Nach Winterschlaf kein/schwacher Funke
Verfasst: Di 27. Mär 2012, 22:48
Hallo zusammen,
viel bin ich mit meiner neu erworbenen XT600 3TB Bj 92 ja nicht gefahren, zumindest lief sie aber tadellos.
So stellte ich sie auch zum Winterschlaf in die Garage. Zwischenzeitlich hatte ich einmal versucht sie zu starten. Da konnte ich feststellen das sie fast ansprang, es aber nicht schaffte. Da die Batterie ohnehin schwach auf der Brust war, hatte ich mich damit auch nicht weiter beschäftigt...
Als ich sie neulich zum Saisonstart starten wollte, machte sie nicht den kleinsten Anschein anspringen zu wollen. Nicht eine einzige Zündung/ Verbrennung konnte ich wahrnehmen. Man könnte meinen es wurde manipuliert, hier in diesem Mehrfamilienhaus durchaus vorstellbar...
Wenn ich den Zündfunke anschaue, stelle ich fest, dass meistens bei der ersten Kurbelwellenumdrehung ein guter kräftiger Funke kommt, alle weiteren sind ganz schwach oder garnicht wahrzunehmen.
Schließlich bin ich wie folgt vorgegangen (bitte korrigiert mich, wenn ich was falsch gemacht habe):
-Batterie geladen und überbrückt
-Zündkerze erneuert
-Zündspule Primär und Sekundär geprüft und für gut befunden (Werte mit einer anderen Zündspule verglichen)
-Klemme 30. zu Zündspule geprüft und 12V gemessen
-TCI Versorgungsspannung geprüft.
-sämtliche Kabel und Steckverbindungen geprüft
jetzt kommts:
Pickup am Zweipoligen Stecker (blau/gelb zu grün/weiss) geprüft ca. 230 ohm gemessen. Aaaber, eigentlich dachte ich, ich könne mit einem Oszilloskop ein schönes Sinussignal darstellen, leider war keins vorhanden!
Liegt hier schon der Hund begraben, oder was kanns sonst noch sein?
Wenn die XT vorher sporadisch gesponnen hätte, kann ich das ja verstehn, aber dieser schlagartige Infarkt bereitet mir wirklich Kopfzerbrechen. Ausserdem hat die XT keine 20.000 km.
Hat jemand noch einen Tip?
Habe das Forum schon durchforstet bzw die Suche benutzt. Leider nichts wirkliches ähnliches gefunden.
Vielen Dank fürs Lesen
Marius
viel bin ich mit meiner neu erworbenen XT600 3TB Bj 92 ja nicht gefahren, zumindest lief sie aber tadellos.
So stellte ich sie auch zum Winterschlaf in die Garage. Zwischenzeitlich hatte ich einmal versucht sie zu starten. Da konnte ich feststellen das sie fast ansprang, es aber nicht schaffte. Da die Batterie ohnehin schwach auf der Brust war, hatte ich mich damit auch nicht weiter beschäftigt...
Als ich sie neulich zum Saisonstart starten wollte, machte sie nicht den kleinsten Anschein anspringen zu wollen. Nicht eine einzige Zündung/ Verbrennung konnte ich wahrnehmen. Man könnte meinen es wurde manipuliert, hier in diesem Mehrfamilienhaus durchaus vorstellbar...
Wenn ich den Zündfunke anschaue, stelle ich fest, dass meistens bei der ersten Kurbelwellenumdrehung ein guter kräftiger Funke kommt, alle weiteren sind ganz schwach oder garnicht wahrzunehmen.
Schließlich bin ich wie folgt vorgegangen (bitte korrigiert mich, wenn ich was falsch gemacht habe):
-Batterie geladen und überbrückt
-Zündkerze erneuert
-Zündspule Primär und Sekundär geprüft und für gut befunden (Werte mit einer anderen Zündspule verglichen)
-Klemme 30. zu Zündspule geprüft und 12V gemessen
-TCI Versorgungsspannung geprüft.
-sämtliche Kabel und Steckverbindungen geprüft
jetzt kommts:
Pickup am Zweipoligen Stecker (blau/gelb zu grün/weiss) geprüft ca. 230 ohm gemessen. Aaaber, eigentlich dachte ich, ich könne mit einem Oszilloskop ein schönes Sinussignal darstellen, leider war keins vorhanden!
Liegt hier schon der Hund begraben, oder was kanns sonst noch sein?
Wenn die XT vorher sporadisch gesponnen hätte, kann ich das ja verstehn, aber dieser schlagartige Infarkt bereitet mir wirklich Kopfzerbrechen. Ausserdem hat die XT keine 20.000 km.
Hat jemand noch einen Tip?
Habe das Forum schon durchforstet bzw die Suche benutzt. Leider nichts wirkliches ähnliches gefunden.
Vielen Dank fürs Lesen
Marius