Günstig kaufen (zum Aufbauen) oder ...
-
- Beiträge: 98
- meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
Choke halb gezogen - Absprühen
Hallo,
beim Absprühen hat sich ergeben, daß wohl eine Nebenluftundichtigkeit im Bereich der Schelle des rechten Ansaugstutzens vorhanden ist. Nach weiteren Anziehens der Schelle hat sich dies gebessert.
Da ich aber weiß, daß die Fläche der Vergaserstuzens in diesem Bereich absolut sauber ist, gehe ich von einem Riß im Ausaugstutzen aus, der direkt neben der Schelle liegt.
Entsprechende Teile habe ich bestellt und werd sie nächste Woche einbauen.
Gruss.
beim Absprühen hat sich ergeben, daß wohl eine Nebenluftundichtigkeit im Bereich der Schelle des rechten Ansaugstutzens vorhanden ist. Nach weiteren Anziehens der Schelle hat sich dies gebessert.
Da ich aber weiß, daß die Fläche der Vergaserstuzens in diesem Bereich absolut sauber ist, gehe ich von einem Riß im Ausaugstutzen aus, der direkt neben der Schelle liegt.
Entsprechende Teile habe ich bestellt und werd sie nächste Woche einbauen.
Gruss.
-
- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
Ansaugstutzen wechseln und "Murphys-Law"
Hallo,
eigentlich begann das Schrauben heute doch recht entspannt: der Vergaser war recht schnell ausgebaut und es war auch ein offentsichtlicher Defekt am rechten Ansaugstutzen vorhanden, allerdings nicht dort, wo ich es nach dem Absprühen vermutet habe. Die Vulkanisierung aussen im oberen Bereich zum Zylinderkopf war defekt. Naja, beim Absprühen mit montierten Tank kann man sich auch mal um 2cm irren.
Die Dichtflächen gesäubert und die neuen Ansugstutzen montiert - und da begann "Murphys-Law". Das natürlich der Vergaser nicht so gut draufpflutschen wird wie beiden alten Ansaugstutzen, war mir schon klar, deshalb hab ich den Tip eines Bekannten befolgt und die neuen Stutzen und auch die Luftfilterstutzen mit ein wenig Fett einzureiben, was sich späterch rächen sollte (dazu später).
Aber der Vergaser wollte nicht rauf!!!!
Also Vergaser wieder raus, schauen und erstmnal eine rauchen. Dann hab ich mir die alten Stutzen angeschaut, die montierten neuen und dann hab ich meinen Fehler gesehen: den rechten hab ich um 180 Grad verkehrtherum eingebaut. Also kurz abgeschraubt und richtig montiert.
Dann den Vergaser wieder einbauen. Es passte schon viel besser. Aber dann hat sich das Fett bemerkbar gemacht: Was gut raufpfluscht, pflutscht auch schnell wieder ab, insbesondere die Gummistutzen vom Luftfilter, selbst wenn man die Schellen richtig festgeschraubt hat.
Naja, nach einer dreiviertel Stunde war der Vergaser eingebaut und auch die Gummistutzen hatten ihre richtige Position gefunden: Also gewonnen!!! - Oder doch nicht????!!!! Mich schaute ein Schläuchchen an und ich wußte genau, wo es hingehörte und zwar genau auf den Anschluß zwischen den Vergasern. Und glaub mir, Murphys-Law hatte wieder zugeschlagen: Es war nicht möglich, dieses Schläuchchen dort zu befestigen, wo es hingehörte. Also den kompletten Vergaseer wieder ausbauen, das Schläuchen aufstecken und das ganze von vorne.
Nach diesem ganzem Kampf (ich dachte gewonnen zu haben) wollte ich den Rest schnell zusammenbauen, aber ich habe zwei Schläuche über, wo ich aber nur einen Anschluß gefunden habe.
Zum einem ist es der Schlauch, der mittels eines T-Stücks links am Vergaser sitzt (was die Vergaserbe-/und entlüftung sein müßte) und dessen einer Schlauch nach unten führt und das andere Schlauchende perfekt an den Luftfilterkastenanschluß rechts vorne unten passt.
Der andere Schlauch ist der, den ich zuerst vergessen hatte anzuschließen (also´mittig zwischen dem Primär- und Sekundärvergaser). Dort ist ebenfalls ein T-Stück, wobei die eine Seite offentsichtlich nach links unten führt. Der Schlauch der anderen Seite ist sehr lang (ca. 30cm) und man sieht ca. 14cm vom offenem Ende entfernt ein leichte "Einarbeitung" des Aussengummis, die aufgrund einer Scheuerstelle bzw Befestigung herühren müsste.
Aber ich habe nichts gefunden, wo diese Scheuerstelle herrühren könnte, noch aufgrund der Länge des Schlauch einen Anschluß gefunden.
Mittlerweile glaube ich nichtmal mehr, daß mein Choke-Problem am Ansaugstutzen lag, sondern an diesem Schläuchchen, was ich wahrscheinlich schon beim letzten Vergaseraus-/ und einbau irgenwie irgendwo abgerissen habe und es beim Vergaserabstutzen genau dort lag, wo ich dann einen undichten Vergaserstutzen diagnostiziert habe.
Zwar war der rechte Ansaugstutzen auf jeden Fall austauschwürdig, aber bei genauer Betrachtung ist nur aussen die Vulkanisierung defekt und nicht innen - auch ist das Gummi nirgendwo gerissen oder auch nur porös.
Vielleicht könnt ihr ja helfen, wo dieses Schläuchchen anzuschließen ist bzw wozu der Anschluß zwischen Primär-/und Sekundärvergaser dient.
Bißchen hab ich natürlich schon "die Lektüren gewälzt", aber noch nichts gefunden.
Gruss.
eigentlich begann das Schrauben heute doch recht entspannt: der Vergaser war recht schnell ausgebaut und es war auch ein offentsichtlicher Defekt am rechten Ansaugstutzen vorhanden, allerdings nicht dort, wo ich es nach dem Absprühen vermutet habe. Die Vulkanisierung aussen im oberen Bereich zum Zylinderkopf war defekt. Naja, beim Absprühen mit montierten Tank kann man sich auch mal um 2cm irren.
Die Dichtflächen gesäubert und die neuen Ansugstutzen montiert - und da begann "Murphys-Law". Das natürlich der Vergaser nicht so gut draufpflutschen wird wie beiden alten Ansaugstutzen, war mir schon klar, deshalb hab ich den Tip eines Bekannten befolgt und die neuen Stutzen und auch die Luftfilterstutzen mit ein wenig Fett einzureiben, was sich späterch rächen sollte (dazu später).
Aber der Vergaser wollte nicht rauf!!!!
Also Vergaser wieder raus, schauen und erstmnal eine rauchen. Dann hab ich mir die alten Stutzen angeschaut, die montierten neuen und dann hab ich meinen Fehler gesehen: den rechten hab ich um 180 Grad verkehrtherum eingebaut. Also kurz abgeschraubt und richtig montiert.
Dann den Vergaser wieder einbauen. Es passte schon viel besser. Aber dann hat sich das Fett bemerkbar gemacht: Was gut raufpfluscht, pflutscht auch schnell wieder ab, insbesondere die Gummistutzen vom Luftfilter, selbst wenn man die Schellen richtig festgeschraubt hat.
Naja, nach einer dreiviertel Stunde war der Vergaser eingebaut und auch die Gummistutzen hatten ihre richtige Position gefunden: Also gewonnen!!! - Oder doch nicht????!!!! Mich schaute ein Schläuchchen an und ich wußte genau, wo es hingehörte und zwar genau auf den Anschluß zwischen den Vergasern. Und glaub mir, Murphys-Law hatte wieder zugeschlagen: Es war nicht möglich, dieses Schläuchchen dort zu befestigen, wo es hingehörte. Also den kompletten Vergaseer wieder ausbauen, das Schläuchen aufstecken und das ganze von vorne.
Nach diesem ganzem Kampf (ich dachte gewonnen zu haben) wollte ich den Rest schnell zusammenbauen, aber ich habe zwei Schläuche über, wo ich aber nur einen Anschluß gefunden habe.
Zum einem ist es der Schlauch, der mittels eines T-Stücks links am Vergaser sitzt (was die Vergaserbe-/und entlüftung sein müßte) und dessen einer Schlauch nach unten führt und das andere Schlauchende perfekt an den Luftfilterkastenanschluß rechts vorne unten passt.
Der andere Schlauch ist der, den ich zuerst vergessen hatte anzuschließen (also´mittig zwischen dem Primär- und Sekundärvergaser). Dort ist ebenfalls ein T-Stück, wobei die eine Seite offentsichtlich nach links unten führt. Der Schlauch der anderen Seite ist sehr lang (ca. 30cm) und man sieht ca. 14cm vom offenem Ende entfernt ein leichte "Einarbeitung" des Aussengummis, die aufgrund einer Scheuerstelle bzw Befestigung herühren müsste.
Aber ich habe nichts gefunden, wo diese Scheuerstelle herrühren könnte, noch aufgrund der Länge des Schlauch einen Anschluß gefunden.
Mittlerweile glaube ich nichtmal mehr, daß mein Choke-Problem am Ansaugstutzen lag, sondern an diesem Schläuchchen, was ich wahrscheinlich schon beim letzten Vergaseraus-/ und einbau irgenwie irgendwo abgerissen habe und es beim Vergaserabstutzen genau dort lag, wo ich dann einen undichten Vergaserstutzen diagnostiziert habe.
Zwar war der rechte Ansaugstutzen auf jeden Fall austauschwürdig, aber bei genauer Betrachtung ist nur aussen die Vulkanisierung defekt und nicht innen - auch ist das Gummi nirgendwo gerissen oder auch nur porös.
Vielleicht könnt ihr ja helfen, wo dieses Schläuchchen anzuschließen ist bzw wozu der Anschluß zwischen Primär-/und Sekundärvergaser dient.
Bißchen hab ich natürlich schon "die Lektüren gewälzt", aber noch nichts gefunden.
Gruss.
-
- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
Fehler gefunden und Problem beseitigt
Hallo,
hab mich heute mit paar Bekannten über mein Problem unterhalten und über die Funktion des Schlauches: Eine Funktion ist auf jeden Fall der zusätzliche Vergaserüberlauf, damit kein flüssiges Benzin in die Brennräume gelangen kann - also der vom T-Stück nach unten laufende Schlauch. Beim anderen Schlauch am T-Stück wurde mehr spekuliert: vielleicht/wahrscheinlich/eventuell als Unterdruckanschluß zum Einstellen oder ???
Bin heute nachmittag nochmal in Ruhe rangegangen. Und ich habe schneller die Problemlösung gefunden als ich es jemals gedacht hätte.
Zwischen Motor und Schwinge hat sich eine Schlauchtülle verklemmt, die auf der einen Seite zugeklemmt ist und auf der anderen Seite die übliche Federschelle hat. Diese Tülle zum Verschließen eines Schlauches passte einwandfrei auf das Schlauchende, wo ich dessen Anschluß nicht wußte.
Und dann war auf einmal alles klar!
Den Schlauch von unten zwischen den Stutzen des Luftfilters nach oben geschoben und dann den Schlauch von oben durch die links am Rahmen befindliche Ringöse (wo auch der Schlauch zur Vergaserentlüftung verläuft) geschoben und auf das Schlauchende die Tülle gesteckt. Fertig! Auch passt die Scheuerstelle genau in der Position, wo der Schlauch durch die Ringöse verläuft.
Dann hab ich mir noch überlegt durchaus mal die zwei Ventile der rechts nach unten laufenden Schläuche zu prüfen. Es sind quasi "Rückschlagventile" damit dort nichts angesaugt werden kann. Eins war tatsächlich defekt. Aber woher bekommt man "auf die Schnelle" solch ein Ventil. Keine 200m von mir entfernt ist ein Fahrradhändler. Dort also nach einem Fahrradventil gefragt, was so ungefähr in den Schlauch passen könnte. Bißchen irritiert waren sie zuerst schon, was ich denn überhaupt möchte. Ich hab´s dann grob erklärt und sie waren dann auch sehr hilfbereit und haben aus ihrem Sortiment genau das rausgesucht, was nahezu perfekt ist. Der Spaß hat 2€ gekostet. Dann hab ich noch auf das Ventilende, was normalerweise in den Fahrradschlauch hineinragt, einen kurzes Ende Schlauch aufgesteckt (als Schutz vor Verunreinigen) und die andere Seite ins Schlauchende gesteckt: es ging schön "schmatzend stramm" rein!
Dann hab ich den Tank angeschlossen und gestartet: Paar Umdrehungen und sie lief. Nach gut einer Minute nahm sie auch bereitwillig Gas an. Nach weiteren ca. 3 Minuten konnte ich den Choke halb einschieben und sie lief bei ca. 1500 1/min absolut sauber. Nach weiteren ca. 3 Minuten konnte ich sogar den Choke bis auf ca. 1/4 einschieben und sie lief bei ca. 1350 1/min - allerdings etwas unwillig. Die Temperaturanzeige hatte sich zu diesem Zeitpunkt gerademal um ca. zwei Millimeter von ihrem Anschlag erhoben.
Naja, paar Einstellungsarbeiten muß ich bestimmt noch machen, aber es war heute ein erfolgreicher "Schraubernachmittag", da alles funktioniert hat und auch recht schnell ging.
Und sie lief nach dieser Reparatur und Fehlerbeseitung schon nach einer doch recht geringen Warmlaufphase mit wesentlich weniger Choke und geringerer Leerlaufdrehzahl als bei meiner Probefahrt, wo es nicht möglich war, mit einer Leerlaufdrehzahl unterhalb 1800 1/min zu fahren und den Choke mehr als die Hälfte einzuschieben.
Den "Notbehelf" mit dem Fahrradventil werde ich natürlich noch durch ein "richtiges Ventil" ersetzen, da ich nicht davon ausgehe, daß das Fahrradventil öl-/und benzinfest ist.
Gruss.
hab mich heute mit paar Bekannten über mein Problem unterhalten und über die Funktion des Schlauches: Eine Funktion ist auf jeden Fall der zusätzliche Vergaserüberlauf, damit kein flüssiges Benzin in die Brennräume gelangen kann - also der vom T-Stück nach unten laufende Schlauch. Beim anderen Schlauch am T-Stück wurde mehr spekuliert: vielleicht/wahrscheinlich/eventuell als Unterdruckanschluß zum Einstellen oder ???
Bin heute nachmittag nochmal in Ruhe rangegangen. Und ich habe schneller die Problemlösung gefunden als ich es jemals gedacht hätte.
Zwischen Motor und Schwinge hat sich eine Schlauchtülle verklemmt, die auf der einen Seite zugeklemmt ist und auf der anderen Seite die übliche Federschelle hat. Diese Tülle zum Verschließen eines Schlauches passte einwandfrei auf das Schlauchende, wo ich dessen Anschluß nicht wußte.
Und dann war auf einmal alles klar!
Den Schlauch von unten zwischen den Stutzen des Luftfilters nach oben geschoben und dann den Schlauch von oben durch die links am Rahmen befindliche Ringöse (wo auch der Schlauch zur Vergaserentlüftung verläuft) geschoben und auf das Schlauchende die Tülle gesteckt. Fertig! Auch passt die Scheuerstelle genau in der Position, wo der Schlauch durch die Ringöse verläuft.
Dann hab ich mir noch überlegt durchaus mal die zwei Ventile der rechts nach unten laufenden Schläuche zu prüfen. Es sind quasi "Rückschlagventile" damit dort nichts angesaugt werden kann. Eins war tatsächlich defekt. Aber woher bekommt man "auf die Schnelle" solch ein Ventil. Keine 200m von mir entfernt ist ein Fahrradhändler. Dort also nach einem Fahrradventil gefragt, was so ungefähr in den Schlauch passen könnte. Bißchen irritiert waren sie zuerst schon, was ich denn überhaupt möchte. Ich hab´s dann grob erklärt und sie waren dann auch sehr hilfbereit und haben aus ihrem Sortiment genau das rausgesucht, was nahezu perfekt ist. Der Spaß hat 2€ gekostet. Dann hab ich noch auf das Ventilende, was normalerweise in den Fahrradschlauch hineinragt, einen kurzes Ende Schlauch aufgesteckt (als Schutz vor Verunreinigen) und die andere Seite ins Schlauchende gesteckt: es ging schön "schmatzend stramm" rein!
Dann hab ich den Tank angeschlossen und gestartet: Paar Umdrehungen und sie lief. Nach gut einer Minute nahm sie auch bereitwillig Gas an. Nach weiteren ca. 3 Minuten konnte ich den Choke halb einschieben und sie lief bei ca. 1500 1/min absolut sauber. Nach weiteren ca. 3 Minuten konnte ich sogar den Choke bis auf ca. 1/4 einschieben und sie lief bei ca. 1350 1/min - allerdings etwas unwillig. Die Temperaturanzeige hatte sich zu diesem Zeitpunkt gerademal um ca. zwei Millimeter von ihrem Anschlag erhoben.
Naja, paar Einstellungsarbeiten muß ich bestimmt noch machen, aber es war heute ein erfolgreicher "Schraubernachmittag", da alles funktioniert hat und auch recht schnell ging.
Und sie lief nach dieser Reparatur und Fehlerbeseitung schon nach einer doch recht geringen Warmlaufphase mit wesentlich weniger Choke und geringerer Leerlaufdrehzahl als bei meiner Probefahrt, wo es nicht möglich war, mit einer Leerlaufdrehzahl unterhalb 1800 1/min zu fahren und den Choke mehr als die Hälfte einzuschieben.
Den "Notbehelf" mit dem Fahrradventil werde ich natürlich noch durch ein "richtiges Ventil" ersetzen, da ich nicht davon ausgehe, daß das Fahrradventil öl-/und benzinfest ist.
Gruss.
-
- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
Halb gezogener Choke
Hallo,
hab jetzt schon mehrere hundert Kilometer gefahren und auch den Vergaser eingetellt und den Leerlaufanschlag (sprich Leerlauf erhöht), den undichten Ansaugflansch getauscht und trotzdem läuft sie (warm) nur ordentlich, wenn der Choke knapp die Hälfte gezogen ist! Durch die genannten Maßnahmen hat sich aber eine stabile Leerlaufdrehzahl von ca. 1400 1/min ergeben, die vorher bei fast 2000 lag!
Ansonsten läuft sie super: keine Auffälligkeiten und hat auch Leistung und macht auch Spaß!
Ich kann durchaus damit leben, den Choke niemals vollständig einzuschieben, aber eigentlich ist sowas ja auch nicht normal. Und ich würde gerne desssen Ursache wissen, um diesen Fehler zu beseitígen.
Gruss.
hab jetzt schon mehrere hundert Kilometer gefahren und auch den Vergaser eingetellt und den Leerlaufanschlag (sprich Leerlauf erhöht), den undichten Ansaugflansch getauscht und trotzdem läuft sie (warm) nur ordentlich, wenn der Choke knapp die Hälfte gezogen ist! Durch die genannten Maßnahmen hat sich aber eine stabile Leerlaufdrehzahl von ca. 1400 1/min ergeben, die vorher bei fast 2000 lag!
Ansonsten läuft sie super: keine Auffälligkeiten und hat auch Leistung und macht auch Spaß!
Ich kann durchaus damit leben, den Choke niemals vollständig einzuschieben, aber eigentlich ist sowas ja auch nicht normal. Und ich würde gerne desssen Ursache wissen, um diesen Fehler zu beseitígen.
Gruss.
-
- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
RE: Halb gezogener Choke
>Zuviel Luft oder zuwenig Sprit
Die Erkenntnis kenne ich selber: Die "zuviel Luft" hab ich mit dem Tausch der Ansaugstutzen beseitigt - hoffe ich!
Und "zuwenig Sprit" glaube ich nicht, da die XTZ auch unproblematisch ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Sie läuft wirklich richtig gut!!!
Aber ich muß den Choke immer fast halb gezogen belassen.
Die Erkenntnis kenne ich selber: Die "zuviel Luft" hab ich mit dem Tausch der Ansaugstutzen beseitigt - hoffe ich!
Und "zuwenig Sprit" glaube ich nicht, da die XTZ auch unproblematisch ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Sie läuft wirklich richtig gut!!!
Aber ich muß den Choke immer fast halb gezogen belassen.
RE: Halb gezogener Choke
Stimmen denn die Clip-Positionen der Düsennadeln ?
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
- christian78
- Beiträge: 5115
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
RE: Halb gezogener Choke
Zu mageres Gemisch...
Luftfilter?
Ansauggummies auch zwischen Lufikasten und Gaser dicht?
Spritpumpe?
Fährt der Sekundärkolben ganz zu?
Luftfilter?
Ansauggummies auch zwischen Lufikasten und Gaser dicht?
Spritpumpe?
Fährt der Sekundärkolben ganz zu?
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
-
- Beiträge: 98
- Registriert: Sa 22. Sep 2012, 20:09
RE: Halb gezogener Choke
Hallo,
danke für die Antworten.
Den Luftfilter und die Benzinpumpe schliesse ich eigentlich aus - werd´s aber prüfen.
Eine Undichtigkeit zwischen Luftfilterkasten und Vergaser könnte möglich sein, da mir bei einer meinen ersten Fahrten der Schlauch für die Kurbelwellengehäuseentlüftung abgerutscht war und dies tatsächlich einen Einfluß auf die Leerlaufdrehzahl hatte. Also werde ich diesen Bereich mittels Bremsenreiniger absprühen.
Ob der Sekundärkolben tatsächlich vollständig schließt, kann ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Allerdings hatte ich bei Vergasereingung und dessen Zusammenbau penibelst alles eingestellt. Wie könnte ich denn prüfen - ohne den Vergaser auszubauen - ob der Sekundärkolben vollständig schließt?
Gruss.
danke für die Antworten.
Den Luftfilter und die Benzinpumpe schliesse ich eigentlich aus - werd´s aber prüfen.
Eine Undichtigkeit zwischen Luftfilterkasten und Vergaser könnte möglich sein, da mir bei einer meinen ersten Fahrten der Schlauch für die Kurbelwellengehäuseentlüftung abgerutscht war und dies tatsächlich einen Einfluß auf die Leerlaufdrehzahl hatte. Also werde ich diesen Bereich mittels Bremsenreiniger absprühen.
Ob der Sekundärkolben tatsächlich vollständig schließt, kann ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Allerdings hatte ich bei Vergasereingung und dessen Zusammenbau penibelst alles eingestellt. Wie könnte ich denn prüfen - ohne den Vergaser auszubauen - ob der Sekundärkolben vollständig schließt?
Gruss.
RE: Halb gezogener Choke
Bei mir hatte die Benzinpumpe ne Macke, dadurch wurde Falschluft gezogen. Klemm die einfach ab und mach den Schlauch kurz nach dem Ansaugstutzen zu (umknicken, Kabelbinder).
Ohne Ausbau schwer.... evtl Gummi zwischen LuFiKa und Vergaser abmachen, dem Zahnarzt nen Spiegel klauen, damit solltest Du reinschauen können.
Tippe aber eher auf ersteres.
Ohne Ausbau schwer.... evtl Gummi zwischen LuFiKa und Vergaser abmachen, dem Zahnarzt nen Spiegel klauen, damit solltest Du reinschauen können.
Tippe aber eher auf ersteres.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L