Moin, Moin,
ich möchte euch an meiner neuesten Erkenntnis teilhaben lassen: Kauft niemals nicht-isolierte (also ohne Kunststoffüberzug) Stahlflexleitungen. Ansonsten kann es euch so gehen wie mir.
Ich fuhr ganz normal durch die Gegend als mir beim Anhalten an einer Ampel mit einem mal das Licht quasi ausging bzw. nur noch sehr schwach leuchtete. Gleichzeitig hatte ich vorne keinen Bremsdruck mehr. Beim Anfahren, um an die Seite zu kommen, ging das Licht mit einem mal wieder und auch die Bremse schien wieder Druck zu haben. Erstmal nach Hause so lange es noch ging, aber immer wieder Licht an, Licht aus. Nächsten Tag am Vorderrad war eine kleine Pfütze und der Fehler dann auch schnell gefunden: Die Bremsleitung hatte ein Kabel angescheuert und den Strom gegen das Scheinwerfergehäuse geleitet. Die Leitung hat sich dabei durch den Funkenschlag soweit erhitzt das die innere Leitung durchgeschmort ist. Da mich die 50 Euro für eine neue Stahlflex jetzt zur Weihnachtszeit besonders treffen, werde ich daraus was lernen und nur noch Ummantelte kaufen und empfehlen. Lernt was aus meinem Schaden und prüft ob bei euch auch die Gefahr des Durchscheuerns besteht und macht rechtzeitig was dagegen.
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Wer später bremst, fährt länger schnell
Kurioser Fehler dank Stahlflex
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RE: Kurioser Fehler dank Stahlflex
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 14-Dez-2005 UM 19:50 Uhr (GMT)[/font][p]Jau, kenn' ich, ist nem Freund von mir mal auf der Abfahrt vom Stilfser Joch passiert. Da ist ein spannungsführendes Kabel von innen an den Scheinwerfertopf gekommen. Da der Scheinwerfer in Gummi, also isoliert aufgehängt war, hat die Stahlflex jedesmal, wenn sie den Scheinwerfertopf berührt hat, das Ganze gegen Masse kurzgeschlossen... Gibt 'n fettes Loch im Bremsschlauch!
Gruß
Sven
Gruß
Sven