Buch: "Die obere Hälfte des Motorrads" Sicheres fahren
Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 22:14
Mir ist klar das dieses Buch eines der bekanntesten dieser Art ist, dennoch bin ich erst jetzt, also nach vielen Jahren in denen ich schon Zweirad fahre darauf gestoßen und kannte es zuvor noch nicht.
Auch bin ich nicht durch dieses Forum darauf gestoßen sondern durch eine andere Quelle, da es aber jedem gut tut der sich etwas näher mit dem Thema Motorrad beschäftigt(Auch wenn er schon Jahrelang Fährt), füge ich das mal hier mit ein.
Ich lese das Buch seit 2 Tagen und mache eigentlich Kaum etwas anderes so interessant ist es geschrieben. Obwohl ich quasi mit 2 Rädrigen Fahrzeugen groß geworden bin, war ich schon nach den ersten Seiten erstaunt oder besser noch geradezu Erschrocken was man all die jahre eigentlich nicht immer richtig denkt bzw. macht und das völlig Unbewust. Ich halte mich eher zu den Vorsichtigen Vorrausschauenden Fahrern dennoch zeigt einem das Buch sachen auf die man so über Jahre Unbewust nicht ganz richtig macht, weil man es einfach nicht anders weis bzw. kennt, wirklich sehr Interessant.
Ich zitiere mal eine Bewertung aus einem Buchhandel die das Buch auch in meinem Fall sehr treffend Beschreibt.
Zitat:
Bei der Suche nach Büchern, die praxisbezogene Tip(p)s für ein sichereres Motorradfahren geben, bin ich auf das Buch Die obere Hälfte des Motorrads von Bernt Spiegel aus dem Motorbuch-Verlag gestossen. Bernt Spiegel ist ein Verhaltensforscher und leidenschaftlicher Motorradfahrer, der anhand des Beispiels “Motorrad” aufzeigt, wie der Mensch den Gebrauch eines “Werkzeugs” perfektionieren kann.
Nachdem man sich auf den ersten paar Seiten an den etwas akedemischen Schreibstil gewöhnt hat, legt man das Buch kaum noch zur Seite. Mit einfach nachvollziehbaren Beispielen zeigt der Autor auf, wie Unterbewußtsein und Bewußtsein zusammen bzw. gegeneinander arbeiten. In vielen Beispielen habe ich eigene Verhaltensweisen wiedererkannt, Erklärungen für zuvor nicht nachvollziehbare Abläufe gefunden und manchmal auch festgestellt, dass die eine oder andere Fahrweise nicht so sinnvoll ist, wie vorher angenommen.
Das Spektrum ist sehr breit. Von trivialen Dingen wie der Sitzposition geht es um Themen wie getriebeschonendem Schalten, der Ideallinie, dem Erkennen von kritischen Situationen sowie dem Verhalten, wenn ein Unfall unvermeidlich wird. Perfekt wird man ein Motorrad nie beherrschen können – umso mehr ein Grund, den Lernprozess ständig voranzutreiben. Dieses Buch habe ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen.
Obwohl ich es noch nicht ganz zu Ende gelesen habe eines der Besten Bücher die ich je gekauft habe das Steht fest.
Auch bin ich nicht durch dieses Forum darauf gestoßen sondern durch eine andere Quelle, da es aber jedem gut tut der sich etwas näher mit dem Thema Motorrad beschäftigt(Auch wenn er schon Jahrelang Fährt), füge ich das mal hier mit ein.
Ich lese das Buch seit 2 Tagen und mache eigentlich Kaum etwas anderes so interessant ist es geschrieben. Obwohl ich quasi mit 2 Rädrigen Fahrzeugen groß geworden bin, war ich schon nach den ersten Seiten erstaunt oder besser noch geradezu Erschrocken was man all die jahre eigentlich nicht immer richtig denkt bzw. macht und das völlig Unbewust. Ich halte mich eher zu den Vorsichtigen Vorrausschauenden Fahrern dennoch zeigt einem das Buch sachen auf die man so über Jahre Unbewust nicht ganz richtig macht, weil man es einfach nicht anders weis bzw. kennt, wirklich sehr Interessant.
Ich zitiere mal eine Bewertung aus einem Buchhandel die das Buch auch in meinem Fall sehr treffend Beschreibt.
Zitat:
Bei der Suche nach Büchern, die praxisbezogene Tip(p)s für ein sichereres Motorradfahren geben, bin ich auf das Buch Die obere Hälfte des Motorrads von Bernt Spiegel aus dem Motorbuch-Verlag gestossen. Bernt Spiegel ist ein Verhaltensforscher und leidenschaftlicher Motorradfahrer, der anhand des Beispiels “Motorrad” aufzeigt, wie der Mensch den Gebrauch eines “Werkzeugs” perfektionieren kann.
Nachdem man sich auf den ersten paar Seiten an den etwas akedemischen Schreibstil gewöhnt hat, legt man das Buch kaum noch zur Seite. Mit einfach nachvollziehbaren Beispielen zeigt der Autor auf, wie Unterbewußtsein und Bewußtsein zusammen bzw. gegeneinander arbeiten. In vielen Beispielen habe ich eigene Verhaltensweisen wiedererkannt, Erklärungen für zuvor nicht nachvollziehbare Abläufe gefunden und manchmal auch festgestellt, dass die eine oder andere Fahrweise nicht so sinnvoll ist, wie vorher angenommen.
Das Spektrum ist sehr breit. Von trivialen Dingen wie der Sitzposition geht es um Themen wie getriebeschonendem Schalten, der Ideallinie, dem Erkennen von kritischen Situationen sowie dem Verhalten, wenn ein Unfall unvermeidlich wird. Perfekt wird man ein Motorrad nie beherrschen können – umso mehr ein Grund, den Lernprozess ständig voranzutreiben. Dieses Buch habe ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen.
Obwohl ich es noch nicht ganz zu Ende gelesen habe eines der Besten Bücher die ich je gekauft habe das Steht fest.