DAS Forum für Yamaha XT600 und XT600Z

Hallo,

ich hab grad verucht meine seit etwa vier Jahren stillgelegte XT 600 wieder flott zu machen. Bin kläglich gescheitert.

Das Lenkradschloss geht nicht mehr auf. Der Bolzem am Schloss springt zwar raus (stellt wohl irgendeinen KOntakt her) aber das Schloss öffnet irgendwie nicht.

WEiß jemand Rat? Wie funktioniert so ein Schloss überhaupt?

Danke:

Sprühöl, Sprühöl und nocmals Sprühöl rein. Geduld haben.
Oder einfach ausbohren...

Wie einSchloss funkioniert ist im Internetreiclich beschrieben. Sobald es geöffnet ist, wird ein Bolzen in den Lenker geschoben / gelöst der das Drehen des Lenkers verhindert / ermöglicht.

Hallo und Danke,

vorweg: ich dachte hier bin ich im Forum!

Also, mittlerweile weiß ich mehr.

Es ist gar nicht das Lenkradschloss!!! Der Lenker ist nach rechts eingeschlagen! Das Lenkradschloss (über den Zündschlüssel) rastet aber links ein! Außerdem ist der Bolzen sichtbar und lässt sich bis an die "FEhlverriegelung" schieben und geht auch wieder zuück. Der Schlüssel lässt sich demnach auch nicht in der Verriegelungs (lock) Stellung ziehen, da ich gar nicht bis da hin komme!

Es ist mir völlig unerklärlich.
Der Lenker lässt sich etwa 2-4° drehen aus der rechten Anschlagposition drehen und stößt dann an einen mechanischen Widerstand.
Da das Motorrad die ganze ZEit bei den Schwiegereltern in der Garage stand vermute ich, dass das gute Stück umgefallen ist und dabei auf dem Lenker landete. Dann ist wohl irgendwas in der Lenksäule gebrochen. Aber wie gesagt alles nur Vermutungen!!!

WErd mich wohl an einen Fachmann wenden müssen!

Oder hast Du Ahnung ob meine VErmutungen völlig daneben sind!

Grüße
Frisee

Was für eine XT hast Du ?

Daß das Lenkkopflager Schaden genommen hat, schliesse ich jetzt mal aus. Auch gebrochen wird bei nem Umfaller nix sein.
Aer kannst ja mal bei den Schwiegereltern nachfragen, oder hast Du typische Spuren am Lenker / Verkleidung, die den Sturz belegen ?

Wenn Du von aussen nix siehst, dann versuche es doch mal mit mehr Kraft.

Hallo Henner,

es ist eine 3 TB EZ 1991.

Spuren eines Umfallers hab ich keine gefunden. Es war mir nur die einzig logische Erklärung.

Mehr Kraft wage ich nicht aufzubringen. Der Lenker fängt schon an sich zu verbiegen (natürlich ohne bleibende Folgen).

Hab am Wochenende mit einem motorraderfahrenen KFZ-Hobbyschrauber-Bekannten telefoniert. Der konnte es sich spontan ebenfalls nicht erklären.
Er will aber nächste Woche vorbeikommen und sich das gute Stück mal ansehen. Du glaubst nicht, wie gespannt ich bin.


Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir ja dann noch mal hier berichten!

Grüße

Frisee

Geht nicht um mich, geht mehr um das Forum.
Haste mal die Lager im Lenkkopf großzügig geölt ?

Diese 2-4° lässt sich der die komplette Gabel frei und leichtgängig bewegen?
Normalerweise sollte sich dieser mechanische Widerstand finden lassen

Ist vielleicht irgendein Fremdkörper im Bereich des Lenkkopfes?