starthilfe mit überspannung etwa 16V
Verfasst: Mo 27. Nov 2006, 00:35
Hallo liebe XTler,
Tja, jetzt ist es wieder kalt. Meine XT600 Tenere 1VJ springt mit Elektrostarter über 15°C immer beim ersten oder zweiten Kolbenhub an. Im Winter nada. Oder naja. Nach einer bis zwei Minuten langsam durchorgeln kommt sie manchmal doch noch, da gehen sich nur ein paar Starts mit einer frisch geladenen Batterie aus. Das Problem scheint also viel weniger die Batteriekapazität als vielmehr die Hochstromfähigkeit der Bleibatterie zu sein. Die derzeitige Lösung ist für mich unzufriedenstellend: Ich habe eine zweite (frisch geladene) Batterie und wechsle immer, wenn die erste Batterie nicht mehr will: Siehe da, die Mopettn spring immer sofort nach dem Wechsel an, egal wie kalt es ist.
Nun habe ich mir überlegt, einfach ein Kabel unter dem Sitz herauszuverlegen, und zum Start zwei NiMH Modellbauakkupacks anzuhängen, die in Serie etwa 16V liefern und auch bei Kälte hochstromfähig sind.
Daher meine Frage: Sind bei 16V gröbere Schäden an der Mopettn zu befürchten?
Ich meine dabei: Wenn ich das 2-6 mal am Tag mache, gibt's dann Zünderkondensatoren, Ladeelektronik oder sonstige Bauteile, bei denen ich befürchten muss, dass sie bei derartiger täglicher Belastung mittelfristig (also etwa innerhalb von 6 Monaten) mit hoher Wahrscheinlichkeit abrauchen?
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Zumindest eine der Batterien ist komplett in Ordnung, ich kann damit den ganzen Sommer ohne Probleme starten, auch bei häufiger Stadt(-wirklich-kurz-)strecke.
Zur Akkupflege brauche ich auch nur dann Tipps, wenn sie neuere Erkenntnisse bringen als dass Bleiakkus im Normalbetrieb nicht tiefer als um 25% der Kapazität entladen werden sollen und dass NiMH Akkus unter massivem Memory-Effekt leiden (deshalb wären sie in meinem Szenario auch nur beim Start angeschlossen).
Tja, jetzt ist es wieder kalt. Meine XT600 Tenere 1VJ springt mit Elektrostarter über 15°C immer beim ersten oder zweiten Kolbenhub an. Im Winter nada. Oder naja. Nach einer bis zwei Minuten langsam durchorgeln kommt sie manchmal doch noch, da gehen sich nur ein paar Starts mit einer frisch geladenen Batterie aus. Das Problem scheint also viel weniger die Batteriekapazität als vielmehr die Hochstromfähigkeit der Bleibatterie zu sein. Die derzeitige Lösung ist für mich unzufriedenstellend: Ich habe eine zweite (frisch geladene) Batterie und wechsle immer, wenn die erste Batterie nicht mehr will: Siehe da, die Mopettn spring immer sofort nach dem Wechsel an, egal wie kalt es ist.
Nun habe ich mir überlegt, einfach ein Kabel unter dem Sitz herauszuverlegen, und zum Start zwei NiMH Modellbauakkupacks anzuhängen, die in Serie etwa 16V liefern und auch bei Kälte hochstromfähig sind.
Daher meine Frage: Sind bei 16V gröbere Schäden an der Mopettn zu befürchten?
Ich meine dabei: Wenn ich das 2-6 mal am Tag mache, gibt's dann Zünderkondensatoren, Ladeelektronik oder sonstige Bauteile, bei denen ich befürchten muss, dass sie bei derartiger täglicher Belastung mittelfristig (also etwa innerhalb von 6 Monaten) mit hoher Wahrscheinlichkeit abrauchen?
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Zumindest eine der Batterien ist komplett in Ordnung, ich kann damit den ganzen Sommer ohne Probleme starten, auch bei häufiger Stadt(-wirklich-kurz-)strecke.
Zur Akkupflege brauche ich auch nur dann Tipps, wenn sie neuere Erkenntnisse bringen als dass Bleiakkus im Normalbetrieb nicht tiefer als um 25% der Kapazität entladen werden sollen und dass NiMH Akkus unter massivem Memory-Effekt leiden (deshalb wären sie in meinem Szenario auch nur beim Start angeschlossen).