XT600 startet nach Vergaserreinigung- / Instandsetzung nicht mehr
Verfasst: Mi 30. Nov 2022, 23:48
Grüßt euch,
ich habe seit letzten Jahres eine XT600 von '91 in meinem Besitz, die ziemlich zickig ist und mir den Nerv raubt.
Es handelt sich dabei genau um eine der 3UW-Reihe mit einem verbauten Motor einer 2KF und anscheinend der passende Vergaser dazu.
Der Vergaser hat zum Ende der letzten Saison ziemliche Probleme bereitet; da war von A-Z alles an Symptomen und Problematiken dabei.
Größtenteils war immer das Problem, dass die Maschine sehr schlecht angesprungen ist und teilweise nur mit gezogenem Choke fahrbar war - sobald dieser drin war ist der Motor einfach abgestorben. Auch wurde bei 50 - 70km/h irgendwann kein Gas mehr angenommen und ist im Leerlauf oder im niedrigen Drehzahlbereich einfach ausgegangen.Von dem Spritverbrauch von über 11L brauchen wir hier gar nicht erst reden.
Diesen Herbst habe ich den Vergaser reinigen und instandsetzen lassen, in der Hoffnung die Maschine würde wieder problemlos laufen, aber dem ist so nicht.
Vergaser habe ich eingebaut, was jetzt nicht so eine große Arbeit war, Benzinhahn aufgedreht und bissel Sprit reinlaufen lassen.. aber nach Betätigung des E-Starters dreht und dreht und dreht der Motor, aber nix weiter passiert.
Mit Starthilfe (bzw. Spray) konnte auch kein Ergebnis erzielt werden - es spielt auch keine Rolle, ob der Choke draußen ist, ob man den Gashahn aufdreht.
Infolgedessen habe ich die Zündspule, Kabel und Zündkerze geprüft:
Zündspuele ist i.O.
Kabel war oxidiert an den Zuläufen zur Zündkerze, das habe ich heute ersetzt und auch den Zündfunken gecheckt, da passt auch alles.
Zündkerze ist erst frisch reingekommen, keine Ablagerungen, nichts vorhanden. Das kann ich also ausschließen.
Sprit bekommt der Vergaser, sonst würde dieser nicht volllaufen. Den Sprit kann ich leider nicht ablassen, da die Ablassschraube durchgedreht ist und die Werkstatt sich auch geweigert hat diese zu ersetzen. Macht aber den Braten auch nicht fett, weil zuvor ging es auch einfach den Sprit dadrin mit geschlossenen Benzinhahn einfach zu verbraten und neu zu fluten.
Die Batterie ist so naja, die habe ich im Laufe des Startprozesses mehrfach geladen, da diese leergegangen ist - das wäre für mich aktuell so der einzige Verdächtige.
Falschluft oder etwas in der Richtung kann ich ausschließen, der Vergaser sind da drin bombenfest, genauso wie die Schellen auch.
Der Sprit sollte noch zündfähig sein, auch wenn das Moped die letzten 2-3 Monate in der Tiefgarage stand.
Jemand eine Idee, an was das Problem sonst noch liegen könnte? Weil ich bin mittlerweile mehr frustriert als angetan von der Maschine und sollte ich nicht mehr zu einer Lösung kommen, dann würde ich mich auch Ende diesen Jahres noch von der Maschine trennen.
Liebe Grüße.
ich habe seit letzten Jahres eine XT600 von '91 in meinem Besitz, die ziemlich zickig ist und mir den Nerv raubt.
Es handelt sich dabei genau um eine der 3UW-Reihe mit einem verbauten Motor einer 2KF und anscheinend der passende Vergaser dazu.
Der Vergaser hat zum Ende der letzten Saison ziemliche Probleme bereitet; da war von A-Z alles an Symptomen und Problematiken dabei.
Größtenteils war immer das Problem, dass die Maschine sehr schlecht angesprungen ist und teilweise nur mit gezogenem Choke fahrbar war - sobald dieser drin war ist der Motor einfach abgestorben. Auch wurde bei 50 - 70km/h irgendwann kein Gas mehr angenommen und ist im Leerlauf oder im niedrigen Drehzahlbereich einfach ausgegangen.Von dem Spritverbrauch von über 11L brauchen wir hier gar nicht erst reden.
Diesen Herbst habe ich den Vergaser reinigen und instandsetzen lassen, in der Hoffnung die Maschine würde wieder problemlos laufen, aber dem ist so nicht.
Vergaser habe ich eingebaut, was jetzt nicht so eine große Arbeit war, Benzinhahn aufgedreht und bissel Sprit reinlaufen lassen.. aber nach Betätigung des E-Starters dreht und dreht und dreht der Motor, aber nix weiter passiert.
Mit Starthilfe (bzw. Spray) konnte auch kein Ergebnis erzielt werden - es spielt auch keine Rolle, ob der Choke draußen ist, ob man den Gashahn aufdreht.
Infolgedessen habe ich die Zündspule, Kabel und Zündkerze geprüft:
Zündspuele ist i.O.
Kabel war oxidiert an den Zuläufen zur Zündkerze, das habe ich heute ersetzt und auch den Zündfunken gecheckt, da passt auch alles.
Zündkerze ist erst frisch reingekommen, keine Ablagerungen, nichts vorhanden. Das kann ich also ausschließen.
Sprit bekommt der Vergaser, sonst würde dieser nicht volllaufen. Den Sprit kann ich leider nicht ablassen, da die Ablassschraube durchgedreht ist und die Werkstatt sich auch geweigert hat diese zu ersetzen. Macht aber den Braten auch nicht fett, weil zuvor ging es auch einfach den Sprit dadrin mit geschlossenen Benzinhahn einfach zu verbraten und neu zu fluten.
Die Batterie ist so naja, die habe ich im Laufe des Startprozesses mehrfach geladen, da diese leergegangen ist - das wäre für mich aktuell so der einzige Verdächtige.
Falschluft oder etwas in der Richtung kann ich ausschließen, der Vergaser sind da drin bombenfest, genauso wie die Schellen auch.
Der Sprit sollte noch zündfähig sein, auch wenn das Moped die letzten 2-3 Monate in der Tiefgarage stand.
Jemand eine Idee, an was das Problem sonst noch liegen könnte? Weil ich bin mittlerweile mehr frustriert als angetan von der Maschine und sollte ich nicht mehr zu einer Lösung kommen, dann würde ich mich auch Ende diesen Jahres noch von der Maschine trennen.
Liebe Grüße.