Also ich bin mir mittlerweile sicher, daß das keine Reparatur mit Knetmetall war, sondern wirklich Spongiose aufgrund der 30 Jahre Standzeit. Alles deutet darauf hin, die im link vorher beschriebenen Details passen genau zum Schadensbild. Es kommt u.U. ja auch auf das richtige Kühlmittel an, besonders dann, wenn es nicht, wie üblich, im Betrieb stetig umgewälzt und alle paar Jahre erneuert wird. Das hatte einfach ausreichend Zeit, sich reinzuarbeiten. (Da es interkristalline Korrosion ist, hilft im Betrieb vielleicht schon die Hitze des Motors um die eindiffundierende Feuchtigkeit zumindest teilweise wieder "auszuheizen" und den Vorgang, zusammen mit den Additiven des Kühlmittels, stark zu verlangsamen). Dazu die Unterstützung durch Elektrokorrosion dank verschiedener Metalle (Grauguß Block, Alu Zylinderkopf und Pumpe, Kupferlegierung im Kühler, stählerne Pumpenwelle, Gelbstahlschrauben und brünierte Stehbolzen) und als Draufgabe noch ein paar Tage Zitronensäure... Die Reparatur mit Kaltmetall kommt jetzt

hoffentlich hälts, bis ein neuer Block gefunden ist.
Eine Frage bleibt: kann man den Untergrund, der jetzt wieder sowas wie Metall ist, vorbehandeln um die Anhaftung des JB Weld zu verbessern?