Albanien, kurzer Reisebericht & Fotos
Verfasst: Do 12. Mai 2005, 14:34
Hallo,
wie versprochen jetzt nach meiner Rückkehr hier ein paar Impressionen aus Albanien.
Gleich vorweg - ja, man wird angeschaut wie ein Ausserirdischer und gewissermaßen ist man auch einer. Wir sind am Ohridsee von Griechenland eingereist und wurden an der Grenze innerhalb von 20 Minuten völlig korrekt und absolut problemlos abgefertigt.
Eigentlich hat mich Vieles an Afrika erinnert, der Lebensstandard der oftmals gerade das Überleben ermöglicht und trotzdem eine große Hilfsbereitschaft und freundliche Offenheit.
Starker Regen hielt uns davon ab, im Hinterland nach Norden zu Reisen. Claus' BMW mit Tourance4 war einfach nicht sonderlich matschfreudig so fuhren wir auf gutem Asphalt nach Tirana. Für Tirana selber braucht man fahrerisch starke Nerven, keine Regeln, keine Hinweistafeln und knietiefe Schlaglöcher - in unserem Fall mit schlammigen Regenwasser gefüllt.
75% der PKW in Albanien sind übrigens Mercedes. Die Meisten noch mit dem D-Aufkleber und einer Kennzeichenhalterung vom deutschen Händler.
In Shkodra (N-Albanien) wollten wir die Schotterstrasse nach Teth fahren um den Berg Jezeres (2.675m) zu besteigen. Viel Schnee (Foto) stoppte uns allerdings schon auf 1.200m.
Ein fetter rostiger Nagel hat uns dann noch ein Stündchen im montenegrinischen Grenzgebiet aufgehalten bevor wir über Kroatien wieder nach Wien fuhren.
Fazit: nach 3 Tagen kann ich nichts Umfassendes sagen, ausser, dass sich das Land meiner Meinung nach bei gegebener Vorsicht durchaus problemlos bereisen lässt und viele relativ unberührte Landschaften und viele viele Schotterstrassen bietet.
Der Reise Know How Verlag hat übrigens eine phantastische Karte 1:250.000 rausgebracht.
Falls wer mehr wissen will - gerne per Mail oder Forum.
So long,
Wolfgang
wie versprochen jetzt nach meiner Rückkehr hier ein paar Impressionen aus Albanien.
Gleich vorweg - ja, man wird angeschaut wie ein Ausserirdischer und gewissermaßen ist man auch einer. Wir sind am Ohridsee von Griechenland eingereist und wurden an der Grenze innerhalb von 20 Minuten völlig korrekt und absolut problemlos abgefertigt.
Eigentlich hat mich Vieles an Afrika erinnert, der Lebensstandard der oftmals gerade das Überleben ermöglicht und trotzdem eine große Hilfsbereitschaft und freundliche Offenheit.
Starker Regen hielt uns davon ab, im Hinterland nach Norden zu Reisen. Claus' BMW mit Tourance4 war einfach nicht sonderlich matschfreudig so fuhren wir auf gutem Asphalt nach Tirana. Für Tirana selber braucht man fahrerisch starke Nerven, keine Regeln, keine Hinweistafeln und knietiefe Schlaglöcher - in unserem Fall mit schlammigen Regenwasser gefüllt.
75% der PKW in Albanien sind übrigens Mercedes. Die Meisten noch mit dem D-Aufkleber und einer Kennzeichenhalterung vom deutschen Händler.
In Shkodra (N-Albanien) wollten wir die Schotterstrasse nach Teth fahren um den Berg Jezeres (2.675m) zu besteigen. Viel Schnee (Foto) stoppte uns allerdings schon auf 1.200m.
Ein fetter rostiger Nagel hat uns dann noch ein Stündchen im montenegrinischen Grenzgebiet aufgehalten bevor wir über Kroatien wieder nach Wien fuhren.
Fazit: nach 3 Tagen kann ich nichts Umfassendes sagen, ausser, dass sich das Land meiner Meinung nach bei gegebener Vorsicht durchaus problemlos bereisen lässt und viele relativ unberührte Landschaften und viele viele Schotterstrassen bietet.
Der Reise Know How Verlag hat übrigens eine phantastische Karte 1:250.000 rausgebracht.
Falls wer mehr wissen will - gerne per Mail oder Forum.
So long,
Wolfgang