Motor "ausgeblutet"

nicht ganz dicht ? Gewinde oder Dichtung im Eimer ?
guest
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meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
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Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

HILFE!,

es kommen viele fehler, Holländer!

Heute war ich bei dem Traumwetter mit meine XT 3UW wie fast immer am Wochenende im Taunus unterwegst. Das letzte Stuck bin ich Autobahn gefahren (ca. 9 Km) und da gebe ich gern ein bisschen mehr Gas (150 Km/H ).
Als ich meine Ausfahrt nehme und bremse, merke ich das die Hinterbremse kaum anspricht. Ein paar Kurfen weiter merke ich plötzlich wie das Hinterrad ein bischen weg rutscht. Noch immer ahne ich nichts Böses. Als ich dann ca.1 Km später Zuhause ankomme bremse ich absichtlich scharf mit der Hinterrad Bremse um festzustellen ob erjetzt besser oder überhaupt bremst. Als ich mich umdrehe (die bremswirkung- shit), was sehe ich, meine XT hat Öl verloren , aber so als ob ein Hauptschlagader getroffen worden ist (so stelle ich mir das Bildlich vor, bei einem Mottorad). Alles, die Schwinge, das Hinterrad einfach alles was nach dem Motor kommt ist voller Öl. Ich erst mal das Motorrad auf eine dicke Pappe in der Garage gestellt.Mit dem Auto die Strecke abgefahren um zusehen ob gefahr besteht für die Kollegen wegen Ölspur aber ich war wohl soschnell unterwegs, das sich kein "Spur" gebildet hat (Trotzdem eine sauerrei an die Natur, fühle mich nicht gut dabei).
Soweit die Geschichte. Konnte auf dem ersten Blick nicht sehn, wo das ganze Öl herkam. Ich glaube das fast kein Tropfen
mehr im Moter Vorhanden ist, da er nicht mehr nach tropft. Bis jetzt hat er fast, um nicht zusagen gar keinen Öl verbraucht/verloren. Ist da etwas "geplatzt" (war nicht heiss - RR Tem. vorhanden - ca. 100 Grad ) oder eine Dichtung
weg "geflogen"? Ich weiss, das es alles mögliche sein kann, aber vielleicht ist es jemanden ähnlich ergangen. Habe mich schon so auf Worms gefreut und jetzt das! Ok es fliest noch einiges Öl aus dem Moter bis dahin.

ölligen groetjes

Diron

guest
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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

Hi Diron,
vielleicht ist es einfach nur die Entlüftungsschraube vom Ölfilter die sich gelockert hat, schau mal nach. Die hatte meine YAMAHA Werkstatt bei meiner nagelneuen 3AJ bei ihrer ersten Inspektion 1990 vergessen festzuziehen und ich hatte so ähnliche Erfahrung wie Du dann.

Gruß, Chris
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Guenter_B
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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von Guenter_B »

hallo diron..
kannst nur alles reinigen, oel nachfuellen und den motor laufen lassen um zu sehen wo die undichte stelle ist,
bei den von dir geschilderten grossen oelverlusten wird wahrscheinlich eine oelleitung oder eine dichtung von einem oelkanal undicht sein, reparatur recht einfach,
guenter

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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

Hallo Chris F, Guenter_B,

Danke für Euren Antwort.
Ich habe erst alles sauber gemacht, ein bischen Oel nachgefullt und dann kurz den Moter angemacht.
Es kam fast direkt ein bischen dünner als ein Bleistift dicken Strahl hinter den Ritzel her .
Denn habe ich noch nicht abgemacht um da hinter zuschauen den es wurde leider schon zu dunkel.
Ich weis nur, das ich es in der Vergangenheit trotz Abzieher nicht runter gekriegt habe .
Habe Angst das es doch etwas schlimmeres als ein abgegangen Schlauch oder so was änliches ist.
Wer kann mich beruhigen oder die harte Wahrheit sagen?

Danke

Diron




tombulli

RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von tombulli »

dann ist das wohl der simmering der abtriebswelle!!
den aten von aussen herauspuhlen und einen neuen draufsetzen. vorsicht, dass die dichtlippe des neuen ringes nicht beschädigt wird.

gruss tombulli
http://www.tombulli.de
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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

hallo..
wenn es wirklich der simmerring sein sollte findest du auf http://ezwebz.com/gs-classic/index1.htm eine beschreibung wie du ihn von aussen auswechseln kannst,
gruss günter

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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

Hi,

habe heute bei Yamaha Händler einen Simmerring für den Antriebswelle bestellt, den ich glaube Tombulli hat recht und
dank Guenter-B sein Tipp/Link werde ich am Samstag das "Ding" austauschen.
Werde berichten!

Bedankt!
Diron

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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

Hi,

Simmerring hab ich, sogar 2 für den Fall das etwas schief geht.
Jetzt kriege ich das Kettenritzel nicht runter. Der Mutter sitzt total fest.
Ich habe alles was über dieses Thema im Forum steht gelesen und auch gemacht: Rostlöser, Langes Rohr als Hebel(2 Meter!),Hinterradbremse, Rad fest etc... NICHTS!
Nach Stunden geduldig sprühen, Probieren und verzweifeln, habe ich aufgehört bevor ich die Maschine anzünde oder
sonst noch etwas mit Ihr mache. Muß ich die Mutter am ende noch aufflexen? Werde weiter Rostlöser sprühen und es Morgen oder später noch mal probieren, obwohl ich nicht glaube das es auf diesen Weg geht .

Diron

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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

au jeh,
den shit kenne ich, einfach nochmal probieren und jemanden zu hilfe holen der dagegen hält, hatte mal im amiland jemanden der es mit nem kompressor-ding angeknallt hat und die *arme sau* (sorry) in ecuador es mit muskelkraft schaffen mußte es wieder zu lösen, man hat der geflucht und wir haben es doch geschafft mit einem 2m langem rohr als hebel.

gruß chris
http://www.motorrad-fernreisen.de




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RE: Motor "ausgeblutet"

Beitrag von guest »

Hallo,
nicht immer ist dem Problem der festsitzenden Schrauben allein mit Muskelkraft beizukommen und ein Pressluftschrauber die einzige Lösung. Zumal damit meist ein Kinderspiel, bringt es nichts sich einen abzuwürgen, wenn vielleicht schon die nächste Tanke einem für lau helfen würde. Hätte ich mich doch bloß früher entschlossen meine Kiste dorthin zu schieben, hätte ich viel unnötigen Schweiß und Werkzeug gespart...
Viel Glück, Kasimir




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