3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

nicht ganz dicht ? Gewinde oder Dichtung im Eimer ?
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Henner
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von Henner »

Nimm ein Stück Hartholz mit guter Kante. Oder Ein Stück Hartplastik.

Natürlich sollte nix in den Motor fallen. Aber das bekommst Du schon hin !
Grüße, Henner

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SiggiRüdMa
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von SiggiRüdMa »

Hallo Zusammen,

der aktuelle Endstand Dichtungabkratzen anbei :
D IMG_0095.jpg
E IMG_0098.jpg
F IMG_0099.jpg
Viel mehr geht nicht - ohne grösseren Krafteinsatz und eventuelle Folgeschäden.

Reich das ?
Oder brauch ich die neue Dichtung vorerst garnicht fetten ?

Danke für Eure Meinungen,
siggi

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Henner
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von Henner »

Fahr mit dem Finger drüber, da wo Du noch Reste der alten Dichtung fühlst, weiterkratzen.

Die neue Dichtung hauchzart mit Öl benetzen. 1. klebt sie dann an der richtigen Stelle und zweitens bekommst sie dann leichter wieder gelöst.

Beim Anziehen der Schrauben: NUR 10Nm anziehen !!!! Die sind auch aus dem Handgelenk sehr schnell erreicht.
Grüße, Henner

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SiggiRüdMa
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von SiggiRüdMa »

Hallo Henner,

ich hatt's ja fast befürchtet . . . .
Das wird anstrengend.
Schaun mer mal :oops:

Danke erst mal und ' gute Nacht ' ,
siggi

SiggiRüdMa
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von SiggiRüdMa »

Hej Zusammen,

sieht soweit gut aus !
Und wer meint, das war doch schon ein bisschen Schneckentempo :

KORREKT, es wurde aber auch jedes Einbauteil genau inspiziert.

Hugo Schneckerich war ja schliesslich mit von Team ;)
G IMG_0121.jpg
Wir kommen wieder, mit etwas zusätzlich sachlich orientierten Anmerkungen.

Bis denne,
Team Rheingau :mrgreen:

SiggiRüdMa
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Re: 3UW - Ölspuren linke Motorhäfte

Beitrag von SiggiRüdMa »

Hallo nochmal,
anbei wie angedroht :lol:

erstmal : fettes DANKE !!!

Ohne Euch wäre das ein Jahrhundertprojekt mit Kollateralschäden geworden.

Zu allen Tips ein paar Ergänzungen und Erfahrungen :

- natürlich hab' ich vor lauter Konzentration, den Gehäuse-Deckel auf den E-Starter zu fingern, das MASSEKABEL erstmal ausser 8 gelassen . . . .
Zusätzliche Hilfsmittel :
- WD 40 zum Einweichen von Dichtungsresten ( kann sein, dass auch Alio Etikettenentferner zum vollen Erfolg beigetragen hätte )
- das WD 40 auf Watte pads aus Muttis Kosmetikbeutel gesprüht und auf die Dichtungsreste gelegt und langzeitig ( + 2 h ) einwirken lassen
- Schraubendreher, ca. 10 mm breit, ganz zart benutzt zum Abschaben von Dichtungsrückständen ( manche schwärmen vom ziemlich scharfen
Ceran-Feld-Schaber aus der Küche )
- 2 kleine Hartholz- ' Latten ' , ca 100 mm lang, 20 mm breit, ca. 5 mm dick und keilförmig angeschliffen , als Distanzstück und gleichzeitig Hebel
- oben genannten Schraubendreher zum ' spielen ' mit dem Gehäusebereich, wo der E-Starter zu Hause ist
- eine der oben beschriebenen kleinen ' Latten ' plus einen GummiHammer ; das Hölzchen mit der schmalen Kante auf die Gehäuseöffnung von der
E-Starter-Welle gelegt und parallel zum spielen mit dem Gehäusedeckel mit den ' Latten ' durch sachte Schläge in die Gehäuseöffnung '
motivieren ' .
Ich hab' mal alles ordentlich verschraubt und die Gute wieder auf die Füsse gestellt ; soweit alles trocken. Ich bin abba nu ca. 2 Wochen nicht am Standort, melde mich aber nach vollständiger Inbetriebnahme und Probefahrt.

Gute Zeit , 'n gailen Herbst mit sämtlichen Farben in den Wingerts und allzeit sicher Fahrt
siggi :mrgreen:

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