Loctite 222 verwende ich für was anderes: Ich schraube noch Heinkel-Roller. Der Motor hat eigentlich kein Dichtkonzept, eine Katastrophe. Die Stehbolzen stehen außerhalb des Zylinders im Freien, d.h. die Kühlluft (Gebläse) bläst dauernd vorbei. Nun läuft aber im Gewinde der Stehbolzen Öl vom Kopf an den Stehbolzen herunter und kommt sozusagen in den „freien Luftstrom“, eine große Sauerei. Aber oben auf die angezogene Mutter Loctite 222 draufgeben, und es ist dicht.
Gruß Henning
Schrauben-Oberfläche am Motor
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Re: Schrauben-Oberfläche am Motor
servus alle MIteinander
... da habe ich gerade noch eine frage. im assembly video von Niels Hormann wird für die gehäusehälften kupferpaste vorgeschlagen. soll mann nun die gehäuse- schrauben auch mit kupferpaste mit den vorgeschriebenen 10nm anziehen ? oder eher weniger? wieviel weniger? mit wieviel Nm?
merci für alle info
Martin
... da habe ich gerade noch eine frage. im assembly video von Niels Hormann wird für die gehäusehälften kupferpaste vorgeschlagen. soll mann nun die gehäuse- schrauben auch mit kupferpaste mit den vorgeschriebenen 10nm anziehen ? oder eher weniger? wieviel weniger? mit wieviel Nm?
merci für alle info
Martin
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Re: Schrauben-Oberfläche am Motor
motorang hat geschrieben: ↑Di 6. Feb 2024, 10:24Wie jedes Fett verändert Kupferpaste allerdings den Reibwert, man darf dann nicht wie ein Esel mit vorgeschriebenem Anzugsdrehmoment die Verschraubung anziehen, sonst überlastet man die leicht. Ich bleibe da am unteren Ende des Bereichs (der meist bei plusminus 10% liegt wenn nur ein Nennwert angegeben ist) und bin damit gut gefahren.
~-o|-