Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
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Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Das dürfte dann Deckelseitig dieser Bereich sein und der sieht auch übel aus finde ich.
Hoffentlich hält es dann endlich. Morgen kommt die Dichtung bei mir an.
Hoffentlich hält es dann endlich. Morgen kommt die Dichtung bei mir an.
Grüße, Tim
Motorräder:
Yamaha XT 600 2KF (EZ: 08/1989, KM: ~26.000)
Yamaha XT 600 2KF (EZ: 09/1989, KM: ~42.000)
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Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Wie Steffen schon schrieb - sieht fast normal aus und sollte dicht zu bekommen sein.
Grüße, Frederik - der 1VJ fährt.
Original ist schön und gut - ich fahre lieber
50.523 km
Projekt 2024: FAHREN! FAHREN! FAHREN!
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Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Ok das beruhigt mich. Ich bin allerdings bei den Varianten noch etwas unsicher.
Grundsätzlich bin ich eher dafür beide Dichtflächen dünn zu bestreichen und dann nach 10 Minuten die Dichtung einzusetzen, als eine 2mm Wurst auf die Dichtung selbst zu ziehen.
Ich glaube das bei der zweiten Variante das Risiko deutlich höher ist das Stücke der Dichtmasse im Innenraum abgetrennt werden. Zudem ist es ja zielgenauer die Dichtflächen direkt zu beschmieren. Und seitlichen Überschuss vor dem Zusammenbau zu entfernen.
Der Berater von Kedo wusste natürlich nicht wie tief oder heftig die Riefen sind und hat vielleicht daher zu dieser Methode geraten.
Ihr habt ja nun die Dichtflächen gesehen, bleibt ihr auch der Meinung das es ausreicht die Dichtflächen dünn zu beschmieren?
(Sorry das ich da jetzt sone Wissenschaft draus mache und erneut nachfrage, ich bin will es nur diesmal gerne richtig machen, sodass es wirklich dicht hält und natürlich auch nicht das Dichtmasse in den Ölkreislauf gelangt)
Danke nochmal an dieser Stelle für die vielen Ratschläge!
Grüße
Tim
Grundsätzlich bin ich eher dafür beide Dichtflächen dünn zu bestreichen und dann nach 10 Minuten die Dichtung einzusetzen, als eine 2mm Wurst auf die Dichtung selbst zu ziehen.
Ich glaube das bei der zweiten Variante das Risiko deutlich höher ist das Stücke der Dichtmasse im Innenraum abgetrennt werden. Zudem ist es ja zielgenauer die Dichtflächen direkt zu beschmieren. Und seitlichen Überschuss vor dem Zusammenbau zu entfernen.
Der Berater von Kedo wusste natürlich nicht wie tief oder heftig die Riefen sind und hat vielleicht daher zu dieser Methode geraten.
Ihr habt ja nun die Dichtflächen gesehen, bleibt ihr auch der Meinung das es ausreicht die Dichtflächen dünn zu beschmieren?
(Sorry das ich da jetzt sone Wissenschaft draus mache und erneut nachfrage, ich bin will es nur diesmal gerne richtig machen, sodass es wirklich dicht hält und natürlich auch nicht das Dichtmasse in den Ölkreislauf gelangt)
Danke nochmal an dieser Stelle für die vielen Ratschläge!
Grüße
Tim
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Motorräder:
Yamaha XT 600 2KF (EZ: 08/1989, KM: ~26.000)
Yamaha XT 600 2KF (EZ: 09/1989, KM: ~42.000)
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Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Hallo Tim
So wie ich es auf den Bildern sehe würde ich mir eine Wurst der Dichtmasse in der Länge eines auf eine Zahnbüste passenden Zahnpastastreifens auf die Finger setzen - Daumen und Zeigefinger. Und die würde ich dann mit eben diesen beiden Fingern auf die Dichtung aufbringen - quasi die Dichtung zwischen den beiden Fingern hindurchziehen und sie damit beidseitig beschmieren. Dadurch sollte die kleinere Lima-Deckeldichtung (im Vergleich zur Kupplungsdeckeldichtung rechts) komplett bedeckt sein und man könnte es auch noch dünner auftragen, wenn man das wollte. Also so würde ich das nun probieren. Auch in diesem Fall bekommst Du an den meisten Stellen bereits kleine Würste in der Stärke unter 1mm, aber dicker als Haare. Diese bleiben für gewöhnlich innen an der Dichtfläche hängen, auch über lange Zeit.
Als allerletzte Alternative stünde noch ein Deckeltausch zur Option, bei dem Du dann auch diese seltsame Dichtmasse um die Kabel herum entfernst und die Schlitzschrauben gegen V2A Innensechskant tauschst. Wenns soweit wäre, sag Becsheid, dann schaue ich mal nach einem farblich passenden Deckel. Aber ich bin mir sicher, Du bekommst das dicht.
Gutes Gelingen
Stef
So wie ich es auf den Bildern sehe würde ich mir eine Wurst der Dichtmasse in der Länge eines auf eine Zahnbüste passenden Zahnpastastreifens auf die Finger setzen - Daumen und Zeigefinger. Und die würde ich dann mit eben diesen beiden Fingern auf die Dichtung aufbringen - quasi die Dichtung zwischen den beiden Fingern hindurchziehen und sie damit beidseitig beschmieren. Dadurch sollte die kleinere Lima-Deckeldichtung (im Vergleich zur Kupplungsdeckeldichtung rechts) komplett bedeckt sein und man könnte es auch noch dünner auftragen, wenn man das wollte. Also so würde ich das nun probieren. Auch in diesem Fall bekommst Du an den meisten Stellen bereits kleine Würste in der Stärke unter 1mm, aber dicker als Haare. Diese bleiben für gewöhnlich innen an der Dichtfläche hängen, auch über lange Zeit.
Als allerletzte Alternative stünde noch ein Deckeltausch zur Option, bei dem Du dann auch diese seltsame Dichtmasse um die Kabel herum entfernst und die Schlitzschrauben gegen V2A Innensechskant tauschst. Wenns soweit wäre, sag Becsheid, dann schaue ich mal nach einem farblich passenden Deckel. Aber ich bin mir sicher, Du bekommst das dicht.
Gutes Gelingen
Stef
Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
So kurzes Update:
Habe die Dichtung so wie ihr meintet mit 2 Fingern und der Dirko Dichtpaste (grau) eingeschmiert.
Ich hoffe nur es war nicht zu viel und das an die betroffenen Stellen genug hingekommen ist.
Ich hatte schon die Krise bekommen, weil mittig an der Gehäusedichtung Öl gewesen ist. Hoffentlich ist nur etwas vom Deckel runtergelaufen. Hatte den Deckel ja nur draufgelegt.
Ich glaube ich spare schonmal für ne Komplettrevison.
Naja nun lass ich sie erstmal weitere 2 Tage auf der Matratze liegen und das Ganze trocknen. Angezogen hab die Schrauben mit 10 NM. Wie nachhaltig das Ganze war wird wahrscheinlich erst die Zeit zeigen.
Achso und nein die 2 Gummidichtringe hab ich nicht vergessen
Ich berichte dann!
Einen schönen Abend euch!
Tim
Habe die Dichtung so wie ihr meintet mit 2 Fingern und der Dirko Dichtpaste (grau) eingeschmiert.
Ich hoffe nur es war nicht zu viel und das an die betroffenen Stellen genug hingekommen ist.
Ich hatte schon die Krise bekommen, weil mittig an der Gehäusedichtung Öl gewesen ist. Hoffentlich ist nur etwas vom Deckel runtergelaufen. Hatte den Deckel ja nur draufgelegt.
Ich glaube ich spare schonmal für ne Komplettrevison.
Naja nun lass ich sie erstmal weitere 2 Tage auf der Matratze liegen und das Ganze trocknen. Angezogen hab die Schrauben mit 10 NM. Wie nachhaltig das Ganze war wird wahrscheinlich erst die Zeit zeigen.
Achso und nein die 2 Gummidichtringe hab ich nicht vergessen
Ich berichte dann!
Einen schönen Abend euch!
Tim
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- Registriert: Di 16. Okt 2007, 11:17
Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Nix Komplettrevision. Spar dir das. Nur wegen etwas Inkontinenz.
- christian78
- Beiträge: 4854
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Hab da zwei O Ringe in Erinnerung, die sind drin oder?
Also bei den paar Kratzerchen brauchst du keine Dichtmasse. Ich mach da nur immer bei der Kabeldurchführung Dichtmasse dran.
Machste ne Komplettrevision und nachher ist der Deckel wieder undicht
Also bei den paar Kratzerchen brauchst du keine Dichtmasse. Ich mach da nur immer bei der Kabeldurchführung Dichtmasse dran.
Machste ne Komplettrevision und nachher ist der Deckel wieder undicht
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Keine Sorge, Du bekommst das schon Dicht. Manche Sachen macht man eben zweimal, bis sie klappen, und manchmal weiss man auch hinterher nicht immer, was beim zweiten Mal besser war
Stef
Stef
Re: Erneute Undichtigkeit am Lichtmaschinendeckel
Vielleicht war’s auch das Anzugsmoment. Hatte die Schrauben letztes mal mit 12 NM angezogen. Das wurde mir von KEDO so gesagt.
Im Reparaturhandbuch steht aber nur 10 NM.
Wer weiß…
Im Reparaturhandbuch steht aber nur 10 NM.
Wer weiß…
Grüße, Tim
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