Das Unbekannte Wesen Kondensatorladewicklung.
Verfasst: Mo 13. Jul 2009, 21:15
Das Unbekannte Wesen Kondensatorladewicklung.
Wie ich ja nun bemerken durfte kann so eine dahin scheidene Wicklung für einiges verantwortlich sein.
Endgeschwindigkeit wird geringer, Startverhalten wird schlechter usw. bis zum Ausfall. Besonders Miß wenn das wie in meinen Fall erst ab einer gewissen Motortemperatur passiert und die Maschine dann auch nur unter 2000 Umdrehungen ihren korrekten Dienst versagt.
Nun gut wenn man den Fehler kennt, kann man sich entweder eine neue Lichtmaschine besorgen oder aber sie reparieren lassen. In meine Fall war Ersatz vorhanden und es hatte mich schon immer gereizt diese Art der Reparatur selbst auszuführen.
Diese kann zwar auch ohne Hilfsmittel machen, aber dafür habe ich mir dir Wickelvorrichtung gebaut.
Dann extra Hitze fester Lackdraht besorgt, dazu passend Temperatur und Öl beständiger Tränklack.
Der freigelegt Spulenkörper wurde dann mit mehren Schichten von den Tränklack überzogen und nach dem Trocken die Spule drauf gewickelt. Welche nach jeder zweiten Lage auch immer wieder mit Tränklack ein gepinselt wurde, so das am Ende die schön Spule dabei heraus kam.
Der Widerstandswert mit 221 Ohm paßt und Samstag hat die Testphase begonnen, die ersten 100km liefen unauffällig und lediglich der etwas geringerer Topspeed im Vergleich zur anderen Lichtmaschine viel auf.
Aber eigentlich auch egal, denn wer will ein XT mit mehr als 140 km/h (GPS gemessen) durch die Gegend prügeln. Am Sonntag dann die nächste Ausfahrt, hier bemerkte ich am Ende ein erste Startschwierigkeit und heute Morgen waren diese noch aus geprägter. Allerdings lag der Topspeed weiter hin bei möglich 140 km/h,
also Messgerät angeschlossen und siehe da.
Rot-Braun 214 Ohm
Braun-Masse 5 Ohm
Rot-Masse 209 Ohm
Bingo ! die Spule muss ganz am Anfang auf den Anker durchgeschlagen sein, also Lichtmaschine raus und den ganzen Dreck wieder runter. Aufgrund der massiven Behandlung mit Tränklack, habe ich jetzt erwartet das die Wicklung runter meißekn zu müssen. Aber nun folgte ein weiteres Ahhh!, den ich konnte das mit etwas Gefühl wieder abwickeln und dieser olle Tränklack ist richtig spröde.
Als alles abgewickelt war, offenbarte sich der Anker.
Mahlzeit das Dreckzeugs von Tränklack was ich mindestens 5-6 Schichten aufgetragen hatte ist praktisch weg gebröselt. Also keine Wunder das die Lackdraht bei den XT Vibrationen blank gescheuert wurde und es zum Schluß kam.
Nach dem alles wieder gesäubert war, habe den Anker diesmal mit Zwei-Komponenten Epoxidharzkleber (UHU Endfest 300) einbalsamiert.
Lautproduktzettel kann die Zeug einiges vertragen und wen er dann ausgehärtet ist wird wieder neu gewickelt. Wie ich mit Tränklack nun weiter verfahre weiß ich noch nicht, das der so versprödet ist mir nicht ganz geheuer.
Fortsetzung folgt.


Wie ich ja nun bemerken durfte kann so eine dahin scheidene Wicklung für einiges verantwortlich sein.
Endgeschwindigkeit wird geringer, Startverhalten wird schlechter usw. bis zum Ausfall. Besonders Miß wenn das wie in meinen Fall erst ab einer gewissen Motortemperatur passiert und die Maschine dann auch nur unter 2000 Umdrehungen ihren korrekten Dienst versagt.
Nun gut wenn man den Fehler kennt, kann man sich entweder eine neue Lichtmaschine besorgen oder aber sie reparieren lassen. In meine Fall war Ersatz vorhanden und es hatte mich schon immer gereizt diese Art der Reparatur selbst auszuführen.
Diese kann zwar auch ohne Hilfsmittel machen, aber dafür habe ich mir dir Wickelvorrichtung gebaut.
Dann extra Hitze fester Lackdraht besorgt, dazu passend Temperatur und Öl beständiger Tränklack.
Der freigelegt Spulenkörper wurde dann mit mehren Schichten von den Tränklack überzogen und nach dem Trocken die Spule drauf gewickelt. Welche nach jeder zweiten Lage auch immer wieder mit Tränklack ein gepinselt wurde, so das am Ende die schön Spule dabei heraus kam.
Der Widerstandswert mit 221 Ohm paßt und Samstag hat die Testphase begonnen, die ersten 100km liefen unauffällig und lediglich der etwas geringerer Topspeed im Vergleich zur anderen Lichtmaschine viel auf.
Aber eigentlich auch egal, denn wer will ein XT mit mehr als 140 km/h (GPS gemessen) durch die Gegend prügeln. Am Sonntag dann die nächste Ausfahrt, hier bemerkte ich am Ende ein erste Startschwierigkeit und heute Morgen waren diese noch aus geprägter. Allerdings lag der Topspeed weiter hin bei möglich 140 km/h,
also Messgerät angeschlossen und siehe da.
Rot-Braun 214 Ohm
Braun-Masse 5 Ohm
Rot-Masse 209 Ohm
Bingo ! die Spule muss ganz am Anfang auf den Anker durchgeschlagen sein, also Lichtmaschine raus und den ganzen Dreck wieder runter. Aufgrund der massiven Behandlung mit Tränklack, habe ich jetzt erwartet das die Wicklung runter meißekn zu müssen. Aber nun folgte ein weiteres Ahhh!, den ich konnte das mit etwas Gefühl wieder abwickeln und dieser olle Tränklack ist richtig spröde.
Als alles abgewickelt war, offenbarte sich der Anker.
Mahlzeit das Dreckzeugs von Tränklack was ich mindestens 5-6 Schichten aufgetragen hatte ist praktisch weg gebröselt. Also keine Wunder das die Lackdraht bei den XT Vibrationen blank gescheuert wurde und es zum Schluß kam.
Nach dem alles wieder gesäubert war, habe den Anker diesmal mit Zwei-Komponenten Epoxidharzkleber (UHU Endfest 300) einbalsamiert.
Lautproduktzettel kann die Zeug einiges vertragen und wen er dann ausgehärtet ist wird wieder neu gewickelt. Wie ich mit Tränklack nun weiter verfahre weiß ich noch nicht, das der so versprödet ist mir nicht ganz geheuer.
Fortsetzung folgt.

