Steffen

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oelfuss
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von oelfuss »

Nö, wozu?

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Steffen
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von Steffen »

Aus Experimentierfreude? Bin gespannt, was du zu berichten hast von dem Kolben. hast du noch mehr beschichten lassen oder hast du nur den Lolben dort gekauft? Welchen?

Steffen

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oelfuss
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RE: Ölpumpe 3Aj in 34l

Beitrag von oelfuss »

>Aus Experimentierfreude?

Das lassick dich machen :-)

Bin gespannt, was du zu berichten
>hast von dem Kolben. hast du noch mehr beschichten lassen oder
>hast du nur den Lolben dort gekauft? Welchen?
>
Nur Kolben beschichten lassen. Der Orischinalkolben is von ibäh für nen fuffi.
Da der abba n Laufspiel von 9\100 gehabt hädde habick mich zum beschichten entschlossen... so kommter auf die 6\100 in Std.

1x aufbohrn + hohnen gespart.
Und da die beschichtung nach ~20000km immer noch drauf sein soll (nach erfahrung eines andern Forummitgliedes hier) soll das denn wohl die Lösung sein ;-)

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