diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Räder, Federung, Höher- und Tieferlegung, Übersetzung, Kette, Ritzel
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meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
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diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von guest »

moin leuts!!

da mein dickschiff (1vj) eiert wie ein kahn bei sturm möchte ich gerne hinten alles etwas straffer haben. das ding sackt ganz schön heftig ein, schon beim aufstellen, der dämpfer ist aber noch i.o. mein vorgänger war nur sehr klein und schmächtig, für den hats gepasst.

jetzt würde ich gerne diese 2 ringe am federbein hochdrehen um die feder zusammenzudrücken. nur wie mache ich das???? der obere ring lässt sich kein stück weit bewegen. was für werkzeug nehm ich da am besten?

hülfe :-)

tombulli

RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von tombulli »

eigentlich mit einem passenden federbein-einstellwerkzeug.
im notfall aber auch mit hammer und meissel ;-)

du solltest beim einstellen auf jeden fall das hinterrad entlasten!

gruss tombulli
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guest
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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von guest »

hammer und meisel.... ok. das ist eine idee, ok, entlastet hab ich das hinterrad. nochmal probieren. hab nur schiss den ring zu beschädigen.

achso, wie weit darf ich den eigentlich hochdrehen? wieviel gewinde darf man unter dem unteren sehen oder kommt man automatisch irgendwann an einen "begrenzer" ??

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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von guest »

genau das interessiert mich auch. Will mein Federbein bei meiner 3TB auch straffer machen, da ich sie total auf Straße getrimmt hab. Nur is sie noch zu weich.

tombulli

RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von tombulli »

also, diese "einstellschraube", um die es hier geht, verändert jediglich die vorspannung. der federweg, bzw. das ansprechverhalten wird dadurch nicht beeinflusst. durch die erhöhung der vorspannung wird das moped zwar im unbelasteten zustand höher - gleicht also die zuladung aus (gewicht des fahrers, fahren mit gepäck und/oder sozius), das fahrwerk wird dadurch aber nicht straffer (vergleichbar mit dem "aufpumpen" der gabel oder mit einsetzen von vorspannhülsen). will man das erreichen, muss man entweder eine härtere (progressive) feder verwenden oder gleich ein besseres federbein verwenden.

laut meinem handbuch kann man das orig. federbein der 34L/43F/55W max. 21mm verstellen (= 21 umdrehungen von min. zu max.)

gruss tombulli
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shorty
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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von shorty »

Hi Florian

also die 2 Ringe,die Du meinst sind Nutmuttern,die gekontert sind.;-)
Das heißt Du mußt erst die unterste lösen,damit Du die oberste bewegen kannst.
Wenn Du Deine Einstellung gefunden hast,mußt Du die Nutmuttern mittels der unteren wieder kontern,falls Du das nicht schon alles wußtest}>

Viel Spaß noch

MfG Andy

Zaphod
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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von Zaphod »

[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Apr-2004 UM 13:12 Uhr (GMT)[/font][p][font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Apr-2004 UM 13:10 Uhr (GMT)[/font]

...und noch ein klein wenig läßt sich an dieser Stelle rausholen:



I.d.R. dürfte immer die mittlere Pos. eingeclipt sein. Immerhin...
Nachtrag - weil nicht diese Stelle kennen dürfte ;-)
Der Blechring rechts neben den 3 Nuten, ist der obere Anschlag der Feder. Clipt man also den Federring weiter rechts (da ist die Feder), ein, wird die Federvorspannung grundsätzlich schonmal erhöht. Tuning das nix kostet.
Das Federbein aus- und wieder einzubauen, die Feder abzunehmen, ist schneller und materialschonender geschehen, als sich lange mit dem Verdrehen der Konterringe aufzuhalten. ...und sooo genau kommt es bei den langen Federwegen eh nicht drauf an. Hauptsache die Federbasis ist angehoben. Bei den meisten Fahrern dürfte an ihren XTs eh zuviel Negativfederweg vorhanden sein.

Gruss
wolfgang@xtmania.de http://www.xtmania.de
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guest
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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von guest »


wobei immer noch die Frage offen bleibt WIE er die Feder da rausbekommt. Hier im Forum wurde mal geschrieben man könnte sich mit stabilen Spanngurten behelfen um die Feder ein wenig zusammenzudrücken zwecks Erleichterung von Ein- und Ausbau.

Nach meiner Erfahrung bringt das "umclipsen" des oberen Federtellers auch nicht viel (hatte das Problem vor langer Zeit auchmal). Daraufhin habe ich mir dann ein WP-Federbein gegönnt und dies bis heute nicht bereut... ;-)

-cu
Andi
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Zaphod
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RE: diese verk**kte "einstellschraube" am federbein

Beitrag von Zaphod »

Hi,
von DIR diese Frage? ;-)
Wenn du das Originalfederbein ausbaust, den Konterring löst, dann den Einstellring ganz vom Gewinde drehst - hast du die Feder schon draußen. Was soll daran denn schwierig sein? Es bleibt sogut wie keine Restspannung auf der Feder. Beim Einclipsen auf max. Vorspannung, ist es noch immer kein Problem, den Einstellring wieder gegen die Feder zu drehen.
Allerdings machen die paar Millimeter, knapper cm, in der Höhe des Hecks was aus. Faktor der Umlenkung ist ca. 4!
(Die Originalfeder ist dennoch - außer für Leichtgewichte - zu schlapp, klar)
Ganz anders sieht es aus, wenn man eine White-Power-Feder über das originale Federbein stülpt. Hier ist es schon ein größeres Problem die Feder zusammenzudrücken. Tatsächlich selbst bei "schwächster" Einstellung der Basis (Clips). Die Federrate ist erheblich stärker, als bei der Originalfeder. Die Feder ist zudem geringfügig länger. Dafür habe ich dann Spannklauen gebraucht.
In der 3AJ habe ich auch ein komplettes White-Power-Federbein drin. Natürlich kein Vergleich...

Gruss
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