Ein Haufen Probleme …
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- Registriert: Di 16. Sep 2003, 11:04
RE: Ein Haufen Probleme �
Hallo Bauma,
>
>Eswäre jetzt auch möglich das ich
>mich da irre da ich
>die Typen 3aj und 3uw
>nicht 100%ig kenne aber das
>halt ich für extrem unwarscheinlich.
>
nein, Blödsinn, natürlcih mein Fehler:
Entlüftung ist ein dicker Schlauch zum LuFiKa.
Das andere sind zwei dünne Schläuche, einer vom Kopf, einer … äh, von woanders her, die durch ein Y-Stück verbunden sind und oben am Öltank enden.
Und an dem Y-Stück ist Öl.
… und eben sprang sie gar nicht an.
Also nix mit Falschluft prüfen.
Grüße,
Jan
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>Eswäre jetzt auch möglich das ich
>mich da irre da ich
>die Typen 3aj und 3uw
>nicht 100%ig kenne aber das
>halt ich für extrem unwarscheinlich.
>
nein, Blödsinn, natürlcih mein Fehler:
Entlüftung ist ein dicker Schlauch zum LuFiKa.
Das andere sind zwei dünne Schläuche, einer vom Kopf, einer … äh, von woanders her, die durch ein Y-Stück verbunden sind und oben am Öltank enden.
Und an dem Y-Stück ist Öl.
… und eben sprang sie gar nicht an.
Also nix mit Falschluft prüfen.
Grüße,
Jan
RE: Ein Haufen Probleme �
Erste Befunde:
Anspringen is' nich'.
Ansaugstutzen dicht, desgleichen alle Schläuche.
Aber: mehrere Risse in der Membran des Sek-Vergasers! Das ist ärgerlich, denn sie waren bei der Überprüfung und Reinigung vor dem Einbau noch nicht da. Habe ich beim Einsetzen des Kolbens was falsch gemacht?
Zum Glück habe ich ja noch einen zweiten Vergaser, werde gleich mal die Membran dort checken.
Verbindung zw. Krümmer und Endtopf SEHR locker, Schraube der (nagelneuen! Edelstahl-) Schelle ist krumm und lässt sich nicht mehr bewegen. Seltsam …
Ventilspiel Einlass 0,10 bzw. 0,09 mm, also OK.
ABER: am Auslass konnte ich kein Spiel feststellen.
Nun mache ich das erst zum zweiten Mal, und beim 1. habe ich's versaut. Gibt es jemanden in der Nähe von Bielefeld, der das kann und für 'ne Kiste Bier oder ein Abendessen o. ä. mal gucken und ggf. einstellen würde?
Meine Werkstatt nimmt a) 120,- für's Einstellen und ist b) mangels Fahrtüchtigkeit derzeit nicht erreichbar.
… und dieser Anschluss für den Deko-Zug ist mir nicht geheuer! Welle einfach absägen?
Dank im voraus,
Grüße
Jan
Anspringen is' nich'.
Ansaugstutzen dicht, desgleichen alle Schläuche.
Aber: mehrere Risse in der Membran des Sek-Vergasers! Das ist ärgerlich, denn sie waren bei der Überprüfung und Reinigung vor dem Einbau noch nicht da. Habe ich beim Einsetzen des Kolbens was falsch gemacht?
Zum Glück habe ich ja noch einen zweiten Vergaser, werde gleich mal die Membran dort checken.
Verbindung zw. Krümmer und Endtopf SEHR locker, Schraube der (nagelneuen! Edelstahl-) Schelle ist krumm und lässt sich nicht mehr bewegen. Seltsam …
Ventilspiel Einlass 0,10 bzw. 0,09 mm, also OK.
ABER: am Auslass konnte ich kein Spiel feststellen.
Nun mache ich das erst zum zweiten Mal, und beim 1. habe ich's versaut. Gibt es jemanden in der Nähe von Bielefeld, der das kann und für 'ne Kiste Bier oder ein Abendessen o. ä. mal gucken und ggf. einstellen würde?
Meine Werkstatt nimmt a) 120,- für's Einstellen und ist b) mangels Fahrtüchtigkeit derzeit nicht erreichbar.
… und dieser Anschluss für den Deko-Zug ist mir nicht geheuer! Welle einfach absägen?
Dank im voraus,
Grüße
Jan
RE: Ein Haufen Probleme �
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Mai-2007 UM 19:31 Uhr (GMT)[/font][p]OK, Spiel der Auslass-Ventile jetzt 0,15 mm dank Matthias aus dem ersten Stock.
Werde den Vergaser komplett tauschen, der andere ist fetter bedüst (155/125).
Hat nicht jemand einen Tipp bez. Anschluss Deko-Zug?
Grüße,
Jan
Werde den Vergaser komplett tauschen, der andere ist fetter bedüst (155/125).
Hat nicht jemand einen Tipp bez. Anschluss Deko-Zug?
Grüße,
Jan
RE: Ein Haufen Probleme �
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 19-Mai-2007 UM 00:36 Uhr (GMT)[/font][p]Oha,ich habe jetzt mal versucht mich in die Lage Deines Motors reinzuversetzen.(Hat aber keinen Anspruch auf richtigkeit!)
Du fährst ohne Spiel in den Auslassventilen,sprich,die Ventile stehen offen,die Frage ist nur wie weit.
Da sie ja anscheinend kalt normal ansprang kann's soo wild nicht gewesen sein.Je heißer der Motor aber wird,desto größer der Spalt.
Das bedeutet keine Kompression.Sprich,die Explosion pfeift auf den Kolben(Vortrieb),denn es ist ja Tag der offenen Tür und verschwindet lieber gleich in den Auspuff.Dort wird der Weg in die Freiheit aber jäh wieder unterbrochen,da der Kolben mit dem nächsten Ansaugvorgang nicht nur Gemisch aus dem Vergaser,sondern auch durch die offen stehenden Ventile das heiße Abgas wieder zurück saugt.
Deswegen wohl auch die Besserung mit Choke,da ja das Gemisch sich nun den Unterdruck mit dem Leck teilen muss und dementsprechend weniger liefert.Man gießt praktisch Öl in's Feuer.Na ja,jedenfalls sind das alles Umstände die den Motor zur Raserei veranlassen und Puter rot werden lassen.
Wenn mir so etwas passieren würde täte ich jetzt als erstes mal den Kopf abnehmen und die Ventile beäugen.
Wenn ich's drauf ankommen lassen wollte nach dem Motto,wenn schon kaputt,dann aber richtig,würde ich das Spiel einstellen und erst mal nur 5-10 min. fahren und dann Ventile checken,30 min. fahren,Ventile checken,2 Std.fahren,...usw
Die Dinger können verbrennen aber andererseits ist die XT ja auch nicht aus Pappe.
Aber wie immer:Wer selbst Schuld ist selbst Geschraubt.
2KF&NX650
Du fährst ohne Spiel in den Auslassventilen,sprich,die Ventile stehen offen,die Frage ist nur wie weit.
Da sie ja anscheinend kalt normal ansprang kann's soo wild nicht gewesen sein.Je heißer der Motor aber wird,desto größer der Spalt.
Das bedeutet keine Kompression.Sprich,die Explosion pfeift auf den Kolben(Vortrieb),denn es ist ja Tag der offenen Tür und verschwindet lieber gleich in den Auspuff.Dort wird der Weg in die Freiheit aber jäh wieder unterbrochen,da der Kolben mit dem nächsten Ansaugvorgang nicht nur Gemisch aus dem Vergaser,sondern auch durch die offen stehenden Ventile das heiße Abgas wieder zurück saugt.
Deswegen wohl auch die Besserung mit Choke,da ja das Gemisch sich nun den Unterdruck mit dem Leck teilen muss und dementsprechend weniger liefert.Man gießt praktisch Öl in's Feuer.Na ja,jedenfalls sind das alles Umstände die den Motor zur Raserei veranlassen und Puter rot werden lassen.
Wenn mir so etwas passieren würde täte ich jetzt als erstes mal den Kopf abnehmen und die Ventile beäugen.
Wenn ich's drauf ankommen lassen wollte nach dem Motto,wenn schon kaputt,dann aber richtig,würde ich das Spiel einstellen und erst mal nur 5-10 min. fahren und dann Ventile checken,30 min. fahren,Ventile checken,2 Std.fahren,...usw
Die Dinger können verbrennen aber andererseits ist die XT ja auch nicht aus Pappe.
Aber wie immer:Wer selbst Schuld ist selbst Geschraubt.
2KF&NX650
RE: Ein Haufen Probleme �
Hallo Phase4,
danke, dass Du Dir so viele Gedanken um mein Problem gemacht hast.
Aber tatsächlich waren die Ventile nicht fest, sondern hatten Spiel - wenn man es richtig misst, stellt man das auch fest
(Ich finde die Bucheli-Anleitung in diesem Punkt nicht sehr hilfreich, und da ich Jahrelang nur 2-Takter gefahren bin, sind Ventile immer noch ein Buch mit 7 Siegeln für mich …)
Ja, wer selber schraubt, ist selber schuld, aber ich habe daduch (und durch dieses wundervolle Forum!) schon viel gelernt. Und leider habe ich in den vergangenen 2 Jahren einige sehr negative Erfahrungen mit Werkstätten gemacht: falsch angeschlossene Regler, falsch montierte Bremsscheiben, überflüssiger Austausch von Lagerbolzen, nach Inspektion mit neuer TÜV-Plakette abgeholt und Blinker taten nicht mehr etc.
Aber ich denke, ich werde sie trotzdem mal "professionell" checken lasen, wenn ich sie wieder am Laufen habe.
Falls ich dazu komme, wird heute noch der Vergaser eingebaut, dann werden wir sehen. Übrigens war einer der externen Benzinfilter komplett dicht - hat man nicht gesehen, aber beim Durchblasen gemerkt …
Genießt das schöne Wetter!
Grüße,
Jan
danke, dass Du Dir so viele Gedanken um mein Problem gemacht hast.
Aber tatsächlich waren die Ventile nicht fest, sondern hatten Spiel - wenn man es richtig misst, stellt man das auch fest

(Ich finde die Bucheli-Anleitung in diesem Punkt nicht sehr hilfreich, und da ich Jahrelang nur 2-Takter gefahren bin, sind Ventile immer noch ein Buch mit 7 Siegeln für mich …)
Ja, wer selber schraubt, ist selber schuld, aber ich habe daduch (und durch dieses wundervolle Forum!) schon viel gelernt. Und leider habe ich in den vergangenen 2 Jahren einige sehr negative Erfahrungen mit Werkstätten gemacht: falsch angeschlossene Regler, falsch montierte Bremsscheiben, überflüssiger Austausch von Lagerbolzen, nach Inspektion mit neuer TÜV-Plakette abgeholt und Blinker taten nicht mehr etc.
Aber ich denke, ich werde sie trotzdem mal "professionell" checken lasen, wenn ich sie wieder am Laufen habe.
Falls ich dazu komme, wird heute noch der Vergaser eingebaut, dann werden wir sehen. Übrigens war einer der externen Benzinfilter komplett dicht - hat man nicht gesehen, aber beim Durchblasen gemerkt …
Genießt das schöne Wetter!
Grüße,
Jan
RE: Ein Haufen Probleme �
Ok,bei Benzinmangel ist das auch alles kein Wunder mehr.
Aber dafür habe ich mir den worst case des nicht vorhandenen Ventilspiels mal durchgespielt.Ist ja auch schon mal was.
2KF&NX650
Aber dafür habe ich mir den worst case des nicht vorhandenen Ventilspiels mal durchgespielt.Ist ja auch schon mal was.

2KF&NX650
RE: Ein Haufen Probleme �
>Der Motor hatte vor EInbau drei
>Jahre gelegen, ich dachte, ich
>fahre erst mal und stelle
>dann ein.
mutig
>>Dann würde mans aber ziemlich
>>sicher am verölten Luftfilter merken
>>(es wäre ja dann deutlich
>>mehr Druck im Motorgehäuse als
>>normal)
da war ich schlampig, gemeint waren defekte Kolbenringe ...
>Noch etwas: der Motor hat, obwohl
>eigentlich aus einem E-MOdell, einen
>ANschluss für den Deko-Zug der
>Kicker-Modelle. Kann der schaden? GIbt
>es dafür einen Stopfen o.
>ä.? Bei meinem Original-Motor ist
>da ein Gummipfropfen drin, den
>man aber nicht rausbekommt.
Schaden tuts nix. Wenn man da einen Handhebel dazubaut (wie bei der alten XT oder SR) kann ein manuell betätigter Deko seehr hilfreich sein beim Anschieben, oder wenn die Batterie mal schlecht beieinander ist.
>>___________________________
>>WD-40 ist KEIN Rostlöser. Echt nicht!
>>
>? aber es wirkt Wunder!
>;-)
Ich nehms ja eh auch - aber halt nicht in erster Linie zum Rost lösen. Das Zeug kann viel, ist aber kein Spezialist, eher ein Generalist ...
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
[link:motorang.com/motorrad/fragen.htm |Fragen richtig stellen] * [link:motorang.com/motorrad/teilehaendler.htm |Gebrauchtteilehändler]
___________________________
WD-40 ist KEIN Rostlöser. Echt nicht!
___
Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
RE: Ein Haufen Probleme �
So, die Probleme haben sich (leider) erstmal erledigt.
Ich habe gestern versucht, sie mit dem neuen Vergaser etc. zu starten. Sprit in der Schwimmerkammer, Luft vorhanden, Zündkerze funkt, Anlasser dreht, alle Schläuche dicht, aber Motorrad springt nicht an.
Das eine oder andere ausprobiert, aber es schien alles in Ordnung zu sein.
Nochmal versucht, und es gab einen Riesenknall - nicht wie bei den bisherigen Fehlzündungen, sondern eher wie ein explodierender Gastank. Da SOnntag abend war und es im Innenhof so schön hallt, habe ich mich lieber dünne gemacht. Über Nacht die Batterie geladen, heute morgen nochmal versucht.
Startet nicht, aber Qualm kommt raus - nur nicht da, wo er soll.
Endtopf demontiert, und siehe da: von der oberen Falznaht fehlt ein ca. 6 cm langes Stück, dort ist der Topf ca. 3 cm breit aufgerissen.
Ich hatte ihn drei Tage lang gebürstet, poliert und mit 3 Schichten Alulack behandelt, und dann sowas.
Ich danke Euch für Eure Hilfe und Vorschläge. Werde mir heute abend bei einer Flasche ROtwein überlegen, wie es weitergeht.
Grüße,
Jan
@motorang: Hab's aus Jux mal ausprobiert, aber Du hast Recht: WD-40 ist tatsächlich kein Rostlöser. Aber wer hat das denn eigentlich behauptet???
Ich habe gestern versucht, sie mit dem neuen Vergaser etc. zu starten. Sprit in der Schwimmerkammer, Luft vorhanden, Zündkerze funkt, Anlasser dreht, alle Schläuche dicht, aber Motorrad springt nicht an.
Das eine oder andere ausprobiert, aber es schien alles in Ordnung zu sein.
Nochmal versucht, und es gab einen Riesenknall - nicht wie bei den bisherigen Fehlzündungen, sondern eher wie ein explodierender Gastank. Da SOnntag abend war und es im Innenhof so schön hallt, habe ich mich lieber dünne gemacht. Über Nacht die Batterie geladen, heute morgen nochmal versucht.
Startet nicht, aber Qualm kommt raus - nur nicht da, wo er soll.
Endtopf demontiert, und siehe da: von der oberen Falznaht fehlt ein ca. 6 cm langes Stück, dort ist der Topf ca. 3 cm breit aufgerissen.
Ich hatte ihn drei Tage lang gebürstet, poliert und mit 3 Schichten Alulack behandelt, und dann sowas.
Ich danke Euch für Eure Hilfe und Vorschläge. Werde mir heute abend bei einer Flasche ROtwein überlegen, wie es weitergeht.
Grüße,
Jan
@motorang: Hab's aus Jux mal ausprobiert, aber Du hast Recht: WD-40 ist tatsächlich kein Rostlöser. Aber wer hat das denn eigentlich behauptet???
