Die Lenkkraft wird mittels des Dämpferkolbens, links unten im Bild, eingestellt, den die Feder unterschiedlich stark gegen die glatte Seite der Zahnstange presst, je nach dem, wie weit man diese "Kronmutter" einschraubt.
C3 oder C4 im Führungslager sind da nicht wirklich das Tüpfelchen auf dem i...
Mit einem Finger ist da ohnehin nicht viel zu machen, bestenfalls in Bewegung...
@hiha: Danke für Dein Angebot!
Ich werd das jetzt aber mal versuchen, wie beschrieben und nicht das Lager sondern die Welle nachbearbeiten. Da sie an beiden Enden noch Zentrierbohrungen von der Fertigung hat, kann ich sie mit dem glatten Zapfen (12mm) vorn ins Drehherz meiner super, super, super unimat3 einspannen und mit 2 Körnern so auf Rundlauf bringen, daß ich dann die insgesamt 0.7mm mit einem Schleifstein abtragen kann; glätten mit Schleifpapier. Dann kann ich das Normlager mit 35x17x8mm nehmen. 125mm Länge schafft die unimat auch.
An der Stelle ist absolute Präzision wahrscheinlich auch nicht das allerwichtigste, zudem das ursprüngliche C4 Lager ja auch Ungenauigkeiten ausgleicht und der Fremdeintrag von Wärme hier kaum zum Tragen kommt. Auch die Nut für den Seegerring reicht wahrscheinlich, da hier nichts schnell rotiert, zur Not stech ich ein bisschen ein. Der O-Ring müsste wahrscheinlich etwas dicker im Querschnitt sein, da findet sich was. Das ganze läuft ja auch im Fett der Füllung, das sollte auch was helfen.