Ölfilterdeckel Ablassschraube & Kupplung
Verfasst: Mi 17. Mai 2017, 08:49
Moin!
Wollte eigentlich nur, nachdem ich das Topend vor 800km erneuert habe einen Öl und Filterwechsel durchführen aber dann kam da eine Überraschung zum vorschein. Die Ablassschraube ließ sich damals schon schlecht eindrehen und das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen. Einer von 12! Vorbesitzern hat wohl beim anziehen das Gewinde vermurkst, ist dann auf eine längere Schraube umgestiegen, die viel zu lange für den Motor ist.
Dabei killte er wohl das Gewinde erneut und beschloss das Loch auf M6 aufzubohren und eine undeffinierbare Buchse dort einzusetzen, die ich nur mit Gedult und Spucke raus bekam. Time Sert schaut anders aus glaube ich und lässt sich in dieser Umgebung nicht mit dem Standart- Setzwerkzeug einbringen.
Jedenfalls steckte meine Schraube nun dort fest- OK.. Deckel ab und das oben beschriebene spektakel gesehen. Nebenbei entschied ich mich die Kupplung zu wechseln. Einer der Vorbesitzer hat wohl einfach mal bunt gemischt alle Reibscheiben eingebaut die auf dem Werkstattboden zu finden waren und dünne Ausgleichsringe eingesetzt, damit 2 Scheiben nicht im Korb rumfallen..
Der Korb sieht aus als hätte er einen Krieg hinter sich. Kratzsspuren und Gebrauchsspuren an allen Ecken und Kanten- KEINE Ahnung wie man solche Schäden zustande bekommt- aber er ist noch zu gebrauchen und wurde erstmal entgradet (kein Wunder bei der schwergängigen Kupplung), und wird mit einem neuen Kupplungssatz bestückt.
Der Ablaufkanal wird mit einer M5er Madenschraube und Loctite verschlossen (brauch kein Mensch das Ding), dass Gewinde der Ablassschraube wird versucht mit einem Helicoil zu retten, was sicher nicht mehr möglich ist. Bleibt nur die harte Variante in das M7er Loch ein M8er Gewinde einzubringen, was sehr tief ist. Der Deckel muss ja nur um 1mm weiter aufgebohrt werden, ist also akzeptabel. Öl kann somit keínes mehr in das Motorgehäuse oder aus der Schraube rauslaufen.
Wollte eigentlich nur, nachdem ich das Topend vor 800km erneuert habe einen Öl und Filterwechsel durchführen aber dann kam da eine Überraschung zum vorschein. Die Ablassschraube ließ sich damals schon schlecht eindrehen und das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen. Einer von 12! Vorbesitzern hat wohl beim anziehen das Gewinde vermurkst, ist dann auf eine längere Schraube umgestiegen, die viel zu lange für den Motor ist.
Dabei killte er wohl das Gewinde erneut und beschloss das Loch auf M6 aufzubohren und eine undeffinierbare Buchse dort einzusetzen, die ich nur mit Gedult und Spucke raus bekam. Time Sert schaut anders aus glaube ich und lässt sich in dieser Umgebung nicht mit dem Standart- Setzwerkzeug einbringen.
Jedenfalls steckte meine Schraube nun dort fest- OK.. Deckel ab und das oben beschriebene spektakel gesehen. Nebenbei entschied ich mich die Kupplung zu wechseln. Einer der Vorbesitzer hat wohl einfach mal bunt gemischt alle Reibscheiben eingebaut die auf dem Werkstattboden zu finden waren und dünne Ausgleichsringe eingesetzt, damit 2 Scheiben nicht im Korb rumfallen..
Der Korb sieht aus als hätte er einen Krieg hinter sich. Kratzsspuren und Gebrauchsspuren an allen Ecken und Kanten- KEINE Ahnung wie man solche Schäden zustande bekommt- aber er ist noch zu gebrauchen und wurde erstmal entgradet (kein Wunder bei der schwergängigen Kupplung), und wird mit einem neuen Kupplungssatz bestückt.
Der Ablaufkanal wird mit einer M5er Madenschraube und Loctite verschlossen (brauch kein Mensch das Ding), dass Gewinde der Ablassschraube wird versucht mit einem Helicoil zu retten, was sicher nicht mehr möglich ist. Bleibt nur die harte Variante in das M7er Loch ein M8er Gewinde einzubringen, was sehr tief ist. Der Deckel muss ja nur um 1mm weiter aufgebohrt werden, ist also akzeptabel. Öl kann somit keínes mehr in das Motorgehäuse oder aus der Schraube rauslaufen.