Du könntest zusätzlich auf der Nicht-Gewinde-Seite der Achse, mit einem kleinen Schlagschrauber, versuchen Vibrationen ins System zu bekommen.
Mal links drehen. Mal rechts drehen...
Ich würde jetzt aber nicht mit so nem Dicken dran gehen, weil ich nicht weiß wie hart der Sechskant da ist. Nicht dass man den rund dreht.
Werde jetzt wohl mal alles fett mit WD 40 einsprühen und dann schau ich mal. Wenn's nicht geht soll sich der Händler beim Reifenwechsel damit rumärgern
Eine Klemmung oder ähnliches gibt es ja wohl nicht, ist ja nur die Achsmutter zu lösen, oder ??
Du hast doch jetzt das Werkstatthandbuch.
Aber ok: Ja. Falls Bremssattel vorhanden, dann zusätzlich dessen Halterungsschraube lösen.
Wenn die Stifte an der Schwinge hinten raus sind, kann das Hinterrad vielleicht auch mit Achse auszubauen sein. Bei der TT600 war das jedenfalls möglich.
Falls der ungelernte Grobmotoriker beim Reifenhändler mit dem Vorschlaghammer einfach so auf die Achse drischt, kann das eine Menge Schaden anrichten (Schwinge verbogen, Lager beschädigt).
Da würde ich auf jeden Fall danebenstehen, um notfalls einzugreifen.
Auch weil die Gefahr besteht, daß Drahtspeichenfelgen beim Reifenmontieren verhunzt werden.
Nach Ausbau würd ich prüfen (lassen), ob die Achse nach der Aktion noch gerade ist (Auflegen auf Prisma, Schlag prüfen mit Messuhren).
Und vor dem Zusammenbau wie immer auf den Explosionszeichnungen (z.B. bei cmsnl.com) nachschauen, ob alles da ist wie von YAMAHA vorgesehen.
Radlager und Lager Kettenblatt-Träger erneuern kann nicht schaden nach so einer Gewaltnummer.
Also „soll sich der in der Werkstatt damit rumärgern“ ist denke ich der falsche Zugang, die arbeiten unter Zeitdruck, da geht das dann wsh mit brachialer Gewalt, unschön der fehlende Zeitdruck (meistens) ist der große Vorteil des Selbermachens… kann auch frustrieren klar…
Du hast schon viele Tipps bekommen, das wird schon