vorderradbremse klemmt!?

[guest]

hallo zusammen.

ich habe ein problem mit meiner vorderradbremse.
ich habe eine neue tenere und auf der ersten kleinen runde musste ich feststellen, dass jeh mehr ich vorne bremse, die bremsbacken immer fester zupackten....und nicht mehr los liessen. bis ich schliesslich gar nich mehr fahren konnte.
ich also moppet an der nächsten tanke abgestellt und nach hause gelaufen.
nach ner stunde, also bremsbacken und flüssigkeit wieder abgekühlt wahren, konnte ich wieder normal nach hause fahren.

ich habe die bremsten jetzt gesäubert und entlüftet, doch wenn ich jetzt soviel flüssigkeit reinpumpe bis der wiederstand kommt und die leitung voll ist, packen die bremsen wieder so fest zu, das sich das rad nicht mehr bewegen lässt.....was ist das???
kann mir da irgendjemand weiterhelfen?

gruss und danke im vorraus.

julez

[Phase4]

Ist wahrscheinlich die Dichtung für den Kolben in der Bremszange.Die gammelt mit der Zeit durch so ein weißliches Zeugs zu und die Kolben werden immer schwergängiger.


2KF&NX650

[motorang]

Oder der Handbremshebel geht nicht ganz zurück, dann ist der Weg für die Bremsflüssigkeit ins Reservoir nicht frei (Nachlaufbohrung). Das ist ja auch ein Druckausgleichsgefäß.

Ein bisserl Wasser ist ja immer in der Bremsflüssigkeit gebunden, oder es ist ein wenig Luft drin. Beim Bremsen werden die Beläge heiß, dadurch auch der Bremskolben und in weiterer Folge die Bremsflüssigkeit. Da dehnt sich erstmal die Luft drin aus, später geht das Wasser in Dampf. Wenn zwischen den Bremsungen der Druck nicht in Richtung Ausgleichsbehälter kann, wird der Druck im Bremsschlauch immer höher, die Bremse stellt nicht mehr zurück, bremst weiter, im Extremfall bis die Scheibe glüht/blockiert.

Tu das lieber mal richten ...
Falls Du einen einstellbaren Bremshebel an der Pumpe hast kanns an falscher Einstellung liegen, auch wenn Du immer mit leicht gezogenem Bremshebel fährst oder der Hebel beispielsweise durch Lenkerstulpen immer etwas betätigt wird - die Bohrung wird freigegeben wenn der Handhebel ganz vorne ist.

Oder andersrum: bei ausgelassenem Bremshebel ist das System drucklos - wenn man unten die Entlüftungsschraube etwas öffnet und dort Bremsflüssigkeit absaugt (Schlauch/Spritze), dann muss es aus dem Reservoir nachlaufen. Sonst ist etwas oberfaul.

Gryße!
Andreas, der motorang
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WD-40 ist KEIN Rostlöser!

[Guenter_B]

hallo,
auch möglich: der bremssattel klemmt auf den führungsstiften,
auch erkennbar an einseitigen verschleiss der bremsklötze,
günter
XT600K '91, wird etwas klapperig,
GS550E '79, erhalten ist die kunst..

[guest]

hi
das gleiche problem habe ich auch bei meiner 2kf,habe schon folgendes versucht.
1.bremssattel von einem bekannten montiert ergebnis = geht auch
nicht.
2.anderen bremsschlauch montiert ergebnis = geht auch nicht.
3.bremsscheibe ist auch inordnung und alles entlüftet.

Also kann es ja eigentlich nur der bremsflüssigkeits
behälter sein wo kaputt ist oder????

gruß
udo

[baumafan]

Wenn die Bremse nicht los lässt ist es fast immer der Kolben in der bremszange. Ruter das ding und gucken ob der sich zuruck drücken lässt. Bei einer völlig intakten Bremse geht das mit der Hand.

MfG Bauma

[Zaphod]

Nu hat der Andreas das Ganze doch so schön und ausführlich beschrieben...

Gruß Wolfgang http://www.xtmania.de