>Danke für den Tipp !
>
>Hab mich mal freundlich erkundigt ob das was zu machen ist .
>
>
>Wobei das hatte ich bei meinem Berlingo auch mal. Da hat sich
>auch der Belag gelöst. War aber hinten an der Trommelbremse.
>Da war nichts mit Kulanz oder Garantie.
>Eigentlich sollte man meinen ,daß man bei Produkten die mit
>der Bremse zu tun haben, nie Garantie in Ansruch nehmen
>sollte. Die müssen doch einfach funktionieren.
>
>Gruß Christian
Zwar OT weil PKW, aber gleiches Thema.
VW - die Passats 3B und 3BG haben fürchterliche Naßbremsprobleme wenn nicht die häßlichen geschlossenen Stahlfelgen drauf sind, die die Bremsscheiben vor Nässe schützen. Also mit 200 auf feuchter Bahn, tritt man erstmal 1-2 Sekunden das Pedal, bis die Bremsscheibe heiss genug geworden ist, und das Wasser verdampft / abgestreift ist. Dann erst wurde das Auto langsamer.
Da dieses Problem bei etlichen aufgetreten sind, hab ich dann mal angefangen bei VW nachzuhaken.
Aussage VW: Der Passat wurde vom KBA so abgenommen und zugelassen.
Anruf KBA: Bremstests werden auf trockener Straße gemacht.
KLASSE !!!!
Ich hab dann bei VW nachgehakt, hab gesagt, daß ich ein PKW gekauft habe, der für Europa zugelassen ist, die Alufelgen von VW ab Werk drauf montiert sind, und ich doch bitte ein Auto haben möchte, dessen vollbeladenen 2 Tonnen Gewicht auch im nassen sicher zum stehen gebracht werden können. Schließlich steht in der Bedinenungsanleitung nicht drin: Bei Regen bitte nicht fahren.
Langes hin und her... und siehe da... es gibt von VW eine Naßbremslösung, die dann kostenlos nachgerüstet wurde (Blechscheiben, die die Bremsscheibe gegenüber Spirtzwasser abschirmen).
Also doch ruhig mal nachhaken, und wenn der Hersteller nicht will, dann mit der Öffentlichkeit drohen. Manchmal muss es eben die Harte Gangart sein.
Also, jeder Hersteller pfuscht irgendwo um Geld zu sparen. Nur nicht unterkriegen lassen.