Ölwechsel - welche Kupferringe?

Drosseln - entdrosseln und was in die anderen Motorkategorien nicht passt
steffen2808
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Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von steffen2808 »

Hallo Zusammen,

bei meiner 3UW steht der erste Ölwechsel an, den ich selber durchführen möchte.
Im Repa-Handbuch steht leider nicht drinnen, welche Kupferdichtringe für die Ölablassschraube am Motor und am Rahmenfrontrohr benötigt werden.
Bei der Tante im Shop werden verschiedene Größen angeboten.

Die Ablassschraube am Motor sollte doch ein M14 sein und am Rahmen ein M10 oder?
Der Rest ist dann klar und sollte problemlos von statten gehen.

Gruß und Danke
Steffen
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Lindi
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von Lindi »

Ist jetzt vielleicht nicht die erwartete Antwort, aber da das wohl dein erster Ölwechsel ist ein kleiner Tipp : Ich brauche nur sehr selten neue Kupferringe, und von dem Set bei der "Tante" passen für meine Zwecke die wenigsten. Der Rest liegt schon seit vielen Jahren in der Schublade.
Ich benutze seit Jahren einen billigen Küchenflambierer (für z.B. creme brulee) von Lidl und glühe die Ringe damit bis zur Rotglut aus. Danach kann ich sie meistens problemlos wieder benützen, oft mehrmals.
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Viele Gryße

Dirk

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christian78
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von christian78 »

Mache nicht die Ölschläuche ab!
Die Entlüfterschraube am Ölfilterdeckel brauchst du beim normalen Ölwechsel nicht öffnen.

Machst du das Rahmensieb auch sauber?
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!

steffen2808
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von steffen2808 »

christian78 hat geschrieben:
Mi 8. Nov 2023, 02:10
Mache nicht die Ölschläuche ab!
Die Entlüfterschraube am Ölfilterdeckel brauchst du beim normalen Ölwechsel nicht öffnen.

Machst du das Rahmensieb auch sauber?
Lt. Handbuch soll das Rahmensieb ebenfalls mal sauber gemacht werden.
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steffen2808
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von steffen2808 »

Lindi hat geschrieben:
Di 7. Nov 2023, 23:30
Ist jetzt vielleicht nicht die erwartete Antwort, aber da das wohl dein erster Ölwechsel ist ein kleiner Tipp : Ich brauche nur sehr selten neue Kupferringe, und von dem Set bei der "Tante" passen für meine Zwecke die wenigsten. Der Rest liegt schon seit vielen Jahren in der Schublade.
Ich benutze seit Jahren einen billigen Küchenflambierer (für z.B. creme brulee) von Lidl und glühe die Ringe damit bis zur Rotglut aus. Danach kann ich sie meistens problemlos wieder benützen, oft mehrmals.
Ich weiß leider nicht wann das letztemal die Kupferdichtringe gewechselt wurden vom Vorbesitzer. Daher brauche ich nur die passende Größe damit ich die bestellen kann. Danke aber für den Tipp zum heiss machen. Das war mir nicht bekannt.
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lowrider82
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von lowrider82 »

Es wird meist vergessen dazuzusagen, beim Ausglühen der Kupferringe, diese bei Rotglut ins kalte Wasser zu tauchen. Denn im Gegensatz zum Härten beim Stahl wird Kupfer dadurch bleiben sie trotzdem weich sind aber sofort verwendbar.

Hiha
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von Hiha »

Das wird gern vergessen, weil es nicht stimmt :-)
Weichglühen von Kupfer: Dunkelstes Rot reicht, Abschrecken ist unnötig, hat mit der resultierenden Härte nichts zu tun. Man kanns einfach auskühlen lassen, oder in Spiritus werfen, wodurch es blank wird, weil der Alkohol die Oxidschicht reduziert.

Übrigens werden heutzutage gern Aluringe verwendet, die ähnlich weich sind, und Buntmetall sparen. Sie können im Prinzip das Gleiche wie Kupferringe und sind billiger. Weichglühen scheidet bei denen allerdings aus. Theoretisch wäre es möglich...

Gruß
Hans

lowrider82
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von lowrider82 »

Hiha hat geschrieben:
Mi 8. Nov 2023, 08:13
Das wird gern vergessen, weil es nicht stimmt :-)
Was stimmt nicht, Hans?

Hiha
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von Hiha »

Dass man sie zum Weichwerden abschrecken muss. Oder sollte ich Dich falsch verstanden haben?
Gruß
Hans

steffen2808
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Re: Ölwechsel - welche Kupferringe?

Beitrag von steffen2808 »

Hat den keiner die nötigen Durchmesser bzw. welche ich genau benötige zur Hand und kann mir bei meiner Frage weiterhelfen?

Ich wollte jetzt keine Diskussion auslösen über anglühen, aushärten und Weichmacher usw.

Besten Dank.
Yamaha XT600e 3UW Bj. 90
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