Geht Lima in den Ar... wenn die Batterie den Geist aufgibt?
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- Registriert: Mo 22. Dez 2003, 18:04
RE: Geht Lima in den Ar... wenn die Batterie den Geist aufgibt?
Hm, das mit dem Ankicken halte ich zwar eher für ein Gerücht, aber sowas könnte man ja testen }> Soweit ich weiß haben die 3AJs und die 3TB/UWs doch auch schon ne TCI-Zündung und die haben viele mit Kickstarter nachgerüstet....
Du willst den Kicker doch als Ersatz benutzen für den Fall, dass die Batterie leergenudelt ist, oder? Da sehe ich wirklich keine Probleme!
12? habe ich immer bei nem Autozubehörhändler bezahlt, allerdings hatte ich ne XT600K und die brauch nur 3Ah!
Sag mal, ich war das aber nicht, der dir den Kickstarter verkauft hat, oder?
Gruß Tom
[font color="#0000FF" face="Verdana" size="2"]
*Der Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem*
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|XTZ660 Ténéré 4MD Bj.97 33TKm]
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Du willst den Kicker doch als Ersatz benutzen für den Fall, dass die Batterie leergenudelt ist, oder? Da sehe ich wirklich keine Probleme!
12? habe ich immer bei nem Autozubehörhändler bezahlt, allerdings hatte ich ne XT600K und die brauch nur 3Ah!
Sag mal, ich war das aber nicht, der dir den Kickstarter verkauft hat, oder?
Gruß Tom
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RE: Geht Lima in den Ar... wenn die Batterie den Geist aufgibt?
>Hm, das mit dem Ankicken halte ich zwar eher für ein Gerücht, aber sowas könnte man ja testen }> Soweit ich weiß haben die 3AJs und die 3TB/UWs doch auch schon ne TCI-Zündung und die haben viele mit Kickstarter nachgerüstet....
>Du willst den Kicker doch als
>Ersatz benutzen für den Fall,
>dass die Batterie leergenudelt ist,
>oder? Da sehe ich wirklich
>keine Probleme!
Richtig,genau deswegen. Wenn die Batterie nur noch 10 V bringt,reicht's nicht mehr für den Starter,aber immernoch für die Zündung.
>12? habe ich immer bei nem
>Autozubehörhändler bezahlt, allerdings hatte ich
>ne XT600K und die brauch
>nur 3Ah!
>Sag mal, ich war das aber
>nicht, der dir den Kickstarter
>verkauft hat, oder?
Unwahrscheinlich. Die Welle+Zwischenzahnrad hab ich bei ebay ersteigert,den Kickerhebel,Gelenk und Kupplungshebel mit Handdekozug von einem (ehemaligen) XT-Fahrer,der allerdings Martin heißt und nicht (auch) Tom,und Kleinteile wie Anschlagbleche usw. bei meinem freundlichen Yamaha-Händler.Der muß ja schließlich auch von was leben
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T.
>Du willst den Kicker doch als
>Ersatz benutzen für den Fall,
>dass die Batterie leergenudelt ist,
>oder? Da sehe ich wirklich
>keine Probleme!
Richtig,genau deswegen. Wenn die Batterie nur noch 10 V bringt,reicht's nicht mehr für den Starter,aber immernoch für die Zündung.
>12? habe ich immer bei nem
>Autozubehörhändler bezahlt, allerdings hatte ich
>ne XT600K und die brauch
>nur 3Ah!
>Sag mal, ich war das aber
>nicht, der dir den Kickstarter
>verkauft hat, oder?
Unwahrscheinlich. Die Welle+Zwischenzahnrad hab ich bei ebay ersteigert,den Kickerhebel,Gelenk und Kupplungshebel mit Handdekozug von einem (ehemaligen) XT-Fahrer,der allerdings Martin heißt und nicht (auch) Tom,und Kleinteile wie Anschlagbleche usw. bei meinem freundlichen Yamaha-Händler.Der muß ja schließlich auch von was leben

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T.
RE: Geht Lima in den Ar... wenn die Batterie den Geist aufgibt?
Hi Tom
Du musst Grundsätzlich unterscheiden zwischen einer leeren Batterie und einer Batterie, bei der eine oder mehrere Zellen kapput sind. Eine leergejodelte Batterie (11,3 - 11,8V) ist für deinen Regler erstmal nicht so das Problem, da die Spannung durch die Aufladung langsam wieder steigt und somit der Stromfluß über den Regler auch abnimmt. Wenn eine geladene Batterie aber nurnoch 10V bringt, dann ist eine der 6 Zellen tot, es liegt in der Zelle ein Schluß vor und das ist wie oben beschrieben überhauptnicht gut!
Generell sollte eine Batterie nie tiefenentladen werden und der Ladezustand sollte nie unter 70% kommen, wenn du dich daran hälst, dann hast du auch lange Spaß an deiner Batterie.
Falls es dich interessiert kannst ja mal hier nachlesen: http://www.ifz.de/download/ifz_Batterie ... aedern.pdf
Kann ich sehr empfehlen, da ist alles Wissenswerte über Batterien im Motorrad beschrieben
Ok, ich wußte nicht mehr wenm ich den Kickstarter incl. Deckel verkauft hatte, aber mal interessehalber: Was hat dich der ganze Spaß gekostet? Wenn ich mich richtig erinnere habe ich für alles komplett 55? haben wollen...
Gruß Tom
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Du musst Grundsätzlich unterscheiden zwischen einer leeren Batterie und einer Batterie, bei der eine oder mehrere Zellen kapput sind. Eine leergejodelte Batterie (11,3 - 11,8V) ist für deinen Regler erstmal nicht so das Problem, da die Spannung durch die Aufladung langsam wieder steigt und somit der Stromfluß über den Regler auch abnimmt. Wenn eine geladene Batterie aber nurnoch 10V bringt, dann ist eine der 6 Zellen tot, es liegt in der Zelle ein Schluß vor und das ist wie oben beschrieben überhauptnicht gut!
Generell sollte eine Batterie nie tiefenentladen werden und der Ladezustand sollte nie unter 70% kommen, wenn du dich daran hälst, dann hast du auch lange Spaß an deiner Batterie.
Falls es dich interessiert kannst ja mal hier nachlesen: http://www.ifz.de/download/ifz_Batterie ... aedern.pdf
Kann ich sehr empfehlen, da ist alles Wissenswerte über Batterien im Motorrad beschrieben

Ok, ich wußte nicht mehr wenm ich den Kickstarter incl. Deckel verkauft hatte, aber mal interessehalber: Was hat dich der ganze Spaß gekostet? Wenn ich mich richtig erinnere habe ich für alles komplett 55? haben wollen...
Gruß Tom
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RE: Geht Lima in den Ar... wenn die Batterie den Geist aufgibt?
Die Welle mit Zahnrad bei ebay 25?. Gelenk,Hebel usw. also das Zeug von Martin ein Kasten Bier, und die Kleinteile mit Seitendeckelbearbeitung bei meinem freundlichen Yamaha-Händler ca. 60?. Also noch im erträglichen Rahmen
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Kondensatortyp und Verständnisproblem
Wenn das so ist, dann sollte also auch ich in meine 43F Bj.85 (Kickstarter, CDI) einen Kondensator einbauen zwischen Minusleitung und Plusleitung (wo normalerweise die Batterie zwischenhängt).
Welche Kenndaten muss der Kondensator haben?
Aber ehrlich gesagt verstanden habe ich das noch nicht.
Wenn der Spannungsregler dazu da ist, Spannungsspitzen zu vernichten (Umwandlung in Wärme durch interne gewollte Kurzschlüsse) muss doch die Batterie nichts mehr ?abfangen?.
Hat evtl. jemand, der das verstanden hat nochmals die Geduld zur Erläuterung?
Welche Kenndaten muss der Kondensator haben?
Aber ehrlich gesagt verstanden habe ich das noch nicht.
Wenn der Spannungsregler dazu da ist, Spannungsspitzen zu vernichten (Umwandlung in Wärme durch interne gewollte Kurzschlüsse) muss doch die Batterie nichts mehr ?abfangen?.
Hat evtl. jemand, der das verstanden hat nochmals die Geduld zur Erläuterung?
RE: Kondensatortyp und Verständnisproblem
Ich sehe das so: die Lima dreht sich ja mal schneller und mal langsamer.Wenn sie sich schneller dreht,dann kommen da mehr als 14,4V am Gleichrichter-Regler an,und das ist zuviel Ladespannung für die Batterie.Deshalb der Spannungsregler.Was ich aber immernoch nicht verstehe: wenn die Batterie nur noch 10V hat,warum steigt dann der Ladestrom? Ich hab hier bei mir noch so einen 12V/24Ah Bleigelakku,der auch nur noch 10V hat.Den benutze ich als Notstromversorgung für meine Funkgeräte. Ich lade ihn an meinem 14V-Netzteil. Der Strom fängt,je nachdem,wie leer, bei 2-3A an und geht dann runter auf 1A. Da bleibt er aber dann auch.Ich hatte diesen Akku schonmal 2 volle Tage dran,und der Strom war immer bei 0,8 bis 1A.
Das würde mich mal interessieren.
73
T.
Das würde mich mal interessieren.
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T.
RE: Kondensatortyp und Verständnisproblem
Also ohne Tafel und Kreide wird das bald nichts mehr 
Gehen wir mal von nem Dreiphasengenerator (Lichtmaschine) und einem entsprechendem Regler aus wie er bei den neueren XTs verbaut ist:
Die Lichmaschine erzeugt 3 Sinuswellen um 120° Phasenverschoben, welche der Brückengleichrichter in 6 Sinushalbwellen mit 60° Phasenverschiebung "wandelt" Die erzeugte Sinusspannung ist aber sowohl Amplituden- als auch Frequenzmässig drehzahlabhängig! Die Spannungsspitzen über 14,4 Volt sollten von den Thyristoren "abgeschnitten" werden, aber wir reden auch hier von realen Bauteilen mit zeitverzögertem Ansprechverhalten!
Würde man nun mit einem Ozilloskop den Frequenzgang hinter dem Regler darstellen, dann würde man einen Amplitudengang sehen der nicht gerade aussieht wie aus dem Lehrbuch! Normalerweise setzt man hinter einen Gleichrichter einen Glättungskondensator der den Freuqenzgang etwas glattbügelt (ob der Regler einen hat, weiß ich nicht, aber der Bauform nach zu urteilen eher nicht!). Er brauch aber auch keinen, da im Idealfall eine volle Batterie parallelgeschaltet ist. Es fließen also Ausgleichströme zwischen Batterie und Regler, die restlichen Bauteile sind davon unberührt und bekommen eine relativ saubere Gleichspannung von der Batterie. Ohne Batterie oder Kondensator werden alle Bauteile diesen Spannungschwankungen ausgesetzt und haben deshalb eine wesentlich geringere Lebensdauer.
@Tom, was deine Batterie angeht:
Entweder stimmt deine Messung nicht, du lädst nicht mir einem Netzteil sondern mir einen speziellen Batterie-Ladegerät, oder du hast keinen Zellenschluß...
Ich bin aber auch kein Batterieexperte (Elektro-Chemie hat mich nie besonders interessiert
)
Wenn ich mit einer Spannungs/-stromquelle eine Batterie mit Zellenschluß laden will, dann geht diese direkt in den Strombegrenzer und die Spannung wird auf die Restspannung der übriggebliebenen Zellen begrenzt....
Gruß Tom
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Gehen wir mal von nem Dreiphasengenerator (Lichtmaschine) und einem entsprechendem Regler aus wie er bei den neueren XTs verbaut ist:
Die Lichmaschine erzeugt 3 Sinuswellen um 120° Phasenverschoben, welche der Brückengleichrichter in 6 Sinushalbwellen mit 60° Phasenverschiebung "wandelt" Die erzeugte Sinusspannung ist aber sowohl Amplituden- als auch Frequenzmässig drehzahlabhängig! Die Spannungsspitzen über 14,4 Volt sollten von den Thyristoren "abgeschnitten" werden, aber wir reden auch hier von realen Bauteilen mit zeitverzögertem Ansprechverhalten!
Würde man nun mit einem Ozilloskop den Frequenzgang hinter dem Regler darstellen, dann würde man einen Amplitudengang sehen der nicht gerade aussieht wie aus dem Lehrbuch! Normalerweise setzt man hinter einen Gleichrichter einen Glättungskondensator der den Freuqenzgang etwas glattbügelt (ob der Regler einen hat, weiß ich nicht, aber der Bauform nach zu urteilen eher nicht!). Er brauch aber auch keinen, da im Idealfall eine volle Batterie parallelgeschaltet ist. Es fließen also Ausgleichströme zwischen Batterie und Regler, die restlichen Bauteile sind davon unberührt und bekommen eine relativ saubere Gleichspannung von der Batterie. Ohne Batterie oder Kondensator werden alle Bauteile diesen Spannungschwankungen ausgesetzt und haben deshalb eine wesentlich geringere Lebensdauer.
@Tom, was deine Batterie angeht:
Entweder stimmt deine Messung nicht, du lädst nicht mir einem Netzteil sondern mir einen speziellen Batterie-Ladegerät, oder du hast keinen Zellenschluß...
Ich bin aber auch kein Batterieexperte (Elektro-Chemie hat mich nie besonders interessiert

Wenn ich mit einer Spannungs/-stromquelle eine Batterie mit Zellenschluß laden will, dann geht diese direkt in den Strombegrenzer und die Spannung wird auf die Restspannung der übriggebliebenen Zellen begrenzt....
Gruß Tom
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RE: Kondensatortyp und Verständnisproblem
Vorausgesetzt ich habe den Schaltplan der 43F richtig gelesen, sind es für:
LiMa-Regler-Batterie-Verbraucher sowie
LiMa-CDI-Zündspule
zwei eigenständige Kreisläufe.
Soll heißen, Zündanlage unabhängig von Batterie. CDI und Zündspule werden direkt von der LiMa versorgt. Ich finde auf jeden Fall keine strom-/spannungsgebende Leitung von Regler zur CDI.
Das würde in diesem Fall doch bedeuten, wenn Batterie defekt oder nicht vorhanden -> kein Problem (?)
LiMa-Regler-Batterie-Verbraucher sowie
LiMa-CDI-Zündspule
zwei eigenständige Kreisläufe.
Soll heißen, Zündanlage unabhängig von Batterie. CDI und Zündspule werden direkt von der LiMa versorgt. Ich finde auf jeden Fall keine strom-/spannungsgebende Leitung von Regler zur CDI.
Das würde in diesem Fall doch bedeuten, wenn Batterie defekt oder nicht vorhanden -> kein Problem (?)
RE: Kondensatortyp und Verständnisproblem
Ich kenne den Schaltplan der 43F nicht, aber das ist im Prinzip richtig! Wenn es dir nur um die Motorsteuerung geht, dann kannst du auf alles ab dem Regler verzichten. Hatte das dir nicht sogar jemand im anderen Fred beantwortet?
Wenn jetzt aber der Regler geschossen ist oder aus irgend einem Grund ein (Kurz-)Schluss auf die Lichtmaschine wirkt, dann kann das sehr wohl auch Auswirkungen auf den Motorsteuerkreis haben! Wenn z.B. eine Wicklung extern kurzgeschlossen wird, dann kann dort durch die Motorumdrehung keine Spannung mehr induziert werden und der entsprechende Zündimpuls für die CDI fällt aus!
Nur am Rande: Wie eine CDI intern aufgebaut (also wie ihre genaue Funktionsweise) ist und was die 43F für ne Lichtmaschine hat, dass weiß ich nicht (ist nicht mein Moped), das waren jetzt nur eine allgemein gültige Aussage!
Gruß Tom
[font color="#0000FF" face="Verdana" size="2"]
*Der Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem*
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|XTZ660 Ténéré 4MD Bj.97 33TKm]
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Wenn jetzt aber der Regler geschossen ist oder aus irgend einem Grund ein (Kurz-)Schluss auf die Lichtmaschine wirkt, dann kann das sehr wohl auch Auswirkungen auf den Motorsteuerkreis haben! Wenn z.B. eine Wicklung extern kurzgeschlossen wird, dann kann dort durch die Motorumdrehung keine Spannung mehr induziert werden und der entsprechende Zündimpuls für die CDI fällt aus!
Nur am Rande: Wie eine CDI intern aufgebaut (also wie ihre genaue Funktionsweise) ist und was die 43F für ne Lichtmaschine hat, dass weiß ich nicht (ist nicht mein Moped), das waren jetzt nur eine allgemein gültige Aussage!
Gruß Tom
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RE: Kondensatortyp und Verständnisproblem
Ich sag auch noch was dazu:
Je mehr Last an diesem Typ von LiMa (permanenterregte) hängt, desto weniger Arbeit hat der Regler. Wie oben schon erwähnt wurde, schliessen drei Tyristoren bei erreichen einer bestimmten Spannungsschwelle die restliche Halbwelle kurz. Nebenbei gleichrichten die ihn auch gleich noch. Der Elko oder die Bakterie wirken da wie wie eine Scheinlast oder Pufferkondensator. (wie es genau geht, hab ich allerdings auch noch nicht rausgefunden) Hat man sie nicht drinhängen, wird das Licht ab einer bestimmten sehr niedrigen Drehzahl plötzlich wesentlich dunkler. Da setzt dann die Regelung ein, schießt aber über das Ziel hinaus, weil die Scheinlast fehlt, und die Halbwelle gleich steil ansteigt, sehr früh kurzgeschlossen wird und der rest der Halbwelle kurzgeschlossen bleibt. Der Thyristor löscht erst wieder beim Nulldurchgang der Halbwelle.
Die LiMaspulen werden übrigens kurzgeschlossenerweise nicht mit den 180W belastet (oder wieviel das bei der XT600 gerade sind)
sondern nur mit ein paar Watt. Das liegt auch am Scheinwiderstand der Spulen, der sehr hoch ist, im Gegensatz zum Ohmschen, der nur eine handvoll Milliohm beträgt.
Wenn man ohne Licht usw. fahren will, also Gelände, etc. braucht man auch keinen Regler. Theoretisch kann zwar dann die Spulenausgangsspannung auf mehr als 100V ansteigen, aber für einen Spannungsdurchschlag dürfte das zu wenig sein.
Die 3AJ Bj.88 hat CDI
Die neumodischen mit TCI springen auch mit Kondensator einwandfrei an, solang man einen Kickstarter hat, oder sie anschiebt. (logisch, Anlasser ohne batterie geht nicht
Die LiMa liefert so viel Strom, schon beim Ankicken, dass das locker ausreicht.
Hoffe, das hat ein bisserl geholfen:-)
Gruß
Hans
Je mehr Last an diesem Typ von LiMa (permanenterregte) hängt, desto weniger Arbeit hat der Regler. Wie oben schon erwähnt wurde, schliessen drei Tyristoren bei erreichen einer bestimmten Spannungsschwelle die restliche Halbwelle kurz. Nebenbei gleichrichten die ihn auch gleich noch. Der Elko oder die Bakterie wirken da wie wie eine Scheinlast oder Pufferkondensator. (wie es genau geht, hab ich allerdings auch noch nicht rausgefunden) Hat man sie nicht drinhängen, wird das Licht ab einer bestimmten sehr niedrigen Drehzahl plötzlich wesentlich dunkler. Da setzt dann die Regelung ein, schießt aber über das Ziel hinaus, weil die Scheinlast fehlt, und die Halbwelle gleich steil ansteigt, sehr früh kurzgeschlossen wird und der rest der Halbwelle kurzgeschlossen bleibt. Der Thyristor löscht erst wieder beim Nulldurchgang der Halbwelle.
Die LiMaspulen werden übrigens kurzgeschlossenerweise nicht mit den 180W belastet (oder wieviel das bei der XT600 gerade sind)
sondern nur mit ein paar Watt. Das liegt auch am Scheinwiderstand der Spulen, der sehr hoch ist, im Gegensatz zum Ohmschen, der nur eine handvoll Milliohm beträgt.
Wenn man ohne Licht usw. fahren will, also Gelände, etc. braucht man auch keinen Regler. Theoretisch kann zwar dann die Spulenausgangsspannung auf mehr als 100V ansteigen, aber für einen Spannungsdurchschlag dürfte das zu wenig sein.
Die 3AJ Bj.88 hat CDI
Die neumodischen mit TCI springen auch mit Kondensator einwandfrei an, solang man einen Kickstarter hat, oder sie anschiebt. (logisch, Anlasser ohne batterie geht nicht

Die LiMa liefert so viel Strom, schon beim Ankicken, dass das locker ausreicht.
Hoffe, das hat ein bisserl geholfen:-)
Gruß
Hans