Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
-
- Beiträge: 13
- meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
- Registriert: Di 18. Mai 2010, 14:24
Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Hallo zusammen,
ich habe ein kurioses Problem.
Ich habe mir neue (kleinere) Blinker gekauft und diese auch an meiner XT600 3TB angebracht.
Sobald ich, egal ob rechts oder links, blinke, tun´s die Blinker nicht. Stattdessen "blinkt" das Abblendlicht sowie die Rückleuchte.
Ich habe danach die originalen Blinker wieder angeklemmt und alles funktioniert wie es soll.
Sowohl die originalen als auch die neuen Blinker sind mit Birnen 12V 21W ausgestattet, allerdings mit dem Unterschied, dass in den originalen Fassungen eine groooooße Birne E1 und in den neuen Fassungen eine winzig kleine E4-Birne verbaut ist.
Ich als Laie würde sagen, 12V und 21W sind identisch, egal ob große oder kleine Birnen. Woran könnte mein Problem denn dann liegen?
Über Euren Rat wäre ich Euch sehr dankbar!
Beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
ich habe ein kurioses Problem.
Ich habe mir neue (kleinere) Blinker gekauft und diese auch an meiner XT600 3TB angebracht.
Sobald ich, egal ob rechts oder links, blinke, tun´s die Blinker nicht. Stattdessen "blinkt" das Abblendlicht sowie die Rückleuchte.
Ich habe danach die originalen Blinker wieder angeklemmt und alles funktioniert wie es soll.
Sowohl die originalen als auch die neuen Blinker sind mit Birnen 12V 21W ausgestattet, allerdings mit dem Unterschied, dass in den originalen Fassungen eine groooooße Birne E1 und in den neuen Fassungen eine winzig kleine E4-Birne verbaut ist.
Ich als Laie würde sagen, 12V und 21W sind identisch, egal ob große oder kleine Birnen. Woran könnte mein Problem denn dann liegen?
Über Euren Rat wäre ich Euch sehr dankbar!
Beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
-
- Beiträge: 590
- Registriert: Sa 22. Mär 2008, 09:43
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Moin Andreas,
kontrollier mal die Lampen und schau mal genau hin, was auf den neuen Birnchen wirklich drauf steht. Ich vermute die haben keine 21W.
E1, E4 etc. sind die EU-Prüfzeichen der Blinker. E1= Deutschland, E4=Holland usw. Das sagt nix über die Leistung der Lampen aus.
Wenn dem so ist, brauchst Du entweder zusätzliche Widerstände oder ein lastunabhängiges Relais.
Teste doch einfach mal nen Blinkermix auf einer Seite. Neuer/alter vorne/hinten gemixt. Wenns dann schneller blinkt weißt Du, das die neuen weniger Leistung haben .... vorausgesetzt Du hast ein Standardrelais verbaut.
Was deine merkwürdigen Lichteffekte betrifft, das das Licht blinkt ... blinkt das richtig oder wirds nur im Blinkertakt etwas dunkler?
Merkwürdige Lichteffekte hängen zumindest meist mit einem Masseproblem, desolaten Steckverbindungen oder einer altersschwachen Batterie zusammen. Oder haben deine neuen Blinker vieleicht 6V/21W, das wäre zumindest theoretisch auch noch ne Fehlervariante
Viel Bass beim Spaßteln.
Gruß Holger
kontrollier mal die Lampen und schau mal genau hin, was auf den neuen Birnchen wirklich drauf steht. Ich vermute die haben keine 21W.
E1, E4 etc. sind die EU-Prüfzeichen der Blinker. E1= Deutschland, E4=Holland usw. Das sagt nix über die Leistung der Lampen aus.
Wenn dem so ist, brauchst Du entweder zusätzliche Widerstände oder ein lastunabhängiges Relais.
Teste doch einfach mal nen Blinkermix auf einer Seite. Neuer/alter vorne/hinten gemixt. Wenns dann schneller blinkt weißt Du, das die neuen weniger Leistung haben .... vorausgesetzt Du hast ein Standardrelais verbaut.
Was deine merkwürdigen Lichteffekte betrifft, das das Licht blinkt ... blinkt das richtig oder wirds nur im Blinkertakt etwas dunkler?
Merkwürdige Lichteffekte hängen zumindest meist mit einem Masseproblem, desolaten Steckverbindungen oder einer altersschwachen Batterie zusammen. Oder haben deine neuen Blinker vieleicht 6V/21W, das wäre zumindest theoretisch auch noch ne Fehlervariante

Viel Bass beim Spaßteln.
Gruß Holger
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Hallo Holger,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich habe auf den Birnchen extra nochmal nachgesehen. Darauf steht 12V 21W. Wie gesagt, von den Angaben her die selbe Bezeichnung wie auf den großen, die original verbaut waren. Also weder weniger/mehr Watt, noch 6V.
Das Blink-Relais, welches ich verbaut habe, ist nach wie vor das originale.
Um Deine Frage zu beantworten, ob das Licht nur heller oder dunkler wird oder richtig blinkt: Sobald die Blinker aus sind, ist das Licht "konstant". Wenn ich die Blinker einschalte, scheint es mal heller, mal schwächer (abwechselnd in der Geschwindigkeit, wie die Blinker blinken würden).
Den Versuch, an einer Seite einen originalen und einen "neuen" Blinker anzubringen, werde ich heute Nachmittag mal durchführen. Mal sehen, was sich daraus ergibt.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich mit den originalen Blinkern vorher einige kleine Problemchen in der Elektrik hatte. Sie funktionierten meist nur in Verbindung mit gezogener/getretener Bremse. Irgendwer hatte mal behauptet, das könne an einem Defekt im Spannungswandler/-gleichrichter liegen. Da ich aber als gelernter Schlosser von Elektronik keinen Blassen Schimmer habe, sind das für mich schlichtweg "Bömische Dörfer".
Nochmals Danke für Deine schnelle Antwort!
Beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich habe auf den Birnchen extra nochmal nachgesehen. Darauf steht 12V 21W. Wie gesagt, von den Angaben her die selbe Bezeichnung wie auf den großen, die original verbaut waren. Also weder weniger/mehr Watt, noch 6V.
Das Blink-Relais, welches ich verbaut habe, ist nach wie vor das originale.
Um Deine Frage zu beantworten, ob das Licht nur heller oder dunkler wird oder richtig blinkt: Sobald die Blinker aus sind, ist das Licht "konstant". Wenn ich die Blinker einschalte, scheint es mal heller, mal schwächer (abwechselnd in der Geschwindigkeit, wie die Blinker blinken würden).
Den Versuch, an einer Seite einen originalen und einen "neuen" Blinker anzubringen, werde ich heute Nachmittag mal durchführen. Mal sehen, was sich daraus ergibt.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich mit den originalen Blinkern vorher einige kleine Problemchen in der Elektrik hatte. Sie funktionierten meist nur in Verbindung mit gezogener/getretener Bremse. Irgendwer hatte mal behauptet, das könne an einem Defekt im Spannungswandler/-gleichrichter liegen. Da ich aber als gelernter Schlosser von Elektronik keinen Blassen Schimmer habe, sind das für mich schlichtweg "Bömische Dörfer".
Nochmals Danke für Deine schnelle Antwort!
Beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Du hast nen satten Massefehler am Motorrad!
Das heißt, dass das gesamte Fahrzeug mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.Genauso sind alle Lampen mit einer Seite am Minuspol der Batterie verbunden.
Wenn jetzt eine Verbindung schlecht ist, z.B durch Rost und Gammel, dann zieht sich der Eingeschaltete Verbraucher seinen Minus(Masse) wo anders her und es kommt zu den wildesten Discoeffekten!
Also alles Steckverbindungen kontrollieren und säubern ggf. nachbiegen oder erneuern!
Das heißt, dass das gesamte Fahrzeug mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.Genauso sind alle Lampen mit einer Seite am Minuspol der Batterie verbunden.
Wenn jetzt eine Verbindung schlecht ist, z.B durch Rost und Gammel, dann zieht sich der Eingeschaltete Verbraucher seinen Minus(Masse) wo anders her und es kommt zu den wildesten Discoeffekten!
Also alles Steckverbindungen kontrollieren und säubern ggf. nachbiegen oder erneuern!
XT600 43F ´84
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Hallo Witschmann,
danke für die Antwort!
Werde gleich mal den Feiertag-Abend sinnvoll nutzen und in die Garage gehen, um (wie von Dir empfohlen) alle Steckverbindungen an meiner XT zu kontrollieren. Darauf freue ich mich schon wie auf Haarausfall, aber was muß, das muß.
Wenn ich das Wort "Massefehler" gehört hatte, dachte ich immer an ein wundgescheuertes Kabel, welches irgendwo am Rahmen anliegt. Könnte das auch eine Fehlerquelle sein? Oder handelt es sich dabei ausschließlich um ein Problem in einer der unzähligen Steckverbindungen?
Nicht, dass ich noch den gesamten Kabelbaum kontrollieren muß...
Danke nochmal für die (hoffentlich hilfreiche) Antwort, schönen Abend und beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
danke für die Antwort!
Werde gleich mal den Feiertag-Abend sinnvoll nutzen und in die Garage gehen, um (wie von Dir empfohlen) alle Steckverbindungen an meiner XT zu kontrollieren. Darauf freue ich mich schon wie auf Haarausfall, aber was muß, das muß.
Wenn ich das Wort "Massefehler" gehört hatte, dachte ich immer an ein wundgescheuertes Kabel, welches irgendwo am Rahmen anliegt. Könnte das auch eine Fehlerquelle sein? Oder handelt es sich dabei ausschließlich um ein Problem in einer der unzähligen Steckverbindungen?
Nicht, dass ich noch den gesamten Kabelbaum kontrollieren muß...

Danke nochmal für die (hoffentlich hilfreiche) Antwort, schönen Abend und beste Grüße aus Gelsenkirchen!
Andreas
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Ähm... noch eine ganz ganz dumme Frage:
Gibt es hier irgendwo eine Auflistung, wo sich an der XT600K 3tb Bj. ´91 die Steckverbindungen befinden?
Nicht, dass ich einen übersehe und ausgerechnet dieser der Übeltäter ist (Murphy´s Gesetz).
Die Suchfunktion habe ich dazu bereits bemüht, sie lieferte aber leider, genau wie Google, keine Ergebnisse.
Herzlichen Dank!
Andreas
Gibt es hier irgendwo eine Auflistung, wo sich an der XT600K 3tb Bj. ´91 die Steckverbindungen befinden?
Nicht, dass ich einen übersehe und ausgerechnet dieser der Übeltäter ist (Murphy´s Gesetz).
Die Suchfunktion habe ich dazu bereits bemüht, sie lieferte aber leider, genau wie Google, keine Ergebnisse.
Herzlichen Dank!
Andreas
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Es ist vollbracht...
Ich habe sämtliche Steckverbindungen kontrolliert und die ein oder andere tatsächlich mit einer Spitzzange etwas zusammendrücken müssen, damit der Pin darin nicht "schlabbert".
Bis ich damit fertig war, hatte wohl jemand an der Uhr gedreht - es war 22.45 Uhr. An einen Testlauf war nicht zu denken, da sonst die lieben Nachbarn mit Dachlatten, Heugabeln und Fackeln bewaffnet meine Garage gestürmt hätten. Also entschied ich mich, einer "leiseren" Beschäftigung nachzugehen: Putzen.
Dabei entdeckte ich, oh Schreck, oh Graus, zwei derbe Dellen im "Steigrohr" des Rahmens, also dem Teil, der zwischen Motor und Vorderrad vom Öltank herab verläuft (das Rohr, in dem am unteren Ende die Ölablass-Schraube und das Ölsieb verbaut sind). Die Dellen befinden sich rechts und links auf unterschiedlichen Höhen, etwa im Bereich der Krümmer.
Desweiteren bemerkte ich, dass das Pedal zum Einlegen der Gänge derbe wackelt. Es ist ja auf der Welle, die ins Getriebe reicht, mit einer Schraube "geklemmt". Hatte den Ganghebel demontiert, alles gereinigt und wieder zusammengesetzt. Trotz andrehen der Schraube bis "kurz vor ab" eiert das Pedal nach wie vor. Im Gehäusedeckel (in dem ja von Werk aus schon eine halbkreisförmige Aussparung für das besagte Pedal eingelassen ist) habe ich beim Einlegen der Gänge bereits eine tiefe Furche gezogen.
Nun drängen sich mir die Fragen auf, ob diese Beulen am vorderen Rahmen-Rohr schon von Werk aus mitgeliefert wurden oder ob mein Vorgänger vielleicht einen üblen "Bautz" vollführt hat, im Zuge dessen der Rahmen in Mitleidenschaft gezogen wurde, sowie ob das eiernde Gang-Pedal normal ist. Vielleicht verfüge ich ja über "Sonderfunktionen", die sonst keiner von Euch hat?!?
Über "neidische" Antworten wäre ich sehr Dankbar!
Andreas
PS: Falls diese Fragen an dieser Stelle falsch platziert sind, einfach bescheid sagen - dann mache ich einen neuen Thread auf.
Ich habe sämtliche Steckverbindungen kontrolliert und die ein oder andere tatsächlich mit einer Spitzzange etwas zusammendrücken müssen, damit der Pin darin nicht "schlabbert".
Bis ich damit fertig war, hatte wohl jemand an der Uhr gedreht - es war 22.45 Uhr. An einen Testlauf war nicht zu denken, da sonst die lieben Nachbarn mit Dachlatten, Heugabeln und Fackeln bewaffnet meine Garage gestürmt hätten. Also entschied ich mich, einer "leiseren" Beschäftigung nachzugehen: Putzen.
Dabei entdeckte ich, oh Schreck, oh Graus, zwei derbe Dellen im "Steigrohr" des Rahmens, also dem Teil, der zwischen Motor und Vorderrad vom Öltank herab verläuft (das Rohr, in dem am unteren Ende die Ölablass-Schraube und das Ölsieb verbaut sind). Die Dellen befinden sich rechts und links auf unterschiedlichen Höhen, etwa im Bereich der Krümmer.
Desweiteren bemerkte ich, dass das Pedal zum Einlegen der Gänge derbe wackelt. Es ist ja auf der Welle, die ins Getriebe reicht, mit einer Schraube "geklemmt". Hatte den Ganghebel demontiert, alles gereinigt und wieder zusammengesetzt. Trotz andrehen der Schraube bis "kurz vor ab" eiert das Pedal nach wie vor. Im Gehäusedeckel (in dem ja von Werk aus schon eine halbkreisförmige Aussparung für das besagte Pedal eingelassen ist) habe ich beim Einlegen der Gänge bereits eine tiefe Furche gezogen.
Nun drängen sich mir die Fragen auf, ob diese Beulen am vorderen Rahmen-Rohr schon von Werk aus mitgeliefert wurden oder ob mein Vorgänger vielleicht einen üblen "Bautz" vollführt hat, im Zuge dessen der Rahmen in Mitleidenschaft gezogen wurde, sowie ob das eiernde Gang-Pedal normal ist. Vielleicht verfüge ich ja über "Sonderfunktionen", die sonst keiner von Euch hat?!?

Über "neidische" Antworten wäre ich sehr Dankbar!

Andreas
PS: Falls diese Fragen an dieser Stelle falsch platziert sind, einfach bescheid sagen - dann mache ich einen neuen Thread auf.
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Diese Dellen sind dazu da, daß Du mit ner Ratsche die Krümmerschrauben lösen / festmachen kannst.
Also Serie.
Naja, Verformungen sind wohl eher ein "nicht-elektrisches" Problem...

Naja, Verformungen sind wohl eher ein "nicht-elektrisches" Problem...
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
>Desweiteren bemerkte ich, dass das Pedal zum Einlegen der
>Gänge derbe wackelt. Es ist ja auf der Welle, die ins Getriebe
>reicht, mit einer Schraube "geklemmt". Hatte den
>Ganghebel demontiert, alles gereinigt und wieder
>zusammengesetzt. Trotz andrehen der Schraube bis "kurz
>vor ab" eiert das Pedal nach wie vor.
Der Grund ist hier wohl Verschleiß. Auf der Schaltwelle sind Zähne,
und der Schalthebel hat in der der Aufnahme die Gegenzähne.
Wenn Zähne falsch aufeinandertreffen gibts mehr Abrieb, wenn sie
richtig aufeinandertreffen weniger, aber dieser Effekt läßt sich an
den Zahnrädern des 5. Ganges der alten XT-Modelle gut beobachten,
an der Kette und auch im eigenen Mund, besonders wenn man zu den
Leuten gehört, die nachts mit den Zähnen knirschen.
Der Schalthebel ist weicher als die Schaltwelle, also nützt sich der
Schaltebel ab.
Nun ist ja die Aufnahme geschlitzt. Wenn der Schlitz nach dem
Anziehen der Schraube zu ist, nehme man (so man hat, steht im
Kochbuch) Schmirgelpapier, nen Dremel oder ne ganz dünne Feile und
trage dort Material ab, so daß der Schlitz breiter wird.
Dann nochmal festschrauben und voila - wackelt nimmer.
>Im Gehäusedeckel
>(in dem ja von Werk aus schon eine halbkreisförmige Aussparung
>für das besagte Pedal eingelassen ist) habe ich beim Einlegen
>der Gänge bereits eine tiefe Furche gezogen.
Dann bieg den Schalthebel so weit um, daß er nimmer schleift!
Aber am besten am Schraubstock, nicht wenn er montiert ist,
zwecks Schonung der Welle.
>Gänge derbe wackelt. Es ist ja auf der Welle, die ins Getriebe
>reicht, mit einer Schraube "geklemmt". Hatte den
>Ganghebel demontiert, alles gereinigt und wieder
>zusammengesetzt. Trotz andrehen der Schraube bis "kurz
>vor ab" eiert das Pedal nach wie vor.
Der Grund ist hier wohl Verschleiß. Auf der Schaltwelle sind Zähne,
und der Schalthebel hat in der der Aufnahme die Gegenzähne.
Wenn Zähne falsch aufeinandertreffen gibts mehr Abrieb, wenn sie
richtig aufeinandertreffen weniger, aber dieser Effekt läßt sich an
den Zahnrädern des 5. Ganges der alten XT-Modelle gut beobachten,
an der Kette und auch im eigenen Mund, besonders wenn man zu den
Leuten gehört, die nachts mit den Zähnen knirschen.
Der Schalthebel ist weicher als die Schaltwelle, also nützt sich der
Schaltebel ab.
Nun ist ja die Aufnahme geschlitzt. Wenn der Schlitz nach dem
Anziehen der Schraube zu ist, nehme man (so man hat, steht im
Kochbuch) Schmirgelpapier, nen Dremel oder ne ganz dünne Feile und
trage dort Material ab, so daß der Schlitz breiter wird.
Dann nochmal festschrauben und voila - wackelt nimmer.
>Im Gehäusedeckel
>(in dem ja von Werk aus schon eine halbkreisförmige Aussparung
>für das besagte Pedal eingelassen ist) habe ich beim Einlegen
>der Gänge bereits eine tiefe Furche gezogen.
Dann bieg den Schalthebel so weit um, daß er nimmer schleift!
Aber am besten am Schraubstock, nicht wenn er montiert ist,
zwecks Schonung der Welle.
RE: Blinker funktionieren nicht, Abblendlicht "blinkt" stattdessen
Also, wenn ein blank gescheuertes Massekabel (Minus) am Rahmen anliegt, stört das niemanden und dafür gibts auch keinen Namen.
Wenn ein Spannungsführendes Kabel (+12V) z.B. Licht oder Blinker blank am blanken Rahmen anliegt und somit gegen Masse kommt,nennt man das Kurzschluß!Folge: Sicherung fliegt raus!In diesem Fall dann beim licht einschalten oder blinken.Da sucht man dann den Kurzschluß!
Nun hast du ja keinen Kurzschluß sondern nen Massefehler also schlechte Masseverbindung!
Die meisten Steckverbindungen sind unter der Lampenmaske der XT!
Dann gibts hinten beim Rücklicht, meißt unterm Kotflügel die Masseverbindung fürs Heck.Diese solltest du auch reinigen und Prüfen,da dort meißt der Schmodder vom Hinterrad dran nargt.
Die nächste Masseverbindung ist die zum Lichtmaschinenregler.
Diese sollte tadellos sein, sonst kann deine Lichtmaschine die Energie nicht an dein Bordnetz abgeben!Am besten, du machst ein zusätzliches Kabel direkt vom Reglergehäuse mit nem Kabelschuh an den Minuspol deiner Batterie!Dann hast du schon einiges gewonnen!
Zu guter letzt die Verbindung an der Batterie,die oft von der Batteriesäure stark angegriffen ist und gern abfault.
An sonsten suchen und Murphy erschlagen!
Wenn ein Spannungsführendes Kabel (+12V) z.B. Licht oder Blinker blank am blanken Rahmen anliegt und somit gegen Masse kommt,nennt man das Kurzschluß!Folge: Sicherung fliegt raus!In diesem Fall dann beim licht einschalten oder blinken.Da sucht man dann den Kurzschluß!
Nun hast du ja keinen Kurzschluß sondern nen Massefehler also schlechte Masseverbindung!
Die meisten Steckverbindungen sind unter der Lampenmaske der XT!
Dann gibts hinten beim Rücklicht, meißt unterm Kotflügel die Masseverbindung fürs Heck.Diese solltest du auch reinigen und Prüfen,da dort meißt der Schmodder vom Hinterrad dran nargt.
Die nächste Masseverbindung ist die zum Lichtmaschinenregler.
Diese sollte tadellos sein, sonst kann deine Lichtmaschine die Energie nicht an dein Bordnetz abgeben!Am besten, du machst ein zusätzliches Kabel direkt vom Reglergehäuse mit nem Kabelschuh an den Minuspol deiner Batterie!Dann hast du schon einiges gewonnen!
Zu guter letzt die Verbindung an der Batterie,die oft von der Batteriesäure stark angegriffen ist und gern abfault.
An sonsten suchen und Murphy erschlagen!
XT600 43F ´84