steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
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- meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
- Registriert: Mo 9. Mai 2005, 01:31
steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
moin moin,
ich habe da wieder mal ein kleines experiment und bin fuer ein paar ratschlaege offen.
mein zylinder wurde um 0,6 mm geplant. und meine scharfen nocken
sollen jetzt mit "langloechern" in der Aufnahme des nockenwellenrades moeglichst genau eingestellt werden.
demnach arbeite ich mit gradscheibe und messuhr sowie einigen mitgelieferten auf die nockenwelle bezogenen daten.
also:
1. 3 ventile mit uebergroßem ventilspiel "einstellen"
2. das eine Einlassventilspiel mit ungefaehr 0,0 mm festsetzen.(bei Ot)
3.mit der messuhr auf 1,00 mm hub gehen + einstellventilspiel 0,15 mm. Messuhr sitzt auf dem stoeßel.
4. den winkel ablesen (8.5° vor OT) und anschließend nochmal den
schließwinkel des einlassventils kontrollieren (ungefaehr 52° nach UT)
5. ventilspiel bei OT fuer alle ventile einstellen.
kann man das so machen?
danke und gruß
koepi
ich habe da wieder mal ein kleines experiment und bin fuer ein paar ratschlaege offen.
mein zylinder wurde um 0,6 mm geplant. und meine scharfen nocken
sollen jetzt mit "langloechern" in der Aufnahme des nockenwellenrades moeglichst genau eingestellt werden.
demnach arbeite ich mit gradscheibe und messuhr sowie einigen mitgelieferten auf die nockenwelle bezogenen daten.
also:
1. 3 ventile mit uebergroßem ventilspiel "einstellen"
2. das eine Einlassventilspiel mit ungefaehr 0,0 mm festsetzen.(bei Ot)
3.mit der messuhr auf 1,00 mm hub gehen + einstellventilspiel 0,15 mm. Messuhr sitzt auf dem stoeßel.
4. den winkel ablesen (8.5° vor OT) und anschließend nochmal den
schließwinkel des einlassventils kontrollieren (ungefaehr 52° nach UT)
5. ventilspiel bei OT fuer alle ventile einstellen.
kann man das so machen?
danke und gruß
koepi
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
LANGLÖCHER ?
Normalerweise macht man da einfach neue Löcher etwas versetzt ins Radl und gut ... Dann kann sich nix verdrehen.
Schau mal da oder schreib den Hiha direkt an: http://www.sr500.de/wbb3/thread.php?thr ... erstellbar
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
___________________________
WD-40 ist KEIN Rostlöser!
Normalerweise macht man da einfach neue Löcher etwas versetzt ins Radl und gut ... Dann kann sich nix verdrehen.
Schau mal da oder schreib den Hiha direkt an: http://www.sr500.de/wbb3/thread.php?thr ... erstellbar
Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
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WD-40 ist KEIN Rostlöser!
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Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
Hübsch aussehen alleine reicht eben nicht - man muss auch Bier trinken können.
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
Hei KöPi
>2. das eine Einlassventilspiel mit ungefaehr
>0,0 mm festsetzen.(bei Ot)
>
Richtig,
>
>3.mit der messuhr auf 1,00 mm
>hub gehen + einstellventilspiel 0,15
>
OHNE +0,15, also nur 1mm
>
>mm. Messuhr sitzt auf dem
>stoeßel.
>
Auf dem Federteller, Stößel ham wer nich.
>
>schließwinkel des einlassventils kontrollieren (ungefaehr 52°
>nach UT)
>
DAS ist der Wichtige, alle Anderen kannst Dir sparen, weil die erstens nicht entscheidend, und zweitens eh nicht zu ändern sind.
So zwischen 50 und 55° sollte er bei der Hiha-Nocke liegen, dann sollte es auch gut gehen.
Ich hab in das XT600-Kettenrad Langlöcher reingemacht, mit einem 7er Fräser(oder war das DR600?), aber ich weiss nicht mehr genau. 3,5° auf jede Seite könnten das gewesen sein, damit halt ein halber Zahn pro Seite abgedeckt wird. Loctite für die Schrauben ist eh Vorschrift. Vielleicht noch SIcherungsdraht...
@motorang
Mit Noniusbohrungen gehts bei der 600er leider nicht (so einfach)
Gruß
Hans
>2. das eine Einlassventilspiel mit ungefaehr
>0,0 mm festsetzen.(bei Ot)
>
Richtig,
>
>3.mit der messuhr auf 1,00 mm
>hub gehen + einstellventilspiel 0,15
>
OHNE +0,15, also nur 1mm
>
>mm. Messuhr sitzt auf dem
>stoeßel.
>
Auf dem Federteller, Stößel ham wer nich.
>
>schließwinkel des einlassventils kontrollieren (ungefaehr 52°
>nach UT)
>
DAS ist der Wichtige, alle Anderen kannst Dir sparen, weil die erstens nicht entscheidend, und zweitens eh nicht zu ändern sind.
So zwischen 50 und 55° sollte er bei der Hiha-Nocke liegen, dann sollte es auch gut gehen.
Ich hab in das XT600-Kettenrad Langlöcher reingemacht, mit einem 7er Fräser(oder war das DR600?), aber ich weiss nicht mehr genau. 3,5° auf jede Seite könnten das gewesen sein, damit halt ein halber Zahn pro Seite abgedeckt wird. Loctite für die Schrauben ist eh Vorschrift. Vielleicht noch SIcherungsdraht...
@motorang
Mit Noniusbohrungen gehts bei der 600er leider nicht (so einfach)
Gruß
Hans
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Mai-2007 UM 16:43 Uhr (GMT)[/font][p][font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Mai-2007 UM 16:43 Uhr (GMT)[/font]
ja, danke
ich meinte mit stoeßel die kipphebel:P.
dann muss ich mir noch ne verlaengerung fuer die messuhr bauen.
dankeschoen
ich habe nur mal davon gelesen, das man das mit langloechern macht.
ich habe die 7er bohrung einfach aufgebohrt auf 8,8 mm.
dann kam das hin mit den steuerzeiten.
was sind noniusbohrungen? (versetzt?)
gruß
ja, danke
ich meinte mit stoeßel die kipphebel:P.
dann muss ich mir noch ne verlaengerung fuer die messuhr bauen.
dankeschoen
ich habe nur mal davon gelesen, das man das mit langloechern macht.
ich habe die 7er bohrung einfach aufgebohrt auf 8,8 mm.
dann kam das hin mit den steuerzeiten.
was sind noniusbohrungen? (versetzt?)
gruß
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 07-Mai-2007 UM 04:18 Uhr (GMT)[/font][p]hab meine fehler gefunden.
ich wollte immer im ueberschneidungs OT das ventilspiel einstellen.
gruß und danke
ich wollte immer im ueberschneidungs OT das ventilspiel einstellen.
gruß und danke
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
koepi, was du vor hast, habe ich auch erst vor kurzem realisiert.
die langlöcher habe ich drahterrodieren (+/- 3°NW)lassen, da beim fräsen sehr wahrscheinlich der auflagesitz für den schraubenkopf ausplatzen würde und die sitzfläche brauchst du ja ganz besonders, denn wo sonst soll das radl noch auf der welle halten.
die langlöcher von +/- 3° haben bei mir mehr als ausgereicht.
als ich meine nocke2 gekauft habe, gab es noch keine anleitungen u. gradscheiben dazu (großewächter) oder man hat sie mir vorenthalten.
ich habe sie daher anders eingestellt als in deinem versuch.
bei symmetrischen nockenwellen, wie sie hier verwendet werden kann man den punkt der höchsten ventilüberschneidung auf etwa 4° vor OT bis auf 0°OT legen.
ich habe das ganze dann so eingerichtet, das der spass genau auf OT liegt.
ich habe als erstes allen ventilen gleiches ventilspiel gegeben.
dann habe ich spaßeshalber mal die ganze ventilerhebungskurve aufgenommen, um festzustellen, das der überschneidungspunkt original bei 3° nach OT lag.
dann ging es ans einstellen. um aber nicht immer das spiel NW-radl verstellen - ventildeckel aufschrauben - messuhrvorrichtung drauf - messen - alles wieder ab - verstellen - und wieder von vorn
vorzunehmen, habe ich mir einen alten ventildeckel besorgt und den teil der das kettenrad verdeckt abgeschnitten.
damit sollten auch die messfehler kleiner ausfallen, als die ständige ventildeckel-an-und-abgebaue.
ich habe dann immer im überschneidungs-OT 30°v OT bis 30°n OT die überschneidung von E und A aufgenommen und so lange verstellt, bis es mit gepasst hat.
zum schluss wieder den zugehörigen ventildeckel drauf und noch mal sicherheitshalber nachgemessen.
die schrauben fürs nockenwellenrad habe ich vorher entfettet (gewindebohrungen auch) und dann mit schraubensicherung hochfest und 22Nm angezogen.
ventilspiel habe ich jetzt auf 0,15 A und 0,10 E eingestellt.
was gibt denn dein Nockenwellenumschleifer vor?
die langlöcher habe ich drahterrodieren (+/- 3°NW)lassen, da beim fräsen sehr wahrscheinlich der auflagesitz für den schraubenkopf ausplatzen würde und die sitzfläche brauchst du ja ganz besonders, denn wo sonst soll das radl noch auf der welle halten.
die langlöcher von +/- 3° haben bei mir mehr als ausgereicht.
als ich meine nocke2 gekauft habe, gab es noch keine anleitungen u. gradscheiben dazu (großewächter) oder man hat sie mir vorenthalten.
ich habe sie daher anders eingestellt als in deinem versuch.
bei symmetrischen nockenwellen, wie sie hier verwendet werden kann man den punkt der höchsten ventilüberschneidung auf etwa 4° vor OT bis auf 0°OT legen.
ich habe das ganze dann so eingerichtet, das der spass genau auf OT liegt.
ich habe als erstes allen ventilen gleiches ventilspiel gegeben.
dann habe ich spaßeshalber mal die ganze ventilerhebungskurve aufgenommen, um festzustellen, das der überschneidungspunkt original bei 3° nach OT lag.
dann ging es ans einstellen. um aber nicht immer das spiel NW-radl verstellen - ventildeckel aufschrauben - messuhrvorrichtung drauf - messen - alles wieder ab - verstellen - und wieder von vorn
vorzunehmen, habe ich mir einen alten ventildeckel besorgt und den teil der das kettenrad verdeckt abgeschnitten.
damit sollten auch die messfehler kleiner ausfallen, als die ständige ventildeckel-an-und-abgebaue.
ich habe dann immer im überschneidungs-OT 30°v OT bis 30°n OT die überschneidung von E und A aufgenommen und so lange verstellt, bis es mit gepasst hat.
zum schluss wieder den zugehörigen ventildeckel drauf und noch mal sicherheitshalber nachgemessen.
die schrauben fürs nockenwellenrad habe ich vorher entfettet (gewindebohrungen auch) und dann mit schraubensicherung hochfest und 22Nm angezogen.
ventilspiel habe ich jetzt auf 0,15 A und 0,10 E eingestellt.
was gibt denn dein Nockenwellenumschleifer vor?
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
also.
es wird ja doch noch richtig interessant hier;)
Ich gehe davon aus, dass die [link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] stufe 2 nocke gefraest wurde.
Alle winkelangaben, die im folgenden genannt werden sind auf 1mm ventilhub bezogen von 0 mm aus.
Ich geb dir einfach alles, was ich habe...
Einlass Auslass
9,31 mm 9,18 mm
8,5°v.OT/52,1°n.UT (oeffnet/schließt) 43,1°v.UT/16,7°n.OT
240,6° 239,8°
111,8° n.OT (lobe center) 103,2° v.OT
0,15 mm (ventilspiel) 0,20 mm
Abstand zwischen Kolben und Ventil sind 1,2 mm bzw.1,7 mm.
[link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] empfiehlt die einstellung der steuerzeiten nach der beschreibenen Lobe center methode.
Ich verstehe sie nicht ganz und gehe nur nach den daten da oben.
Ich mach gerade eine schaffenspause und bin hier stehengeblieben.
meine gradscheibe ist auf das polrad geklemmt und die nockenradnuten sind gebohrt. den Ot habe ich mittels eines Ot anschlages ermittelt (zundkerze mit aufgeschweißtem rundstahl)
Dieses ewige auf und abbauen habe ich mittels der Messuhr verkuerzt (abgesehen von der ungenauigkeit des spanners).
mein ventilspiel habe ich mit der messuhr korrigiert bzw. auf das mindestspiel gebracht und ueberprueft. (scheiße schwer das so genau mit der lehre hinzubekommen)
in fahrtrichtung...
vorne links auslassventil: 45,5°-46° vor UT und 12° nach OT
vorne rechts auslassventil: 44,5° vor UT und 10,5° nach OT
hinten links einlassventil: 6,5° vor OT und 48,5° nach UT
hinten rechts einlassventil: 6-6,5° vor OT und 49-49,5° nach UT
venn man da ein bisschen rumrechnet...
stimmt mein gesamtoeffnungswinkel nicht ueberein.
weitere messungen werden folgen...
gruß
es wird ja doch noch richtig interessant hier;)
Ich gehe davon aus, dass die [link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] stufe 2 nocke gefraest wurde.
Alle winkelangaben, die im folgenden genannt werden sind auf 1mm ventilhub bezogen von 0 mm aus.
Ich geb dir einfach alles, was ich habe...
Einlass Auslass
9,31 mm 9,18 mm
8,5°v.OT/52,1°n.UT (oeffnet/schließt) 43,1°v.UT/16,7°n.OT
240,6° 239,8°
111,8° n.OT (lobe center) 103,2° v.OT
0,15 mm (ventilspiel) 0,20 mm
Abstand zwischen Kolben und Ventil sind 1,2 mm bzw.1,7 mm.
[link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] empfiehlt die einstellung der steuerzeiten nach der beschreibenen Lobe center methode.
Ich verstehe sie nicht ganz und gehe nur nach den daten da oben.
Ich mach gerade eine schaffenspause und bin hier stehengeblieben.
meine gradscheibe ist auf das polrad geklemmt und die nockenradnuten sind gebohrt. den Ot habe ich mittels eines Ot anschlages ermittelt (zundkerze mit aufgeschweißtem rundstahl)
Dieses ewige auf und abbauen habe ich mittels der Messuhr verkuerzt (abgesehen von der ungenauigkeit des spanners).
mein ventilspiel habe ich mit der messuhr korrigiert bzw. auf das mindestspiel gebracht und ueberprueft. (scheiße schwer das so genau mit der lehre hinzubekommen)
in fahrtrichtung...
vorne links auslassventil: 45,5°-46° vor UT und 12° nach OT
vorne rechts auslassventil: 44,5° vor UT und 10,5° nach OT
hinten links einlassventil: 6,5° vor OT und 48,5° nach UT
hinten rechts einlassventil: 6-6,5° vor OT und 49-49,5° nach UT
venn man da ein bisschen rumrechnet...
stimmt mein gesamtoeffnungswinkel nicht ueberein.
weitere messungen werden folgen...
gruß
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
Hast Du nicht eine Hiha-Nockenwelle?
Deren Ventilerhebungskurve gibts immer noch "> HIER , und Du darfst sie ein bisserl auf spät drehen. Die "Einlass Schließt" darf auf 50-55° liegen, dann geht auch untenrum nochwas.
Man stellt ohne Ventilspiel ein, weil man davon ausgeht, dass das im Betrieb kleiner wird. Ausserdem ist das ganze Klavier elastisch, sodass der statisch eingestellte Wert im wirklichen Motorbetrieb wohl woanders liegt. Aber mit den 50-55° als EINSTELLUNG läuft sie jedenfalls ganz gut.
Ich finde die Lobe-Center Methode nicht so toll, weil sie erstens wenig Aussagekraft hat, und zweitens das Lobe Center oft recht breit, und damit schwer auszumachen ist. Da ist eher noch die
Überschneidugsmethode interessant, wobei ich eher auf "3-5° nach O.T." (nicht vor O.T. )gehen würde.
Gruß
Hans
Deren Ventilerhebungskurve gibts immer noch "> HIER , und Du darfst sie ein bisserl auf spät drehen. Die "Einlass Schließt" darf auf 50-55° liegen, dann geht auch untenrum nochwas.
Man stellt ohne Ventilspiel ein, weil man davon ausgeht, dass das im Betrieb kleiner wird. Ausserdem ist das ganze Klavier elastisch, sodass der statisch eingestellte Wert im wirklichen Motorbetrieb wohl woanders liegt. Aber mit den 50-55° als EINSTELLUNG läuft sie jedenfalls ganz gut.
Ich finde die Lobe-Center Methode nicht so toll, weil sie erstens wenig Aussagekraft hat, und zweitens das Lobe Center oft recht breit, und damit schwer auszumachen ist. Da ist eher noch die
Überschneidugsmethode interessant, wobei ich eher auf "3-5° nach O.T." (nicht vor O.T. )gehen würde.
Gruß
Hans
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
Meine Stufe 2 ist direkt von Großewächter. die geben dort lapidar an 9mm ventilhub und 244° für E und A.
Mit den genauen Werten werden sie sich wohl etwas zurückhalten, steht ja eben alles online und der Klau von geistigen Eigentum schreitet voran.
Meine nächsten Messungen werde ich dann auch ohne Ventilspiel durchführen.
Den OT habe mit Messuhr und passender Verlängerung durchs Kerzenloch gemessen. Das ganze Gestänge habe ich dann soweit wie möglich versucht senkrecht auf den kolben zu stellen.
Die original-Markierung am Polrad stimmte auch.
Ich finde die Methodik mit der Einstellung der Überscheidung im OT auch effektivsten. die methode "lobe-center" ist mir da zu aufwändig. koepi, wenn du dazu mal unterlagen haben möchtest, schick mir ne mail an:
Aus meiner Kurve habe ich entnommen:
E: öffnet 7° vOT schließt 52°nOT
A: öffnet 43°vUT schließt 12°nOT
das ganze bei einer Überschneidung von 2°nOT mit 1,75mm
Hans, was mich jetzt stutzig macht, wieso eine symmetrische Nocke in der Überschneidung nach OT stellen? Das interessiert mich jetzt genauer, da man ja dort eigendlich von kurz vor OT bis genau auf OT ausgeht. Wenn ich sie genau auf OT stelle, sollte ich ja von einem Kompromiss aus Spitzenleistung und Drehmoment ausgehen.
Vor OT das Drehmoment mehr in höheren Drehzahlbereichen, nach OT eben umgekehrt.
Was sind da deine Erfahrungen - Prüfstandsläufe?
Was wird bei der HIHA-Nocke an Ventilspiel verwendet?
0,15E und 0,20A von [link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] finde ich recht heftig, oder wirds in den Drehzahlbereichen schon so eng, das es unbedingt nötig wird?
Mit den genauen Werten werden sie sich wohl etwas zurückhalten, steht ja eben alles online und der Klau von geistigen Eigentum schreitet voran.
Meine nächsten Messungen werde ich dann auch ohne Ventilspiel durchführen.
Den OT habe mit Messuhr und passender Verlängerung durchs Kerzenloch gemessen. Das ganze Gestänge habe ich dann soweit wie möglich versucht senkrecht auf den kolben zu stellen.
Die original-Markierung am Polrad stimmte auch.
Ich finde die Methodik mit der Einstellung der Überscheidung im OT auch effektivsten. die methode "lobe-center" ist mir da zu aufwändig. koepi, wenn du dazu mal unterlagen haben möchtest, schick mir ne mail an:
Aus meiner Kurve habe ich entnommen:
E: öffnet 7° vOT schließt 52°nOT
A: öffnet 43°vUT schließt 12°nOT
das ganze bei einer Überschneidung von 2°nOT mit 1,75mm
Hans, was mich jetzt stutzig macht, wieso eine symmetrische Nocke in der Überschneidung nach OT stellen? Das interessiert mich jetzt genauer, da man ja dort eigendlich von kurz vor OT bis genau auf OT ausgeht. Wenn ich sie genau auf OT stelle, sollte ich ja von einem Kompromiss aus Spitzenleistung und Drehmoment ausgehen.
Vor OT das Drehmoment mehr in höheren Drehzahlbereichen, nach OT eben umgekehrt.
Was sind da deine Erfahrungen - Prüfstandsläufe?
Was wird bei der HIHA-Nocke an Ventilspiel verwendet?
0,15E und 0,20A von [link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO] finde ich recht heftig, oder wirds in den Drehzahlbereichen schon so eng, das es unbedingt nötig wird?
RE: steuerzeiten einstellen bei tuningnockenwelle.
>Meine Stufe 2 ist direkt von
>Großewächter. die geben dort lapidar
>an 9mm ventilhub und 244°
>für E und A.
>
Meine Nocke hat so 240° bei ebenfalls 9mm.
>
>Mit den genauen Werten werden sie
>sich wohl etwas zurückhalten, steht
>ja eben alles online und
>der Klau von geistigen Eigentum
>schreitet voran.
>
Naja, deshalb hat man ja noch lang keine Ventilerhebungskurve, die muss man erstmal aus diesen Werten rechnen können, und dann ists schon kein geistiges Eigentum mehr. Vermutlich hat der Herr Tornado diese Werte auch erstmal aus dem Bauch heraus dimensioniert, denn Simulationen waren damals noch nicht so üblich...
>
>Die original-Markierung am Polrad stimmte auch.
>
Die stimmen eigentlich immer sehr gut. Gottlob!
>
>da man ja dort eigendlich
>von kurz vor OT bis
>genau auf OT ausgeht.
>
Wer ist "man"? In der Literatur von den '30er jahren bis heute schreiben die Gurus, dass der Einlaßschluss die entscheidende Größe ist.
Der Rest muss natürlich auch ungefähr passen, ich kann nicht eine Kampfnocke mit 320° Öffnungszeit auf 40°n.UT stellen, weil sie ja dann schon 100°v.OT öffnet, das wär dann doch eher nix...
Bei viele Nockenwellen passt aber die Überschneidung dann ganz gut in den O.T., was aber letztlich Wurscht ist.
>
>Vor OT das Drehmoment mehr in
>höheren Drehzahlbereichen, nach OT eben umgekehrt.
>
Umgekehrt. Früher Einlaßschluss -->Leistung bei niedrigeren Drehzahlen und andersrum.
>
>Was sind da deine Erfahrungen -
>Prüfstandsläufe?
>
Nur mit Zweiventilern, da aber eindeutig.
>
>Was wird bei der HIHA-Nocke an
>Ventilspiel verwendet?
>
Original, also 0,1 /0,15 wenn ich mich nicht irre.
>
Gruß
Hans
>Großewächter. die geben dort lapidar
>an 9mm ventilhub und 244°
>für E und A.
>
Meine Nocke hat so 240° bei ebenfalls 9mm.
>
>Mit den genauen Werten werden sie
>sich wohl etwas zurückhalten, steht
>ja eben alles online und
>der Klau von geistigen Eigentum
>schreitet voran.
>
Naja, deshalb hat man ja noch lang keine Ventilerhebungskurve, die muss man erstmal aus diesen Werten rechnen können, und dann ists schon kein geistiges Eigentum mehr. Vermutlich hat der Herr Tornado diese Werte auch erstmal aus dem Bauch heraus dimensioniert, denn Simulationen waren damals noch nicht so üblich...
>
>Die original-Markierung am Polrad stimmte auch.
>
Die stimmen eigentlich immer sehr gut. Gottlob!
>
>da man ja dort eigendlich
>von kurz vor OT bis
>genau auf OT ausgeht.
>
Wer ist "man"? In der Literatur von den '30er jahren bis heute schreiben die Gurus, dass der Einlaßschluss die entscheidende Größe ist.
Der Rest muss natürlich auch ungefähr passen, ich kann nicht eine Kampfnocke mit 320° Öffnungszeit auf 40°n.UT stellen, weil sie ja dann schon 100°v.OT öffnet, das wär dann doch eher nix...
Bei viele Nockenwellen passt aber die Überschneidung dann ganz gut in den O.T., was aber letztlich Wurscht ist.
>
>Vor OT das Drehmoment mehr in
>höheren Drehzahlbereichen, nach OT eben umgekehrt.
>
Umgekehrt. Früher Einlaßschluss -->Leistung bei niedrigeren Drehzahlen und andersrum.
>
>Was sind da deine Erfahrungen -
>Prüfstandsläufe?
>
Nur mit Zweiventilern, da aber eindeutig.
>
>Was wird bei der HIHA-Nocke an
>Ventilspiel verwendet?
>
Original, also 0,1 /0,15 wenn ich mich nicht irre.
>
Gruß
Hans