Getriebe- und Lagerprobleme
Verfasst: Mi 16. Dez 2020, 10:34
Liebe XT-Gemeinde,
gerade bin ich dabei den Motor einer 34L zu überholen. Ich hatte das Motorrad günstig geschossen, allerdings war die Verzahnung der Abtriebswelle verschlissen. Also dachte ich mir Getriebe tauschen, nach dem Motto "Plug and Play".
Nun zu meinem ersten Problem:
Den Motor hatte ich nun gespalten altes Getriebe raus und neues reingesetzt. Das "neue" Getriebe habe ich von Motoritz, deswegen glaub ich nicht das da der Fehler liegt. Das Getriebe sitzt nun drin, mit Schaltwalze und -klauen, und schaltet super durch. Setze ich nun die andere Gehäusehälfte darauf und schraube sie fest gibts Probleme. Alle Gänge lassen sich schalten, allerdings kommt man kaum vom Leerlauf in den 2. Gang und umgekehrt.
Ich habe jetzt schon Schaltwalze und auch die Klauen getauscht und das ganze hat sich nicht merklich gebessert. Vielleicht gibt sich das Problem ja auch, wenn höhere Drehzahlen anliegen, z.B. wenn der Motor läuft?? Meine Angst ist nur am Ende wieder alles auseinander nehmen zu müssen.
Mein zweites Problem:
Ist hier eigentlich auch schon ab und an besprochen worden, allerdings hab ich noch nicht herausfinden können, welche Methode sich hier am besten eignet.
Beim Spalten des Motors, blieb das rechte KW-Lager auf der KW sitzen. Ließ sich aber auch relativ vom Zapfen herunterziehen (per Hand). Was mir viel mehr Sorgen macht ist, das ich das KW-Lager mit der Hand saugend in die Lagerschale setzen kann. Außerdem lässt sich der Außenring in der Schale drehen.
Die Frage ist nun: Was tun? Soll ich das Lager einkleben, ich hab da so meine Bedenken... Eine neue Buchse einsetzen, wird vermutlich nicht ganz billig. Ein anderes Lager einsetzen mit geringerer Lagerluft, am Ende passt´s gar nicht.
Ihr seht, ich hab da so meine Bedenken. Den Aufwand und die Kosten wollte ich eigentlich auch so gering wie möglich halten. Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen...
Schon mal vielen Dank fürs Lesen und beste Grüße.
Franz
gerade bin ich dabei den Motor einer 34L zu überholen. Ich hatte das Motorrad günstig geschossen, allerdings war die Verzahnung der Abtriebswelle verschlissen. Also dachte ich mir Getriebe tauschen, nach dem Motto "Plug and Play".
Nun zu meinem ersten Problem:
Den Motor hatte ich nun gespalten altes Getriebe raus und neues reingesetzt. Das "neue" Getriebe habe ich von Motoritz, deswegen glaub ich nicht das da der Fehler liegt. Das Getriebe sitzt nun drin, mit Schaltwalze und -klauen, und schaltet super durch. Setze ich nun die andere Gehäusehälfte darauf und schraube sie fest gibts Probleme. Alle Gänge lassen sich schalten, allerdings kommt man kaum vom Leerlauf in den 2. Gang und umgekehrt.
Ich habe jetzt schon Schaltwalze und auch die Klauen getauscht und das ganze hat sich nicht merklich gebessert. Vielleicht gibt sich das Problem ja auch, wenn höhere Drehzahlen anliegen, z.B. wenn der Motor läuft?? Meine Angst ist nur am Ende wieder alles auseinander nehmen zu müssen.
Mein zweites Problem:
Ist hier eigentlich auch schon ab und an besprochen worden, allerdings hab ich noch nicht herausfinden können, welche Methode sich hier am besten eignet.
Beim Spalten des Motors, blieb das rechte KW-Lager auf der KW sitzen. Ließ sich aber auch relativ vom Zapfen herunterziehen (per Hand). Was mir viel mehr Sorgen macht ist, das ich das KW-Lager mit der Hand saugend in die Lagerschale setzen kann. Außerdem lässt sich der Außenring in der Schale drehen.
Die Frage ist nun: Was tun? Soll ich das Lager einkleben, ich hab da so meine Bedenken... Eine neue Buchse einsetzen, wird vermutlich nicht ganz billig. Ein anderes Lager einsetzen mit geringerer Lagerluft, am Ende passt´s gar nicht.
Ihr seht, ich hab da so meine Bedenken. Den Aufwand und die Kosten wollte ich eigentlich auch so gering wie möglich halten. Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen...
Schon mal vielen Dank fürs Lesen und beste Grüße.
Franz