Plötzlicher Leistungsverlust
Verfasst: Di 1. Nov 2022, 07:19
Hallo liebes Forum,
ich habe ja wie in einigen Beiträgen zuvor beschrieben, leider nach wie vor Probleme mit meinem Vergaser. Dieser wurde u.a. vor ca. 2 Monaten von einer Yamaha Werkstatt gereinigt und gewartet. Ich hoffe mir nimmt’s keiner krumm, dass ich nun schon wieder ein Thema aufmache, aber die Sache beschäftigt mich schon sehr.
Zunächst hingt nach Schräglage wahrscheinlich das Schwimmernadelventil, welches sich nach Klopfen auf den Vergaser (Gott sei Dank, danke an dieser Stelle nochmal) wieder löste und weiterhin hatte/habe ich Probleme mit dem Standgas welches bei 2000 Umdrehungen im Stand gelegentlich hängt.
Nun ist mir bei der gestrigen Ausfahrt, nach langsamer Fahrt auf einem Feldweg ein plötzlicher Leistungsverlust aufgefallen. Die XT zog einfach nicht mehr an. Mit gefühlten 10 PS bin ich mit 70 km/h nach Hause getuckert. Wirklich traurig, da ich dachte nun habe ich sie endlich vernünftig am laufen.
Da ich mich nach vielen Nachfragen in der Yamaha Werkstatt nicht mehr so richtig willkommen fühle, ja mich teilweise sogar als nervend wahrnehme wollte ich nun noch einmal ein bisschen Handlungssicherheit gewinnen, da ich heute noch einmal dort hinfahren werde und einen Termin zur Überprüfung des Vergasers machen möchte. Auf meiner Rechnung steht so etwas wie: Nach 4 Wochen erlischt die Garantie für die Wartung des Vergasers. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass man versucht sich damit rauszureden. Allerdings bin ich seit dem Werkstattaufenthalt ca. 1000 Kilometer gefahren und meine XT stand maximal 10-14 Tage in dieser Zeit.
Ich kann die Werkstatt natürlich insofern verstehen, dass es im Sommer viel zutun gab und eine Fehlersuche und komplette Wartung einer 33 Jahre alten XT zeitaufwendig ist und auch entsprechendes Personal benötigt. Der Mechaniker meinte zu mir es gibt mittlerweile mit ihm nur noch einen weiteren Kollegen der sich mit alten Vergasermotoren auskennt.
Ich habe wahrscheinlich den Aufwand im Vorfeld unterschätzt, trotzdem finde ich ist es allein aus Sicherheitsgründen völlig nachvollziehbar eine Werkstatt aufzusuchen wenn das Motorrad so lange stand und man selbst kein begabter Schrauber ist.
Grundsätzlich fühle ich mich bei der Angelegenheit dennoch im Recht und scheue auch eine mögliche Konfrontation nicht. Es ist allerdings schade und unangenehm, wenn man sich als Kunde mit so einem ikonischen Modell der Marke behandelt fühlt. Dann hätten sie den Auftrag meiner Meinung nach nicht annehmen dürfen. Und immerhin habe ich einen Haufen Geld dort gelassen.
Vielleicht könnt ihr ja einen Zusammenhang in meiner Vergaserproblematik erkennen damit ich nachher auch richtig argumentieren kann.
Vielen Dank!
ich habe ja wie in einigen Beiträgen zuvor beschrieben, leider nach wie vor Probleme mit meinem Vergaser. Dieser wurde u.a. vor ca. 2 Monaten von einer Yamaha Werkstatt gereinigt und gewartet. Ich hoffe mir nimmt’s keiner krumm, dass ich nun schon wieder ein Thema aufmache, aber die Sache beschäftigt mich schon sehr.
Zunächst hingt nach Schräglage wahrscheinlich das Schwimmernadelventil, welches sich nach Klopfen auf den Vergaser (Gott sei Dank, danke an dieser Stelle nochmal) wieder löste und weiterhin hatte/habe ich Probleme mit dem Standgas welches bei 2000 Umdrehungen im Stand gelegentlich hängt.
Nun ist mir bei der gestrigen Ausfahrt, nach langsamer Fahrt auf einem Feldweg ein plötzlicher Leistungsverlust aufgefallen. Die XT zog einfach nicht mehr an. Mit gefühlten 10 PS bin ich mit 70 km/h nach Hause getuckert. Wirklich traurig, da ich dachte nun habe ich sie endlich vernünftig am laufen.
Da ich mich nach vielen Nachfragen in der Yamaha Werkstatt nicht mehr so richtig willkommen fühle, ja mich teilweise sogar als nervend wahrnehme wollte ich nun noch einmal ein bisschen Handlungssicherheit gewinnen, da ich heute noch einmal dort hinfahren werde und einen Termin zur Überprüfung des Vergasers machen möchte. Auf meiner Rechnung steht so etwas wie: Nach 4 Wochen erlischt die Garantie für die Wartung des Vergasers. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass man versucht sich damit rauszureden. Allerdings bin ich seit dem Werkstattaufenthalt ca. 1000 Kilometer gefahren und meine XT stand maximal 10-14 Tage in dieser Zeit.
Ich kann die Werkstatt natürlich insofern verstehen, dass es im Sommer viel zutun gab und eine Fehlersuche und komplette Wartung einer 33 Jahre alten XT zeitaufwendig ist und auch entsprechendes Personal benötigt. Der Mechaniker meinte zu mir es gibt mittlerweile mit ihm nur noch einen weiteren Kollegen der sich mit alten Vergasermotoren auskennt.
Ich habe wahrscheinlich den Aufwand im Vorfeld unterschätzt, trotzdem finde ich ist es allein aus Sicherheitsgründen völlig nachvollziehbar eine Werkstatt aufzusuchen wenn das Motorrad so lange stand und man selbst kein begabter Schrauber ist.
Grundsätzlich fühle ich mich bei der Angelegenheit dennoch im Recht und scheue auch eine mögliche Konfrontation nicht. Es ist allerdings schade und unangenehm, wenn man sich als Kunde mit so einem ikonischen Modell der Marke behandelt fühlt. Dann hätten sie den Auftrag meiner Meinung nach nicht annehmen dürfen. Und immerhin habe ich einen Haufen Geld dort gelassen.
Vielleicht könnt ihr ja einen Zusammenhang in meiner Vergaserproblematik erkennen damit ich nachher auch richtig argumentieren kann.
Vielen Dank!