Startverhalten - muss man als XT-Fahrer damit leben?
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 16:32
Meine 96er XT besitze ich nun seit 9 Jahren, längere Standzeiten inklusive. Ein Problem hatte ich allerdings von Beginn an. Werkstätten hören mir nicht richtig zu oder haben keinen Bock. Jetzt wo ich dieses Forum kenne finde ich hier vielleicht Hilfe:
Der "normale" Startvorgang bei meiner XT sieht so aus:
PHASE 1
1. Choke voll gezogen, kein Gas, Anlasser betätigen, springt sofort an
2. Fünf Sekunden tuff tuff tuff... dann PATSCH.. Motor geht aus
3. Anlasser nochmal betätigen, springt wieder sofort an
4. Drehzahl im Leerlauf geht auf 3000 bis 4000. Ich versuche den Choke leicht reinzudrücken um die Drehzahl zu senken. Muss dabei sehr gefühlvoll vorgehen sonst geht der Motor aus. Bestenfalls kriege ich die Drehzahl so auf 2800 runter. Wenn ich in dieser Phase Gas gebe, fängt der Motor an zu schlucken und zu stottern. Erst nach 2-3 Minuten nimmt sie Gas an und ich kann losfahren.
PHASE 2
5. Nun, ich fahre. Nach 500m die erste Ampel. Der Choke ist ja noch recht weit drin und im Leerlauf geht die Maschine bis ca. 4000 Umdrehungen hoch. Da das an der Ampel Blicke auf sich zieht fummel ich hastig am Choke rum um die Drehzahl weiter zu senken. Da die Ampel just in dem Moment grün wird, fummel ich während der Fahrt weiter.
6. Bei der zweiten Ampel ist es schon besser, bis zu dritten habe ich den Choke endlich ganz drin
7. Nun läuft die Maschine wie eine Eins, Leerlaufdrehzal 1300.
Was sagen die Experten dazu? Muss die Maschine denn wie in Phase 1 beschrieben immer erst einmal ausgehen? Und muss (Phase 2) der Choke die Leerlaufdrehzahl immer so in die Höhe treiben?
Der "normale" Startvorgang bei meiner XT sieht so aus:
PHASE 1
1. Choke voll gezogen, kein Gas, Anlasser betätigen, springt sofort an
2. Fünf Sekunden tuff tuff tuff... dann PATSCH.. Motor geht aus
3. Anlasser nochmal betätigen, springt wieder sofort an
4. Drehzahl im Leerlauf geht auf 3000 bis 4000. Ich versuche den Choke leicht reinzudrücken um die Drehzahl zu senken. Muss dabei sehr gefühlvoll vorgehen sonst geht der Motor aus. Bestenfalls kriege ich die Drehzahl so auf 2800 runter. Wenn ich in dieser Phase Gas gebe, fängt der Motor an zu schlucken und zu stottern. Erst nach 2-3 Minuten nimmt sie Gas an und ich kann losfahren.
PHASE 2
5. Nun, ich fahre. Nach 500m die erste Ampel. Der Choke ist ja noch recht weit drin und im Leerlauf geht die Maschine bis ca. 4000 Umdrehungen hoch. Da das an der Ampel Blicke auf sich zieht fummel ich hastig am Choke rum um die Drehzahl weiter zu senken. Da die Ampel just in dem Moment grün wird, fummel ich während der Fahrt weiter.
6. Bei der zweiten Ampel ist es schon besser, bis zu dritten habe ich den Choke endlich ganz drin
7. Nun läuft die Maschine wie eine Eins, Leerlaufdrehzal 1300.
Was sagen die Experten dazu? Muss die Maschine denn wie in Phase 1 beschrieben immer erst einmal ausgehen? Und muss (Phase 2) der Choke die Leerlaufdrehzahl immer so in die Höhe treiben?