Günstig kaufen (zum Aufbauen) oder ...
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- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
RE: Halb gezogener Choke
Hallo Henner,
diesen Schlauch hab ich bei der "Vergaserrevidierung" geprüft und er war O.K..
Eigentlich hab ich alles pedantisch geprüft.
Selbst bei einem nicht vollständig geschlossenem Vergaserschieber des Sekundärvergaser bedeutet das nicht die Abmagerung des Gemischs (Falschluft), da dort eher immer ein "fettes Gemisch" produziert wird bezüglich Beschleunigung und Vollgasanreicherung.
Auch glaube ich nicht, daß eine Undichtigkeitwischen Vergaser und Luftfiltergehäuse solch große Einflüsse hat.
Mittlerweile denke ich, daß dies das Problem ist bzw dies die Auswirkung des Problems darstellt:
" alt=" " />
Diese Schraube hat den Ölwechsel blockiert: Ich hab sie dann abgeflext und eine Neue verwendet, die ich dann von der anderen Seite eingeschoben habe.
Aber diese Schraube zeigt, daß irgendwann mal der Motor geöffnet/zerlegt sein mußte und dort vielleicht nicht alles wieder pendantischt zusamengebaut wurde.
Ich denke nicht, daß die Steuerzeiten falsch sind - dafür läuft sie viel zu gut.
Aber ich denke, daß durch diese Aktion der Zündzeitpunkt verstellt wurde. Und dafür sprechen Dinge wie der "halb gezogene Choke" und der eigentlich zu fett eingestellte Vergaser, was ich aber als "Normal" hinnahm, da es ein altes Motorrad ist.
Nach meiner Ansicht/Erfahrung mit PKW sind es zwei Grad mehr "Frühzündung", womit meine XTZ wieder problemlos läuft.
Mich interessiert jetzt also, wie ich den Zündzeitpunkt einstellen kann?
Ich bedanke mich schonmal im vorraus!
Gruss.
diesen Schlauch hab ich bei der "Vergaserrevidierung" geprüft und er war O.K..
Eigentlich hab ich alles pedantisch geprüft.
Selbst bei einem nicht vollständig geschlossenem Vergaserschieber des Sekundärvergaser bedeutet das nicht die Abmagerung des Gemischs (Falschluft), da dort eher immer ein "fettes Gemisch" produziert wird bezüglich Beschleunigung und Vollgasanreicherung.
Auch glaube ich nicht, daß eine Undichtigkeitwischen Vergaser und Luftfiltergehäuse solch große Einflüsse hat.
Mittlerweile denke ich, daß dies das Problem ist bzw dies die Auswirkung des Problems darstellt:
" alt=" " />
Diese Schraube hat den Ölwechsel blockiert: Ich hab sie dann abgeflext und eine Neue verwendet, die ich dann von der anderen Seite eingeschoben habe.
Aber diese Schraube zeigt, daß irgendwann mal der Motor geöffnet/zerlegt sein mußte und dort vielleicht nicht alles wieder pendantischt zusamengebaut wurde.
Ich denke nicht, daß die Steuerzeiten falsch sind - dafür läuft sie viel zu gut.
Aber ich denke, daß durch diese Aktion der Zündzeitpunkt verstellt wurde. Und dafür sprechen Dinge wie der "halb gezogene Choke" und der eigentlich zu fett eingestellte Vergaser, was ich aber als "Normal" hinnahm, da es ein altes Motorrad ist.
Nach meiner Ansicht/Erfahrung mit PKW sind es zwei Grad mehr "Frühzündung", womit meine XTZ wieder problemlos läuft.
Mich interessiert jetzt also, wie ich den Zündzeitpunkt einstellen kann?
Ich bedanke mich schonmal im vorraus!
Gruss.
RE: Halb gezogener Choke
Du kannst den ZZP bei einer XT nicht einstellen. Die Werte sind fest in der CDI hinterlegt. Wird abhängig von der Drehzahl verstellt.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
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- christian78
- Beiträge: 5115
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
RE: Halb gezogener Choke
Lass mal den Luftfilter weg und fahr mal... :7
Dachte auch von wegen 4-Takter und Luftfilter egal... Pustekuchen!
Die Sachen müssen dicht sein!
Selbst bei einem nicht vollständig geschlossenem Vergaserschieber des Sekundärvergaser bedeutet das nicht die Abmagerung des Gemischs
Biste dir da ganz sicher?
Dachte auch von wegen 4-Takter und Luftfilter egal... Pustekuchen!
Die Sachen müssen dicht sein!
Selbst bei einem nicht vollständig geschlossenem Vergaserschieber des Sekundärvergaser bedeutet das nicht die Abmagerung des Gemischs
Biste dir da ganz sicher?
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
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- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
Zündzeitpunkt prüfen
Hallo Henner,
war auch nicht untätig und kenne jetzt die Daten des Zündzeitpunkts:
- 12 Grad Frühzündung bei 1300 1/min,
- 14 Grad Frühzündung bei 2555 +/- 200 1/min,
- 24 Grad Frühzündung bei 3000 +/- 200 1/min und
- 38 Grad Frühzündung bei 6500 1/min.
Da sich auf der linken Motorseite die Zündimpulsspule, die Statorspule und der Rotor mit Zahnkranz (wo der Anlasser einspult) befindet, gehe ich auch davon aus, daß es da die Möglichkeit des Überprüfens des Zündzeitpunkts gibt. Ich vermute, daß sich auf dem Zahnkranz mindestens eine OT-Markierung befindet, die man dann mittels einer Zünzeitpunktpistole (mit einstellbarem Zündwinkel) anblitzen kann. Dies ist aber mehr eine Vermutung denn Wissen und bestimmt "ein frommer Wunsch".
Daneben hab ich den kompletten Bereich des Ansaugstrangs "hinter" dem Vergaser auf Undichtigkeiten und Beschädigungen geprüft. Ich hab also die Sitzbank und die Seitenteile entfernt und mir auch den kompletten Luftfilterkasten und die dortig abgegehenden Schläuche (wie den Schlauch für die Kurbelwellengehäuseentlüftung) penibelst angeschaut, aber ohne Befund. Dann hab ich diesen Bereich bei warmem Motor mittels Bremsenreiniger komplett abgesprüht: ebenfalls ohne Befund.
Danach hab ich noch die Benzinpumpe geprüft: Also einfach den Schlauch vom Vergaser abgezogen und kurz gestartet. Da ich den Zünkerzenstecker nicht abgezogen hatte und die Schwimmerkammer mit genügend Benzin gefüllt war, ist sie natürlich auch umgehend angesprungen. Und obwohl ich sie umgehend ausgestellt habe, hatte ich trotzdem eine "Riesensauerei" fabriziert. Damit will ich sagen, daß die Spritpumpe bestimmt nicht die Ursache sein kann.
Eigentlich bin ich mir schon recht sicher, Christian (zumindest aus theoretischer Sicht), daß bei leicht geöffnetem Schieber des Sekundärvergasers das Gemisch nicht abmagert, da er, wenn der Schieber öffnet ein wesentlich fetters Gemisch "produzieren" muß als der Primärvergaser, da ja sonst keine Gemischanreicherung (also fettes Gemisch) beim Beschleunigen bzw bei Volllast möglich wäre.
Inwiefern solch ein eventuell leicht geöffneter Schieber des Sekundärvergaser Einfluß auf die Leerlaufdrehzahl hat, weiß ich nicht. Da fehlen mir jegliche Erfahrungen, weshalb ich ja auch frage.
Um den eventuellen Einfluß des Sekundärvergasers auf die Leerlaufdrehzahl auszuschließen, hab ich mir überlegt (besser gesagt: angedacht) die Luftzuführung für den Sekundärvergaser zu verschliessen mittels etwas Geeignetem (was ein Lappen, ein Marmeladenglasdeckel, die Handfläche oder ein speziell gefertigter Stutzen sein kann).
Vielleicht mach ich mir aber auch viel zu viel Sorgen und hab einen Motor, der einfach erstmal eingefahren werden muß, da die innere Reibung des Motors noch so hoch ist, daß die Grundeinstellung des Leerlaufs (selbst erhöht) einfach noch nicht ausreicht, den Motor dort stabil laufen zu lassen. Dieses könnte aufgrund der lnagen Standzeit begründet sein. Vielleicht habe ich aber auch einen generalüberholten Motor: Dafür spräche die Schraube in letzterem Betrag mit Bild, die man nur so einbauen kann, wenn der Motor zerlegt war und auch mein Erlebnis mit dem Ölwechsel, wo schon nach paar Umdrehungen mit dem Anlasser ein Riesen-Ölstrahl aus der Entlüftungsbohrung herausspritze, währenddessen in der Anleitung stand, daß nach maximal einer Minute dort Öl heraustreten sollte. Auch mußte ich kein Ventil einstellen.
Und sie läuft (wie schon mehrfach gesagt) wirklich richtig gut.
Bezüglich dieser Motoren (neu aufgebaut/genaralüberholt) habe ich keine Erfahrungen. Hingegen seit über 20 Jahren bei von mir neu aufgebauten Käfermotoren, wo es eigentlich oft so war, daß sie in der Einlaufphase eine wesentlich höhere Leerlaufeinstellung benötigten als serienmäßig vorgesehen. Im Zuge des Einfahrens stieg dann die Leerlaufdrehzahl, die man dann einfach herunterdrehte. Inwiefern aber dieses mit meinem Yamahamotor vergleichbar ist, weiß ich nicht.
Aus meinen Erfahrungen mit Käfermotoren weiß ich auch, daß eine zu geringe Frühzündung (selbst nur 3 Grad) einen gravierenden Einfluß auf den Leerlauf hat/haben kann. Deshalb würde mich momentan vorrangig interessieren, wie ich den Zünzeitpunkt überprüfen kann.
Ich hoffe, es kann mit jemand helfen.
Gruss
war auch nicht untätig und kenne jetzt die Daten des Zündzeitpunkts:
- 12 Grad Frühzündung bei 1300 1/min,
- 14 Grad Frühzündung bei 2555 +/- 200 1/min,
- 24 Grad Frühzündung bei 3000 +/- 200 1/min und
- 38 Grad Frühzündung bei 6500 1/min.
Da sich auf der linken Motorseite die Zündimpulsspule, die Statorspule und der Rotor mit Zahnkranz (wo der Anlasser einspult) befindet, gehe ich auch davon aus, daß es da die Möglichkeit des Überprüfens des Zündzeitpunkts gibt. Ich vermute, daß sich auf dem Zahnkranz mindestens eine OT-Markierung befindet, die man dann mittels einer Zünzeitpunktpistole (mit einstellbarem Zündwinkel) anblitzen kann. Dies ist aber mehr eine Vermutung denn Wissen und bestimmt "ein frommer Wunsch".
Daneben hab ich den kompletten Bereich des Ansaugstrangs "hinter" dem Vergaser auf Undichtigkeiten und Beschädigungen geprüft. Ich hab also die Sitzbank und die Seitenteile entfernt und mir auch den kompletten Luftfilterkasten und die dortig abgegehenden Schläuche (wie den Schlauch für die Kurbelwellengehäuseentlüftung) penibelst angeschaut, aber ohne Befund. Dann hab ich diesen Bereich bei warmem Motor mittels Bremsenreiniger komplett abgesprüht: ebenfalls ohne Befund.
Danach hab ich noch die Benzinpumpe geprüft: Also einfach den Schlauch vom Vergaser abgezogen und kurz gestartet. Da ich den Zünkerzenstecker nicht abgezogen hatte und die Schwimmerkammer mit genügend Benzin gefüllt war, ist sie natürlich auch umgehend angesprungen. Und obwohl ich sie umgehend ausgestellt habe, hatte ich trotzdem eine "Riesensauerei" fabriziert. Damit will ich sagen, daß die Spritpumpe bestimmt nicht die Ursache sein kann.
Eigentlich bin ich mir schon recht sicher, Christian (zumindest aus theoretischer Sicht), daß bei leicht geöffnetem Schieber des Sekundärvergasers das Gemisch nicht abmagert, da er, wenn der Schieber öffnet ein wesentlich fetters Gemisch "produzieren" muß als der Primärvergaser, da ja sonst keine Gemischanreicherung (also fettes Gemisch) beim Beschleunigen bzw bei Volllast möglich wäre.
Inwiefern solch ein eventuell leicht geöffneter Schieber des Sekundärvergaser Einfluß auf die Leerlaufdrehzahl hat, weiß ich nicht. Da fehlen mir jegliche Erfahrungen, weshalb ich ja auch frage.
Um den eventuellen Einfluß des Sekundärvergasers auf die Leerlaufdrehzahl auszuschließen, hab ich mir überlegt (besser gesagt: angedacht) die Luftzuführung für den Sekundärvergaser zu verschliessen mittels etwas Geeignetem (was ein Lappen, ein Marmeladenglasdeckel, die Handfläche oder ein speziell gefertigter Stutzen sein kann).
Vielleicht mach ich mir aber auch viel zu viel Sorgen und hab einen Motor, der einfach erstmal eingefahren werden muß, da die innere Reibung des Motors noch so hoch ist, daß die Grundeinstellung des Leerlaufs (selbst erhöht) einfach noch nicht ausreicht, den Motor dort stabil laufen zu lassen. Dieses könnte aufgrund der lnagen Standzeit begründet sein. Vielleicht habe ich aber auch einen generalüberholten Motor: Dafür spräche die Schraube in letzterem Betrag mit Bild, die man nur so einbauen kann, wenn der Motor zerlegt war und auch mein Erlebnis mit dem Ölwechsel, wo schon nach paar Umdrehungen mit dem Anlasser ein Riesen-Ölstrahl aus der Entlüftungsbohrung herausspritze, währenddessen in der Anleitung stand, daß nach maximal einer Minute dort Öl heraustreten sollte. Auch mußte ich kein Ventil einstellen.
Und sie läuft (wie schon mehrfach gesagt) wirklich richtig gut.
Bezüglich dieser Motoren (neu aufgebaut/genaralüberholt) habe ich keine Erfahrungen. Hingegen seit über 20 Jahren bei von mir neu aufgebauten Käfermotoren, wo es eigentlich oft so war, daß sie in der Einlaufphase eine wesentlich höhere Leerlaufeinstellung benötigten als serienmäßig vorgesehen. Im Zuge des Einfahrens stieg dann die Leerlaufdrehzahl, die man dann einfach herunterdrehte. Inwiefern aber dieses mit meinem Yamahamotor vergleichbar ist, weiß ich nicht.
Aus meinen Erfahrungen mit Käfermotoren weiß ich auch, daß eine zu geringe Frühzündung (selbst nur 3 Grad) einen gravierenden Einfluß auf den Leerlauf hat/haben kann. Deshalb würde mich momentan vorrangig interessieren, wie ich den Zünzeitpunkt überprüfen kann.
Ich hoffe, es kann mit jemand helfen.
Gruss
RE: Zündzeitpunkt prüfen
Nicht viel Zeit, daher nur kurze Antwort.
Auf dem LiMa-Rotor hast Du 3 Markierungen, Früh-, "Spät"-Zündung und OT. Um diese zu sehen, den kleinen Plastedeckel vom Lima-Deckel öffnen. Ca 2cm Durchmesser, ganz breiter Schlitzschraubendreher.
Ich hab noch keinen XT-Motor gesehen, bei dem in der Einlaufphase die LL-Drehzahl erhöht werden musste.
Hast Du nen 2ten Vergaser zur Hand ? Einfach umbauen und testen.
Bitte check auch mal, ob der Unterdruckanschlus auf dem linken Ansaugstutzen, der dann zur Benzinpumpe geführt wird, wirklich dicht ist. Mach mal den Schlauch vom Ansaugstutzen ab und verschliesse das Messingröhrchen anderweitig. Den Benzinschlauch vom T-Stück unter dem Gaser kommend dann direkt auf den Vergaser anstat der Benzinpumpe stecken. Hierzu ist eine Schlauchschelle erforderlich, da der Anschluss am Gaser etwas dünner ist, als an der Pumpe.
Auf dem LiMa-Rotor hast Du 3 Markierungen, Früh-, "Spät"-Zündung und OT. Um diese zu sehen, den kleinen Plastedeckel vom Lima-Deckel öffnen. Ca 2cm Durchmesser, ganz breiter Schlitzschraubendreher.
Ich hab noch keinen XT-Motor gesehen, bei dem in der Einlaufphase die LL-Drehzahl erhöht werden musste.
Hast Du nen 2ten Vergaser zur Hand ? Einfach umbauen und testen.
Bitte check auch mal, ob der Unterdruckanschlus auf dem linken Ansaugstutzen, der dann zur Benzinpumpe geführt wird, wirklich dicht ist. Mach mal den Schlauch vom Ansaugstutzen ab und verschliesse das Messingröhrchen anderweitig. Den Benzinschlauch vom T-Stück unter dem Gaser kommend dann direkt auf den Vergaser anstat der Benzinpumpe stecken. Hierzu ist eine Schlauchschelle erforderlich, da der Anschluss am Gaser etwas dünner ist, als an der Pumpe.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
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RE: Zündzeitpunkt prüfen
Hallo Henner,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Paar Fragen hät ich aber noch:
Wieviel "Grad" entsprechen denn die weiteren zwei Markierungen (OT ist klar)und wie erkenn ich sie, welches welche Markierung ist (vielleicht ein Körnerschlag oder zwei)?
Habe ich das "Umstecken" der Schläuche richtig interpretiert, daß dadurch ein Schlauchanschluß simuliert wird als wenn es keine Benzinpumpe gäbe?
Dabei umgeht man natürlich dessen kompletten Unterdruckstrang und kann natürlich auch feststellen, ob dadurch Änderungen im Motorlauf stattfinden - also eine Undichtigkeit dort vorhanden ist, die zu Fehlluft führt.
Super Vorschlag! Eigentlich hät mir sowas auch selber einfallen können - ist es aber nicht!
Reicht es wirklich aus nur den Unterdruck als Ansteuerung für die Benzinpumpe zu nehmen, so daß sie nicht läuft? Vielleicht hilft dies tatsächlich den Fehler zu finden. Falls aber trotzdem die Benzinpumpe läuft, würde sie "leerlaufen", was bestimmt nicht gut sein kann!
Ich glaub, daß ich trotzdem zusätzlich auch die Stromzufuhr zur Benzinpumpe abklemmen werde.
Ich weiß nicht, ob ich´s geschrieben habe: Die Ansaugstutzen zwischen Vergaser und Motor sind neu, da sich die Gummierung beim rechten Stutzen abgelöst hatte. Aber dieser war dadurch (noch) nicht undicht - dies war also eine eher vorsorgliche Reparatur.
Gruss und Danke!
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Paar Fragen hät ich aber noch:
Wieviel "Grad" entsprechen denn die weiteren zwei Markierungen (OT ist klar)und wie erkenn ich sie, welches welche Markierung ist (vielleicht ein Körnerschlag oder zwei)?
Habe ich das "Umstecken" der Schläuche richtig interpretiert, daß dadurch ein Schlauchanschluß simuliert wird als wenn es keine Benzinpumpe gäbe?
Dabei umgeht man natürlich dessen kompletten Unterdruckstrang und kann natürlich auch feststellen, ob dadurch Änderungen im Motorlauf stattfinden - also eine Undichtigkeit dort vorhanden ist, die zu Fehlluft führt.
Super Vorschlag! Eigentlich hät mir sowas auch selber einfallen können - ist es aber nicht!
Reicht es wirklich aus nur den Unterdruck als Ansteuerung für die Benzinpumpe zu nehmen, so daß sie nicht läuft? Vielleicht hilft dies tatsächlich den Fehler zu finden. Falls aber trotzdem die Benzinpumpe läuft, würde sie "leerlaufen", was bestimmt nicht gut sein kann!
Ich glaub, daß ich trotzdem zusätzlich auch die Stromzufuhr zur Benzinpumpe abklemmen werde.
Ich weiß nicht, ob ich´s geschrieben habe: Die Ansaugstutzen zwischen Vergaser und Motor sind neu, da sich die Gummierung beim rechten Stutzen abgelöst hatte. Aber dieser war dadurch (noch) nicht undicht - dies war also eine eher vorsorgliche Reparatur.
Gruss und Danke!
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Benzinpumpe - Funktion und Antrieb
Ich les gerade meinen letzteren Beitrag durch und stelle fest, daß ich bei der Benzinpumpe von einer konventionellen elektrischen Pumpe ausgehe, wie sie bei PKW üblich ist.
Aber da gehe ich wohl von falschen Vorraussetzungen aus!
Aber da gehe ich wohl von falschen Vorraussetzungen aus!
RE: Benzinpumpe - Funktion und Antrieb
Richtig, das ist eine per Unterdruck angetriebene Membranpumpe.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
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- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
RE: Benzinpumpe - Funktion und Antrieb
Hallo Henner,
dann werd ich wohl die Benzinpumpe "außer Betrieb" setzen und schauen was passiert.
Was mich aber abseits davon jetzt interessiert, wie funktioniert diese Pumpe? Wie eine Membranpumpe funktioniert weiß ich: "Saugen/Pumpen" durch die Membran (also ein pulsierender Impuls) und in der Pumpe entsprechende Ventile in der Saug-/bzw Druckleitung, was aber eigentlich nur "Rückschlagventile" sein werden.
Wenn ich´s überlege, so geschieht dann also das "Hoch -und Runterbewegen" der Membran - also Förderung von Benzin - nur durch die Änderung des Unterdrucks beim Laufen des Motors im Ansaugtrakt: oder verstehe ich da was falsch.
Gruss.
dann werd ich wohl die Benzinpumpe "außer Betrieb" setzen und schauen was passiert.
Was mich aber abseits davon jetzt interessiert, wie funktioniert diese Pumpe? Wie eine Membranpumpe funktioniert weiß ich: "Saugen/Pumpen" durch die Membran (also ein pulsierender Impuls) und in der Pumpe entsprechende Ventile in der Saug-/bzw Druckleitung, was aber eigentlich nur "Rückschlagventile" sein werden.
Wenn ich´s überlege, so geschieht dann also das "Hoch -und Runterbewegen" der Membran - also Förderung von Benzin - nur durch die Änderung des Unterdrucks beim Laufen des Motors im Ansaugtrakt: oder verstehe ich da was falsch.
Gruss.
RE: Benzinpumpe - Funktion und Antrieb
Genau so ist es. Kolben runter => Unterdruck im Ansaugstutzen, Membran ansaugen, Einlaßventil zu, Umgebungsdruck im Ansaugstutzen, also läßt das Membran wieder nach. Und von vorne.
Verfolg doch einfach die Schläuche, dann findet Du sie auf der linken Seite des Moppeds, zwischen Motor und Federbein.
Verfolg doch einfach die Schläuche, dann findet Du sie auf der linken Seite des Moppeds, zwischen Motor und Federbein.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
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