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Eigenbautank

Verfasst: Di 23. Mär 2004, 11:44
von guest
Hallo alle zusammen,
was haltet ihr denn hiervon?
http://www.ktm-adventure.ch/22umbauten/ ... index.html


Zwecks Zulassung ein Beitrag von:
http://www.motorrad-gespanne.de/faq/faq29.htm


Frage: Ich habe ein LS-650-Watsonian-Gespann und möchte einen Zusatztank einbauen. Wer macht oder hat so etwas? Was kostet es und wie sieht es mit der TÜV-Abnahme aus? Kann man den Einbau auch selbst vornehmen?
Ohne Absender

Antwort: Beim Händler ist der Einbau sowie die TÜV-Abnahme eines Zusatztanks kein Problem. Ein Eigenbautank muß ein Druckgutachten vorweisen. Sprechen Sie als erstes mit einem kompetenten Sachverständigen vom TÜV, was der an Maßnahmen verlangt (evtl. bei verschiedenen Prüfstellen nachfragen). Vorgeschrieben ist die Dichtigkeit des gefüllten Tanks bei einem Überdruck von 0,3 bar während einer Viertelstunde. Eine solche Prüfung kann ein Schweiß- oder Reifenfachbetrieb vornehmen und auch die Dichtheits-Bestätigung schreiben, was in der Regel genügt. Sie müssen zu dieser Prüfung lediglich einen speziellen Tankstutzen mit Reifenventil bauen und mitbringen. Schließlich müssen Sie noch für Verlegung von Benzinschläuchen und Verkabelung sorgen.


Ist das ein bischen zu einfach oder kommt mir das nur so vor?


MFG Elias

RE: Eigenbautank

Verfasst: Di 23. Mär 2004, 14:43
von Alexander_NRW
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 23-Mar-2004 UM 16:28 Uhr (GMT)[/font][p]>Ist das ein bischen zu einfach oder kommt mir das nur so vor?

Hallo Elias,

das hängt wohl davon ab mit welcher Rechtssprechung man sich befassen muß.
Der Autor des Textes bei "Swiss KTM-Adventure Club" berichtet ja definitiv von luxemburgischen Verhältnissen,
in Deutschland ist es glaube ich mit einer Druckprüfung nicht getan - da wird auch die Schlagfestigkeit geprüft.

Gruß[font face="Comic Sans MS"]
[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |Alexander NRW]
[/font][/span]http://imbezill.de
[font face="Arial" size="1"]XT, TT, WR Prospektbilder[/font]



RE: Eigenbautank

Verfasst: Di 23. Mär 2004, 21:43
von Maddin
Hi,

wenn ich mich recht entsinne braucht man in D nur bei einem Metalltank nur ein Druckgutachten.
Bei einm Tank aus Faserverbundwerkstoffen braucht man noch den schon erwähnten Schlagtest. Keine Ahnung wer sowas macht.

Ciao

Ps: Alle Angaben ohne Gewehr ;-)

XT600 43F Bj.86 >40tkm, Acerbis, demnächst HB mit Selbstbaukoffern

RE: Eigenbautank

Verfasst: Di 23. Mär 2004, 21:56
von tombulli
was willst du denn damit???

gruss tombulli
http://www.tombulli.de http://www.lowbudget-band.de
ICQ: 98025809

RE: Eigenbautank

Verfasst: Mi 24. Mär 2004, 15:43
von guest
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 24-Mar-2004 UM 15:48 Uhr (GMT)[/font][p]Hi tombulli,

naja, der Bursche hätte sich schon n' bischen mehr Mühe zwecks Optik geben können, aber im Prinzip könnte ich mir durchaus vorstellen das man auf diese art und Weise einen akzeptablen Tank (z.B. nen Hecktank) herstellen könnte, der vor allem genau an die jeweilige Maschine passt. Für die älteren Modelle gibts so gut wie keine größere Tanks oder Hecktanks mehr zu kaufen, und Not macht erfinderisch.

Zwecks der Prüfung kann ich nur sagen: Probieren,Probieren,Probieren!!!

Ein Paradebeispiel hierfür ist ja z.B. Ingo, er hat diverse Tanks eingetragen bekommen.
Allerdings muß hierzu gesagt das er einem TÜVmensch natürlich auch andere fachliche Kompetenz entgegensetzen kann als ich.

MFG Elias