Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

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porschefuchs
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Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von porschefuchs »

hallo,
ja die Überschrift sagt schon alles - es wird ja auch heiß diskutiert im Moment bei den Dosen. Nur der Grenzwert soll ja von 5% auf 20 % in 2009 angehoben werden.
Wenn der Motor Schaden nehmen sollte, soll man ja auf den 98 oder 100 Oktan ausweichen um Schäden zu vermeiden.
Aber wer sagt mir den, das die alte Tenere (34L usw. -ich hab nur so alte Schätzchen)keinen Schaden nimmt. Gibt es da ne Stellungnahme von Yamaha??
Im Ausland sicher kein Problem, da gibt es die Beimischung nicht, die haben nur Probleme wenn überhaupt mit der Oktanzahl!?


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Henner
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Henner »

Da es eh bald kein Normal-Benzin mehr gibt, hat sich die Diskussion wohl eher erledigt. Jou, man kann auch den Herstellern das 1000% bessere High End Super 2000+ 1A zu vollkommen überzogenen Preisen abkaufen.

Ich glaube nicht, daß Yamaha für die "alten" Töffs noch irgendwelche Gutachten rausbringt.

Ist ja so ähnlich wie damals als das bleifrei auf den Markt kam. Für die Oldies gab es Zusätze.

Grusels, [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|Henner]
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porschefuchs
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von porschefuchs »

das stimmt schon, zwischen Normal und Super sind es 0,5 Cent - zum hoch oktanhaltigen aber immer noch 0,15 Euro (bei uns kost der Fusel 1,509?)


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Henner
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Henner »

Bei Anal kostet es jetzt das gleiche. Deutschlandweit.

Die Preise für die "Wundersuppe" ignoriere ich immer. Einmal getestet, Ergebnis: Keine Mehrleistung, viel zu teuer.

Vielleicht sollte man ja anfangen "normales" Superbenzin zu bunkern. Erstens hast Du dann das richtige, zweitens bist Du unabhängig vom Weltmarkt und dessen Gewinnmaximierten Konzernen.

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Paul2
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Paul2 »

Biosprit heißt in dem Zusammenhang ja wohl (Bio-)Ethanolbeimischung. Wo soll da das Problem liegen?
Das Gute an unseren alten Kisten ist ja gerade, dass sie mit allerlei Sprit zufrieden sind. Das ist mit ein Grund dafür, warum man in den entlegensten Winkeln der Welt immer noch so viele XT-Fahrer trifft (und alte Boxer BMWs;-)). Hauptsache das Zeug lässt sich zerstäuben und fängt nach dem Kerzenfunken zügig an zu brennen. Keine hochfein ausgetunte Kennfeldzündung, Einspritzung und so.
Irgendwelche Zusätze, so wie früher das Blei-Tetraethyl für die Ventilsitze, haben wir noch nie gebraucht. Eine besonders hohe Klopffestigkeit sowieso nicht. Die benötigten 91 Oktan bringt der neue Sprit mit Sicherheit mit.
Ich sehe zumindest diesem Teil der Geschichte völlig gelassen entgegen.
Gruß Paul
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Phase4
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Phase4 »

Ich wette die Russen haben keinen Biokraftstoff.
http://politblog.net/internationale-pol ... aermel.htm
http://www.wahrheitssuche.org/erdoel.html


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Mazee
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Mazee »

[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 01-Feb-2008 UM 12:42 Uhr (GMT)[/font][p]Nochmal zu dem Thema: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 97,00.html
Edit: (Link kopieren, Komma schneidet Hyperlink ab)
Angenehm leichte Ironie - das "Wunder von Frankfurt"...

Aber:
Was ist da dran - bzw. für uns relevant:
"Ältere Autos kriegen von Biosprit die Krätze. Ihre Leitungen und Dichtungen vertragen das aggressive Ethanol nicht."

Das hat ja nichts mit schlechtem Sprit zu tun, sondern mit chemischer Aggressivität, oder wohlwollend "chemischer Reaktionsfreude", zu tun.

Müssen wir uns da wirklich Sorgen machen, oder einfach farzen und tanken?
Bitte nach Möglichkeit belegbare, fundierte Antworten, nicht Meinungen posten. Danke!

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Henner
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Henner »

Also wieder die übliche Abzocke. So langsam gewähnt man sich als Verbraucher dran.

Zitat aus dem Artikel:
Auch dann muss man sich keine Sorgen machen, die Rechtslage ist eindeutig: Der Halter muss vor Gericht lediglich nachweisen, dass sein zehn Jahre altes Auto den Defekt mit hundertprozentiger Sicherheit wegen des Biosprits erlitten hat - und nicht aufgrund von Alterserscheinungen. Wenn er dies - sowie sein Tankverhalten der vergangenen fünf Jahre - lückenlos dokumentieren kann, gibt es überhaupt kein Problem. Dann kommt der Hersteller selbstverständlich für den entstandenen Schaden auf.

Also hebe ich ab jetzt brav die Tankquittungen auf, sach mal haben die se noch alle ??????

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Mazee
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Mazee »

Lückenlose Dokumentation des Tankverhaltens über 5 Jahre???
DU BIST DEUTSCHLAND!!!
:7

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Phase4
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RE: Biospritbeimengung im normalen Treibstoff

Beitrag von Phase4 »

Das sagt Honda seinen Kunden dazu:
http://www.gwfd.de/download/Honda-E10.pdf

(Ich wander' nach Russland aus)


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