Re: Leistungsdiagramm XT600E, Bj92
Verfasst: Sa 21. Mär 2020, 07:54
Dagegen, ich find' tuning gut. Es hilft mir beim besseren Verständnis, und warten muss ich es ja so wie so. Wer ein Motorrad regelmässig fährt, bemerkt sehr wohl einen Unterschied. Bestimmt hat man mal einen schlechten Tag oder ist sich unsicher, aber man spürt es schon.
Diese "never change a running system"-Attitüde erinnert mich immer an die "Wenns nicht klappt, dann spiel Windows einfach nochmal neu drauf"-Ratgeber, die dann, nach 2 Tagen Neuinstallation und Programmabgleich etc. wieder vor dem selben Problem stehen.
Eine XT zu überholen und tunen, die nur 110 läuft ist mehr als notwendig. Ausserdem ist die XT ein dankbares und billiges Tuningobjekt mit viel Potential.
Das mit dem Sprit: mir ist aufgefallen, dass manche Maschinen kaum einen Unterschied in Leistung und Verbrauch zeigen, wenn ich sie mit dem teuren "Zeug" betanke. So zum Beispiel meine FZ 750, da spüre ich nie einen Unterschied. Aber bei der XT merke ich das auf Dauer schon, alleine schon im Verbrauch. Ich hatte das um 2000 'rum mal über fast 10tkm dokumentiert, obs den Beitrag noch gibt hier weiss ich nicht. Aber mal anders: wenn ich im Jahr 6tkm fahre und im Schnitt 6 Liter auf hundert Km brauche, dann sind das grade mal 72 Euro mehr an Benzinkosten im Jahr. Nicht, dass das kein Geld wäre, aber es ist jetzt auch nicht die Welt.
freundliche Grüße ins Wochenende
Stef
Nachtrag: die anderen Diagramme der XT600-Motoren sehen in der Spitzenleistung übrigens genauso oder schlechter aus wie deines.
Nachtrag 2: XT durch kurze Übersetzung stadttauglich machen: vorsicht beim Vollgasbeschleunigen aus niedrigen Drehzahlen. Das ist etwas für einen Traktor, bei der XT allerdings zerstört das die Getriebezahnräder. Siehe "5.-Gang-Problem". Drehzahl verträgt die XT besser als Vollgasbeschleunigung unter 3500U/min. Dein Getriebe wird es Dir danken
Diese "never change a running system"-Attitüde erinnert mich immer an die "Wenns nicht klappt, dann spiel Windows einfach nochmal neu drauf"-Ratgeber, die dann, nach 2 Tagen Neuinstallation und Programmabgleich etc. wieder vor dem selben Problem stehen.
Eine XT zu überholen und tunen, die nur 110 läuft ist mehr als notwendig. Ausserdem ist die XT ein dankbares und billiges Tuningobjekt mit viel Potential.
Das mit dem Sprit: mir ist aufgefallen, dass manche Maschinen kaum einen Unterschied in Leistung und Verbrauch zeigen, wenn ich sie mit dem teuren "Zeug" betanke. So zum Beispiel meine FZ 750, da spüre ich nie einen Unterschied. Aber bei der XT merke ich das auf Dauer schon, alleine schon im Verbrauch. Ich hatte das um 2000 'rum mal über fast 10tkm dokumentiert, obs den Beitrag noch gibt hier weiss ich nicht. Aber mal anders: wenn ich im Jahr 6tkm fahre und im Schnitt 6 Liter auf hundert Km brauche, dann sind das grade mal 72 Euro mehr an Benzinkosten im Jahr. Nicht, dass das kein Geld wäre, aber es ist jetzt auch nicht die Welt.
freundliche Grüße ins Wochenende
Stef
Nachtrag: die anderen Diagramme der XT600-Motoren sehen in der Spitzenleistung übrigens genauso oder schlechter aus wie deines.
Nachtrag 2: XT durch kurze Übersetzung stadttauglich machen: vorsicht beim Vollgasbeschleunigen aus niedrigen Drehzahlen. Das ist etwas für einen Traktor, bei der XT allerdings zerstört das die Getriebezahnräder. Siehe "5.-Gang-Problem". Drehzahl verträgt die XT besser als Vollgasbeschleunigung unter 3500U/min. Dein Getriebe wird es Dir danken