Re: Blick in die Glaskugel
Verfasst: Mo 28. Nov 2022, 22:54
Hallo Chris,
ich war schon in Summe mehr als 100.000 km im Osten unterwegs und habe da so meine Erfahrungen. Trotzdem will ich hier nicht alle meine Erlebnisse und Erfahrung schreiben. Wichtig ist:
Wenn Du irgendein Problem mit dem Moped hast, Du bekommst KEINE Ersatzteile für die XT in Russland / Kasachstan / Usbekistan / Tadschikistan und schon asr nciht für den Motor. Und schicken, vergiss es, bis das ankommt ist Dein Visum abgelaufen. In Osh/Kirgistan gibt es eine XT-Werkstatt.
Mir scheint, Du suchst das Abenteuer. Mit dem Moped und dem Motor hast Du das ganz sicher. Weil es eigentlich 2 Varianten gibt, wie man reist: Fahren und nicht/wenig schrauben, dann muss das Moped gut vorbereitet sein, oder mit einem Katastrophen-Motorrad losfahren (dazu zählen 90.000 auf dem Motor) und an jeder Ecke auf die Hilfe von Einheimischen hoffen. Dann erlebst Du auch was, aber ob Du das willst?
Obiges gilt auch für Kasachstan, wobei da die Entfernungen von Stadt zu Stadt noch viel größer sind. In Russland gibt es noch Dörfer, in weiten Gegenden von Kasachstan gibt es nur Steppe und eine Straße. Für die Mongolei (du willst an die chinesische Grenze, wo ist das?) gilt das ebenso, außer in Ulan Bator, da gibt es Möglichkeiten.
So genug der Erfahrungen. Bereite Dich entsprechend vor und es wird interessant werden.
Gruß Henning
ich war schon in Summe mehr als 100.000 km im Osten unterwegs und habe da so meine Erfahrungen. Trotzdem will ich hier nicht alle meine Erlebnisse und Erfahrung schreiben. Wichtig ist:
Wenn Du irgendein Problem mit dem Moped hast, Du bekommst KEINE Ersatzteile für die XT in Russland / Kasachstan / Usbekistan / Tadschikistan und schon asr nciht für den Motor. Und schicken, vergiss es, bis das ankommt ist Dein Visum abgelaufen. In Osh/Kirgistan gibt es eine XT-Werkstatt.
Mir scheint, Du suchst das Abenteuer. Mit dem Moped und dem Motor hast Du das ganz sicher. Weil es eigentlich 2 Varianten gibt, wie man reist: Fahren und nicht/wenig schrauben, dann muss das Moped gut vorbereitet sein, oder mit einem Katastrophen-Motorrad losfahren (dazu zählen 90.000 auf dem Motor) und an jeder Ecke auf die Hilfe von Einheimischen hoffen. Dann erlebst Du auch was, aber ob Du das willst?
Obiges gilt auch für Kasachstan, wobei da die Entfernungen von Stadt zu Stadt noch viel größer sind. In Russland gibt es noch Dörfer, in weiten Gegenden von Kasachstan gibt es nur Steppe und eine Straße. Für die Mongolei (du willst an die chinesische Grenze, wo ist das?) gilt das ebenso, außer in Ulan Bator, da gibt es Möglichkeiten.
So genug der Erfahrungen. Bereite Dich entsprechend vor und es wird interessant werden.
Gruß Henning