Danke an Motoritz für diesen Beitrag:
Es gibt 2 verschiedene Stutzensätze im Zubehör...die einen passen für die alten Vergaser ohne Unterdruckmembrane im rechten Vergaser( gut zu erkennen am Aludeckel auf dem rechtem Vergaser!)...diese Vergaser waren vom Durchmesser her etwas kleiner, also ist der Ansaugstutzen auch etwas kleiner ( nenen sich im zubehör Y28)...alle anderen Stutzensätze mit grösserem rechten Ansaugstutzen passen auf die neueren Vergaser ( bei XT600 ab`86 verbaut---bei TT ab`93)---aber hier weiss man ja nie, ob die Vorbesitzer da schonmal auf einen anderen Vergaser zurückgegriffen haben!
Zur Qualität kann ich nur sagen---ich habe viele viele Stutzensätze aus dem zubehör aufgrund des starken Preisunterschieds verbaut....würde aber immer die Originalen bevorzugen...die Gummimischung ist eben völlig anders...Yamaha Stutzen bleiben auch nach 20 Jahren rissfrei und weich...sie lösen sich eben einfcah nur durch Korrosion vom Alukern ab...die Zubehörstutzen für 40€ ( Y28 und Y29 verkaufe ich oft für unter 40€)machen bei Wintermnontagen aufgrund des plastikartigen harten Gummis Probleme bei der Montage...aber sie funktionieren problemlos..und ich hatte noch keine Reklamationen oder defekte Zubehörstutzen in der Hand ( allerdings gibts die auch erst seit einigen Jahren!---ein 20 Jahre Vergleich mit Yamaha-Stutzen fällt demnach aus!)Die Stutzen, die ich verkaufe, kommen von Tourmax und sind mittelpreisig angesiedelt...es gibt da noch günstigeres, dazu habe ich aber noch weniger Vertrauen...
Wenn es also der Geldbeutel hergibt, kauf originale ( bei altem Vergaser unbedingt die 34K Stutzen der ersten TTs auf Kunststoffkern...da löst sich nix( da es keine Korrosion gibt) und die halten ewig!!!)
Achtung: zumeist handelt es sich im Preisbereich zwischen 35 und 85€ um dieselben Ansaugstutzen!!
So, ich hoffe, das reicht als Überblick.....da waren nun auch einige Tips für die XT-Forums-Vielleser dabei...
Unterschiede der Ansaugstutzen
- Henner
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Unterschiede der Ansaugstutzen
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
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Re: Unterschiede der Ansaugstutzen
Aktueller denn je!
Erste Wahl ist Original wenn man das bezahlen kann und will, und bekommt.
Zweite Wahl ist Tourmax (made in Japan)
Alles weitere ist Glückssache (meistens hat man Pech) - manche halten da auch nur ein Jahr oder 2 Demontagen.
Bei den Ansaugstutzen löst sich üblicherweise die Verklebung des Gummis auf dem Aluflansch, von außen oft nicht sichtbar, zieht das dann in gewissen Drehzahlbereichen Falschluft.
Merkt man am ehesten wenn man die Stutzen demontiert und in der Hand hat und durchknetet. Manchmal baut man den Defekt erst beim Vergasereinbau ein, indem man die Ansaugstutzen mehrmals verbiegen muss um den Vergaser einzusetzen, und sich die Verklebung dann löst.
Die für die Stutzen schonendste Methode ist es, die Ansaugstutzen vom Zylinder abzuschrauben, dann kann man den Vergaser recht problemlos samt der Stutzen nach links entnehmen - aber an die Schrauben ranzukommen ist halt sehr mühsam und oft kriegt man eine der inneren Schrauben dann nicht auf.
Beim Einbauen ist das aber jedenfalls möglich.
Man kann aufgegangene Verklebungen mit PU-Kleber notfalls richten, aber das hält meist nicht lange. PU-Kleber ist beispielsweise Karosseriekleber, Scheibenkleber, Sikaflex 554 - wenns draufsteht! Das Zeug das Fäden zieht beim Verarbeiten.
Gryße!
Andreas, der motorang
Erste Wahl ist Original wenn man das bezahlen kann und will, und bekommt.
Zweite Wahl ist Tourmax (made in Japan)
Alles weitere ist Glückssache (meistens hat man Pech) - manche halten da auch nur ein Jahr oder 2 Demontagen.
Bei den Ansaugstutzen löst sich üblicherweise die Verklebung des Gummis auf dem Aluflansch, von außen oft nicht sichtbar, zieht das dann in gewissen Drehzahlbereichen Falschluft.
Merkt man am ehesten wenn man die Stutzen demontiert und in der Hand hat und durchknetet. Manchmal baut man den Defekt erst beim Vergasereinbau ein, indem man die Ansaugstutzen mehrmals verbiegen muss um den Vergaser einzusetzen, und sich die Verklebung dann löst.
Die für die Stutzen schonendste Methode ist es, die Ansaugstutzen vom Zylinder abzuschrauben, dann kann man den Vergaser recht problemlos samt der Stutzen nach links entnehmen - aber an die Schrauben ranzukommen ist halt sehr mühsam und oft kriegt man eine der inneren Schrauben dann nicht auf.
Beim Einbauen ist das aber jedenfalls möglich.
Man kann aufgegangene Verklebungen mit PU-Kleber notfalls richten, aber das hält meist nicht lange. PU-Kleber ist beispielsweise Karosseriekleber, Scheibenkleber, Sikaflex 554 - wenns draufsteht! Das Zeug das Fäden zieht beim Verarbeiten.
Gryße!
Andreas, der motorang