Kupplung / Ausrückhebel einstellen
Verfasst: Mi 2. Jun 2010, 10:32
Hallo Zusammen,
nach nun 3 Jahren, hab ich mal wieder `ne Frage zu meiner guten
alten 1VJ Tènèrè – damals hatte ich einen abgescherten Nutstahl der
Rotorglocke heute geht es um das Thema Kupplung. Und zwar ging diese
schon immer etwas anders als die meiner weiteren Mopeds – mit
leichtem Druckpunkt am Hebel (eher zu leicht) flutschten schon die
Gänge rein – nicht ein mühsames Drücken oder heranziehen des Hebels.
Nachdem nun der TÜV-Mensch meinte „schau mal nach Deiner Kupplung so
geht das nicht mehr“ und auch das Moped nicht mehr sauber trennte
(bei angezogenem Hebel), machte ich mich ran !!
- Lamellen und Federtausch wie nach Handbuch beschrieben
- Einstellen des Ausrückhebels wie beschrieben (wobei dies sehr
schlecht in der Reparaturanleitung beschrieben war)
- Alles wieder dichtmachen, auch noch ein neuen Zug spendiert ich
bin ja großzügig
)
- und eingestellt klar
Ergebnis, nahezu alles wie beim alten:
- bei komplett gezogenem Hebel, läuft mir die Kiste leicht davon
wenn ich die Bremse nicht drücke!
Okay, ich lasse meine Tätigkeiten Revùe passieren, was könnte es
sein – erster Gedanke:
- das mit der Leichtgängigkeit des Kupplungshebels hat mir noch nie
gefallen
- das Einstellen des Ausrückhebels war mir auch nicht ganz
einleuchtend
Daher die folgende Frage an Euch:
- kann es sein, dass die Markierungen auf dem Ausrückhebel meiner
Tenere 1VJ für andere Modelle gedacht sind
- Wenn ich alles locker mache, habe ich ca. 7mm Spiel am Zug vor
meine Ausrückhebel
- Stelle ich nun das Spiel des Ausrückhebels ein, sprich die Nocke
des Ausrückhebels auf die Markierung am Motorgehäuse, bleiben mir
gerade mal noch 1-3 mm Weg die der Zug vernünftig zurück legen kann
- Deswegen musste ich auch den Zug schon wieder auf max. Weg
einstellen, damit ich wenigstens einen minimalen Druckpunkt am
Kupplungshebel am Lenker erhalten habe
- Die Andrückplatte hebt es dabei aber nur minimal (ich dachte mir
eher dass ich dort mindestens 2-3mm Spiel haben sollte, damit die
Lamellen frei werden)
Im Anhang eine kleine Skizze (hatte keine Digicam zur Hand) die die
Positionen der Nocke(n) und auch die Wegeverhältnisse beschreibt.
Achso – Kugel ist noch drin und auch die Kopplungsstange zum kontern
ist noch i.O. !
Bin jetzt zwei Tage unterwegs – will mich dann am Samstag ran
machen – wäre Klasse wenn wir jemand von ähnlichen Verhältnissen
schildern könnte od. Tipps zu den Markierungen des Ausrückhebels hat.
Gruß .. Bernd .. alias .. TART
-- Anhänge --
Anhang #1 (4526.jpg)
nach nun 3 Jahren, hab ich mal wieder `ne Frage zu meiner guten
alten 1VJ Tènèrè – damals hatte ich einen abgescherten Nutstahl der
Rotorglocke heute geht es um das Thema Kupplung. Und zwar ging diese
schon immer etwas anders als die meiner weiteren Mopeds – mit
leichtem Druckpunkt am Hebel (eher zu leicht) flutschten schon die
Gänge rein – nicht ein mühsames Drücken oder heranziehen des Hebels.
Nachdem nun der TÜV-Mensch meinte „schau mal nach Deiner Kupplung so
geht das nicht mehr“ und auch das Moped nicht mehr sauber trennte
(bei angezogenem Hebel), machte ich mich ran !!
- Lamellen und Federtausch wie nach Handbuch beschrieben
- Einstellen des Ausrückhebels wie beschrieben (wobei dies sehr
schlecht in der Reparaturanleitung beschrieben war)
- Alles wieder dichtmachen, auch noch ein neuen Zug spendiert ich
bin ja großzügig

- und eingestellt klar
Ergebnis, nahezu alles wie beim alten:
- bei komplett gezogenem Hebel, läuft mir die Kiste leicht davon
wenn ich die Bremse nicht drücke!
Okay, ich lasse meine Tätigkeiten Revùe passieren, was könnte es
sein – erster Gedanke:
- das mit der Leichtgängigkeit des Kupplungshebels hat mir noch nie
gefallen
- das Einstellen des Ausrückhebels war mir auch nicht ganz
einleuchtend
Daher die folgende Frage an Euch:
- kann es sein, dass die Markierungen auf dem Ausrückhebel meiner
Tenere 1VJ für andere Modelle gedacht sind
- Wenn ich alles locker mache, habe ich ca. 7mm Spiel am Zug vor
meine Ausrückhebel
- Stelle ich nun das Spiel des Ausrückhebels ein, sprich die Nocke
des Ausrückhebels auf die Markierung am Motorgehäuse, bleiben mir
gerade mal noch 1-3 mm Weg die der Zug vernünftig zurück legen kann
- Deswegen musste ich auch den Zug schon wieder auf max. Weg
einstellen, damit ich wenigstens einen minimalen Druckpunkt am
Kupplungshebel am Lenker erhalten habe
- Die Andrückplatte hebt es dabei aber nur minimal (ich dachte mir
eher dass ich dort mindestens 2-3mm Spiel haben sollte, damit die
Lamellen frei werden)
Im Anhang eine kleine Skizze (hatte keine Digicam zur Hand) die die
Positionen der Nocke(n) und auch die Wegeverhältnisse beschreibt.
Achso – Kugel ist noch drin und auch die Kopplungsstange zum kontern
ist noch i.O. !
Bin jetzt zwei Tage unterwegs – will mich dann am Samstag ran
machen – wäre Klasse wenn wir jemand von ähnlichen Verhältnissen
schildern könnte od. Tipps zu den Markierungen des Ausrückhebels hat.
Gruß .. Bernd .. alias .. TART
-- Anhänge --
Anhang #1 (4526.jpg)