DAS Forum für Yamaha XT600 und XT600Z

Hi,

habe mal wieder in alten Unterlagen gestöbert und bin auf einen Artikel aus "Enduro Reisen" aus dem Jahre 1989 gestoßen: "100.000 km im Sattel einer Ténéré". Der Autor Stefan Kowbasniuk schreibt von Kolbenklemmern seiner 34L nach sehr kurzer Laufleistung verursacht durch "...die Ölleitung vom Motor zum Öltank. Eine der beiden Bohrungen an den Anschlußstutzen war zu klein...". Abhilfe sollte eine neue Ölleitung schaffen. Weiß jemand, ob da was dran ist und wie man die Ölleitungen unterscheidet?

Gruß

Mr_Moto

ja, genau dieser herr hat mir das vor jahren mal gemailt - das steht auch in meiner tippliste.
ich allerdings hatte bisher NIE dieses problem - und durch meine hände sind einige motoren gegangen.
allerdings halte ich dies grundsätzlich für möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich. sollte die ölleitung - es handelt sich hierbei allerdings um den ZUlauf, nicht den RÜCKlauf!!! - tatsächlich zu klein dimensioniert sein, würden die größeren ölpumpen, die ab 1VJ verbaut wurden, in den alten motoren (34L, 55W, 43F) gar nicht funktionieren.
kontrollieren kann man die leitung aber dennoch - ist dort kein knick zu finden und läuft das öl bei geöffnetem einfüllstutzen (oder freier tankentlüftung) unten raus, sollte alles passen.


gruss tombulli
http://www.tombulli.de http://www.lowbudget-band.de
ICQ: 98025809

Grazie!

Gruß

Mr_Moto

moin tombulli muß ich mir jetzt sorgen machen mit meinem nagelneuem 4gv motor in meiner 43F mit den 43F ölleitungen?:-(