K60 Erfahrungsbericht oder so ähnlich
Verfasst: Fr 27. Mär 2015, 18:00
Ich habe mir gedacht ich starte mal einen Erfahrungsbericht den ich in unregelmäßigen Abständen aktualisiere.
Ich fahre eine 88er 3AJ. Gekauft voriges Jahr mit TKC80 Bereifung.
Der Hinterreifen war herrlich eckig gefahren und der Vorderreifen hatte ein sehenswertes Sägezahnprofil. Waren also bereit für den Austausch.
Erfahrung auf motorisierten Zweirädern meinerseits ca 5tkm. Also keine Profianalyse erwarten.
Jetzt kommt das Lieblingsthema jedes Moppedfahrers:
Welcher Reifen solls werden.
Mein Fahrprofil ist 2/3 Straße und 1/3 unbefestigt Wege was reine Straßenreifen schonmal ausschloß. Sehen ja auch Sche*** aus auf einer Enduro.
Also Internet bemüht. Erkenntnis 3 Leute und 6 Meinungen.
Hab mich dann für den K60 entschieden. Bei 110€ für das Paar konnte ich nicht nein sagen.
Reifengröße 90/90-21 und 120/80-18
Nächste Hürde Reifen wechseln. Selber machen oder machen lassen?
Wenn ich in der Sahara einen Platten habe muß ichs auch selber machen.
Gut ich wohne in Mitteldeutschland aber immerhin habe ich meine Reifen am Fahrrad auch selber gewechselt.
Also Reifenpaste und Montiereisen besorgt und los ging es.
Alte Reifen runter neue drauf. Zeit für beide Räder 45min. wobei am meisten hat mich das Ventil einfädeln genervt.
Jetzt zum eigentlichen dem Fahrverhalten.
Mopped war mit Februar wieder fahrbereit. Also muß man fahren.
Erkenntnisse gab es an den Tag aber nicht. Es war knapp über 0° und leichter Regen bzw. Schneeregen. Bekleidung war natürlich angepasst.
Sicherheitsapostel bitte nicht weiterlesen.
Motorradstiefel(immerhin) eine gute ungefütterte Arbeitshose. T-Shirt, 2 Pullover und eine fadenscheinige Jacke. Natürlich Helm und Sommerhandschuhe. Sind knapp 15km Fahrt geworden. Danach musste ich als Mann mich zwangsweise auf die Toilette setzen, so klein äh kalt war er.
Zum Glück gab es ja inzwischen einige schöne Tage.
Im I-Net wurde von kippligen Fahrverhalten die ersten 500km geschrieben. Von rutschen bzw. schmieren die Anfangszeit.
Nach jetzt knapp 200km muss ich mich fragen ob die einen anderen Reifen gefahren sind. Fahre viel kleine und kleinste Landstraßen. Von Anfang an ein sicheres Gefühl gehabt. Sowohl im trocknen wie auch im nassen. Bei 0° und bei 18° Außentemperatur.
Ich bezeichne mich immer noch als Fahranfänger (39Jahre jung) und als eher ruhigen Fahrer aber am Hinterrad sind die Angststreifen keine 5mm mehr breit. Kurvenswingen macht einfach Laune.
Gelände konnte ich noch nicht großartig ausprobieren aber auf nasser Wiese ist bei dem Profil eine eher ruhige Gashand gefragt. Andernseits werden die Driftwinkel auf Schotter auch immer besser.
Bis jetzt ist der Reifen uneingeschränkt zu empfehlen.
Wird fortgesetzt...
Gruß Silvio
Ich fahre eine 88er 3AJ. Gekauft voriges Jahr mit TKC80 Bereifung.
Der Hinterreifen war herrlich eckig gefahren und der Vorderreifen hatte ein sehenswertes Sägezahnprofil. Waren also bereit für den Austausch.
Erfahrung auf motorisierten Zweirädern meinerseits ca 5tkm. Also keine Profianalyse erwarten.
Jetzt kommt das Lieblingsthema jedes Moppedfahrers:
Welcher Reifen solls werden.
Mein Fahrprofil ist 2/3 Straße und 1/3 unbefestigt Wege was reine Straßenreifen schonmal ausschloß. Sehen ja auch Sche*** aus auf einer Enduro.
Also Internet bemüht. Erkenntnis 3 Leute und 6 Meinungen.
Hab mich dann für den K60 entschieden. Bei 110€ für das Paar konnte ich nicht nein sagen.
Reifengröße 90/90-21 und 120/80-18
Nächste Hürde Reifen wechseln. Selber machen oder machen lassen?
Wenn ich in der Sahara einen Platten habe muß ichs auch selber machen.
Gut ich wohne in Mitteldeutschland aber immerhin habe ich meine Reifen am Fahrrad auch selber gewechselt.
Also Reifenpaste und Montiereisen besorgt und los ging es.
Alte Reifen runter neue drauf. Zeit für beide Räder 45min. wobei am meisten hat mich das Ventil einfädeln genervt.
Jetzt zum eigentlichen dem Fahrverhalten.
Mopped war mit Februar wieder fahrbereit. Also muß man fahren.
Erkenntnisse gab es an den Tag aber nicht. Es war knapp über 0° und leichter Regen bzw. Schneeregen. Bekleidung war natürlich angepasst.
Sicherheitsapostel bitte nicht weiterlesen.
Motorradstiefel(immerhin) eine gute ungefütterte Arbeitshose. T-Shirt, 2 Pullover und eine fadenscheinige Jacke. Natürlich Helm und Sommerhandschuhe. Sind knapp 15km Fahrt geworden. Danach musste ich als Mann mich zwangsweise auf die Toilette setzen, so klein äh kalt war er.
Zum Glück gab es ja inzwischen einige schöne Tage.
Im I-Net wurde von kippligen Fahrverhalten die ersten 500km geschrieben. Von rutschen bzw. schmieren die Anfangszeit.
Nach jetzt knapp 200km muss ich mich fragen ob die einen anderen Reifen gefahren sind. Fahre viel kleine und kleinste Landstraßen. Von Anfang an ein sicheres Gefühl gehabt. Sowohl im trocknen wie auch im nassen. Bei 0° und bei 18° Außentemperatur.
Ich bezeichne mich immer noch als Fahranfänger (39Jahre jung) und als eher ruhigen Fahrer aber am Hinterrad sind die Angststreifen keine 5mm mehr breit. Kurvenswingen macht einfach Laune.
Gelände konnte ich noch nicht großartig ausprobieren aber auf nasser Wiese ist bei dem Profil eine eher ruhige Gashand gefragt. Andernseits werden die Driftwinkel auf Schotter auch immer besser.
Bis jetzt ist der Reifen uneingeschränkt zu empfehlen.
Wird fortgesetzt...
Gruß Silvio