DAS Forum für Yamaha XT600 und XT600Z

Ich schon wieder, und schon wieder so eine NICHT Motorrad Frage, also sorry an alle, die das nicht interessiert, bitte einfach ignorieren.
An alle anderen:
Wenn ich beim Auto das Fahrwerk, also Buchsen, Federn usw härter mache, dann nehme ich mal an, gehen die ganzen Stöße von den Fahrbahnunebenheiten quasi "nur halb oder wenig gedämpft" direkt in den Rahmen.
Das sollte doch auch auf die Substanz gehen früher oder später?
Hab da z.B. den Fall, daß bei übermäßig viel Anhängerbetrieb und zuviel Zuladung bevorzugt die hinteren Längsträger zu rosten beginnen, etwas, was bei demselben Typ Auto im " Normalbetrieb" kaum auftritt.
Das soll daran liegen, daß die vielen zusätzlichen Kilos den Rahmen insgesamt stärker verwinden und der Lack da früher Risse bekommt, wo dann Wasser eindringt usw.
Wäre sowas bei einem härteren Fahrwerk nicht auch zu erwarten wegen der stärkeren Stöße?
Kann man dem irgendwie vorbeugend entgegen wirken? (Abgesehen von weichen Buchsen und Federn )
Ich dachte z.B. an eine 3mm Gummiunterlage bei Federtellern und Achsträgern.
Thx.

Was für eine Fage..

Wenn du ein härteres Fahrwerk hast... geht das auf Lager.. Schrauben.. Gummis.. Träger, Schenkel und Karosse...
z.B ich hab einen Golf 1 BJ79 der ein Gewindefahrwerk drin hat.. bei der Abnahme musste ich mit einem Hinterrad auf eine ca. 20 cm hohe Rampe fahren um zu sehen ob der Reifen am Kotflügel streift... durchs Fahrwerk war das zweite Hinterrad dann plötzlich auch in der Luft und als ich aussteigen wollte klemmte die Tür und ich hab sie dann mit etwas Kraft aufbekommen. als ich die Tür schließen wollte stand die Tür ca. 2 cm übers Dach . Aber nachdem ich wieder runtergefahren bin.. war alles wieder OK.. heißt die Karosse verwindet sich..

Wenn du bei einem Strafferen Fahrwerk mit Hänger fährst.. sind die Stöße so als wenn du mit "normalen" Fahrwerk ohne Hänger fährst... so mein befinden bei meinem Zugfahrzeug... (Kia Sportage) da ich dadurch ich einen Wohnwagen habe hinten verstärkte Federn eingebaut habe.
Das sich der Lack von Teilen löst durch ein härteres Fahrwerk hätte ich noch nicht war genommen bzw. gehört. Evne.t durch viel Steinschlag?

lg
Moe

Ja, das mit den extra belasteten Lagern usw ist klar, da hab ich, sofern verfügbar, "heavy duty" Teile genommen, also Querlenker usw.
Ich hab halt gehört, daß der besagte Schaden an den Längsträgern fast nur bei Hängerbetrieb und Zuladung auftritt, bei "normal" genutzten Autos nicht.
Der Mechaniker vermutet eben das stärkere Verwinden als Ursache, weil seiner Ansicht nach die Versiegelung und der Lack rissig werden.
Das sind jeweils Autos mit normalen Buchsen und Federn.
An der Stelle gibt's keinen Steinschlag, da nur innen vom Kofferraum zugänglich.
Feuchtigkeit hält sich da auch bei den "normal" genutzten, die haben das Rostproblem an der Stelle aber nicht.
Meine Überlegung ist, an Stellen, wo möglich, dämpfende Gummiunterlagen einzubringen um die Stöße abzumildern, die ich bei härteren Buchsen und Federn erwarte, um die mögliche Rißbildung zu minimieren.
Das wirkt sich vielleicht auch auf den Fahrkomfort aus, den ich mit den PU Buchsen einbüße.
Die strafferen Federn usw will ich, weil mir die Kiste mit normalem Fahrwerk zuviel schaukelt.
Vielleicht schmier ich auch nur die Falze voll Mike Sanders Fett und das Zeug läuft in möglicherweise auftretende "Mikrorisse" von selber rein und schützt?

Hi!

Wie wärs mit sowas? das sollte ja genau passen oder?

https://www.mibencoshop.at/shop/Fl%C3%B ... p320616519

lg

Ist es nicht gefährlich, die Dose Flüssiggummi zwischen Federteller und Achsträger zu klemmen?

Ach, woher!!!

Das sehe ich noch ein. Dabei handelt es sich auch um Material aus der Raumfahrt.

Raumplanung, wohl gemerkt...

Den Längslenker musst du aber vor jeder Fahrt wässern, damit er nicht klappert!