DAS Forum für Yamaha XT600 und XT600Z

Noch kurz im Nachschlag:

Bleiben die Symptome bei absolut vollem Tank und Tank nahe Reserve eigentlich gleich?

Ich würde den Gaser so oder so mal eben runter zupfen und richtig reinigen. Das scheint eh mal anzustehen. Es würde früher oder später ohnehin mal den Weg zur Arbeit oder eine schöne Tour vermiesen.

Moppedfahrer hat geschrieben: ↑

Di 8. Mai 2018, 08:41

<frage>
Gibt es eigentlich nicht irgendeinen Sirup der die Schrumpfschläuche zum Luft-Kasten wieder dehnt?
</frage>

Ich kann mich da an einen Trick mit der Membran vom Sekundärvergaser erinnern. - Doch die Materialien werden bestimmt krass unterschiedlich sein.

Moppedgruß!

Silokonöl ist nicht verkehrt.
Im YT gibt es Videos die harte Gummistutzen ieder geschmeidig machen sollen, bin mir aber nicht sicher ob das wirklich geht und ernst gemeint ist.

christian78 hat geschrieben: ↑

Mo 7. Mai 2018, 21:25

Tankentlüftung ist ok - hab den ganzen Tankinhalt >10l in nen Kanister laufen lassen. Mit Deckel geschlossen.
Das lief die ganze Zeit sehr schön raus, bis zum letzten tropfen.

direkt am Benzinhahn vermute ich.
An der Schwimmerkammer soll das auch schön rauslaufen, da gibt extra einen Ablass

Wenns das nicht tut ist das berühmte Sieb dicht.

Ich kenne dieses Horrorbild

Aber was ich nicht verstehe:
Ich würde bei sowas erwarten, dass es probleme bei hohen Geschwindigkeiten gibt - fährt man ne zeit langsamer, kann man wieder kurze zeit Vollgas geben.

Hier fühlt es sich "digital" an, schießt erst, geht komplett aus aber nicht mehr an, erst nach 2 Minuten.
Und es läuft definitiev mehr in den Vergaser, als dass es 2 Minuten dauern würde...

Maschine war vollgetankt >10l - wegen der Frage nach dem Benzinhahn.

An der Schwimmerkammer soll das auch schön rauslaufen, da gibt extra einen Ablass

Hab ich schon probiert, d.h ich habs versucht

Aus dem Vergaserablauf Schwimmerkammer kommt zu wenig raus
Wenn ich den Vergaser leer laufen lasse und dann den Hahn nur ganz kurz öffne, läuft es sehr lange nach => es kommt viel mehr Sprit vom Tank in die Schwimmerkammer, als unten abläuft. Ich glaube daher, dass schnell genug Sprit in den Vergaser läuft.
Schwimmerkammer ablassen dauert ca 5 mal so lange wie bei meiner.
Es ist die kleine Bohrung für den Ablass entweder zu klein, oder es ist Gammel drin.
Dann ist aber die Frage, wie sieht der Rest innen aus...

Glaub mitlerweilen eher an ein hängendes Nadelventil.
Der Flieger hat tatsächlich erst 22000 gelaufen, von dem her vermute ich eher Gammel im Vergaser.
Der Stift am Schwimmer verrostet und schwergängig oder irgendwie sowas.

Mann, schraub endlisch dat Dingen auseinander!

Wir alle wollen jetzt sofort den ursächlichen Gammel sehen

22tKm?

Hatte ich letztes Jahr hier auch. War ABBA nur eln klemmendes Schwimmer-Nadel-Ventil mit inkontinenter Neigung zur Reviermarkierung.

Tatsächlich nur 22tkm - und genau hier wird auch das Problem liegen.
Mit der geringen Ablaufmenge ist es eigentlich klar, dass da drin die Schwammerl wachsen.

So kenne ich das auch, dass die dann überlaufen. Und viele stopfen den Schlauch dann einfach zu und stellen dann fest, dass es nach zwei Wochen aus der kurbelwellengehäuseentlüftung tropft
Vielleicht ist der Ablauf auch deshalb so schlecht, weil sie doch immer geringe mengen verloren hat?
Weil der Ablauf hat ja zwei Funktionen, Ablauf und Überlauf.

Soll ich schon mal neue Ansaugstutzen bestellen?
Wobei ich lass die am Vergaser dran und schraub sie vom Kopf ab.
Der Sekundärschieber ist bestimmt auch verpappt/oxidiert.

Christean, ich fürchte alles liegt nun in Deiner Hand.-

Ja, bitte fahr zeitnah das ganze Programm hoch.- Es ist wohl die einzige Chance.
Die ganze Latte an Fehlerquellen wird sonst der arme Rider durchmachen müssen und somit zukünftig für seine normalen Ansprechpartner ausserhalb des XT600-Forums kaum mehr ansprechbar sein.

Mir is schlecht

Mann oder Memme ? Jetzt schraub endlich und mach Fotos !

Ich mach Foddos
Muss erst noch ein wenig umräumen, sieht aus wie Dresden 45