Standgasprobleme
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- Registriert: Mi 14. Dez 2005, 12:15
Standgasprobleme
Hallo,
im Zuge einer kompletten Vergaserrevision Teikei Y26PV (3YF)wurden folgende arbeiten ausgeführt:
- Ultraschallreiningung/Druckluftreinigung
- Neue Originalnadeln (primär und sekundär)
- neues Schwimmernadelvnetil incl. Ventilsitz
- neue Leerlaufgemischschraube
- neuer Chokekolben
Beim Zusammenbau habe ich die Evakuierungsbohrung im Gleichdruckkolben auf 4mm erweitert und einen 3mm Distanzring (gegen gequollene Membrane) zwischen Sekundärvergasergehäuse und Deckel verbaut. Der Clip der Primärnadel sitz in der 2. Nut und bei der Sekundärnadel in der 4. Nut. Benzinpegel liegt bei 5-6mm und die Leerlaufgemischschraube wurde 2,5 Umdrehungen ausgedreht.
Das Verhalten ist in allen Lastbereichen optimal, selbst bei plötzlichem Gas aufreisen ist der Übergang zwischen Primär- und Sekundärvergaser harmonischer als vorher. Der Sekundärvergaser reagiert spontaner und wirkt bissiger. Im Schubbetrieb kein bzw. nur geringes patschen im Auspuff (Sebring). Im kalten Zustand, muß mit Choke gestartet werden und stirbt im warmen Zustand ab. Allerdings muß ich die Leerlaufdrehzahl auf mind. 1500-1600 anheben, da bei 1300-1350 im warmen Zustand der Motor nach kurzen Gasstößen fast abstirbt bzw. auf 1000-1100 U/min kurz abfällt und sich dann wieder fängt. In diesem Standgasbereich bemerke ich auch sobald ich den Gasgriff bewege ein kurzes verschlucken ca. zwischen 1300-1600 U/min. Woran kann das liegen?? x(
im Zuge einer kompletten Vergaserrevision Teikei Y26PV (3YF)wurden folgende arbeiten ausgeführt:
- Ultraschallreiningung/Druckluftreinigung
- Neue Originalnadeln (primär und sekundär)
- neues Schwimmernadelvnetil incl. Ventilsitz
- neue Leerlaufgemischschraube
- neuer Chokekolben
Beim Zusammenbau habe ich die Evakuierungsbohrung im Gleichdruckkolben auf 4mm erweitert und einen 3mm Distanzring (gegen gequollene Membrane) zwischen Sekundärvergasergehäuse und Deckel verbaut. Der Clip der Primärnadel sitz in der 2. Nut und bei der Sekundärnadel in der 4. Nut. Benzinpegel liegt bei 5-6mm und die Leerlaufgemischschraube wurde 2,5 Umdrehungen ausgedreht.
Das Verhalten ist in allen Lastbereichen optimal, selbst bei plötzlichem Gas aufreisen ist der Übergang zwischen Primär- und Sekundärvergaser harmonischer als vorher. Der Sekundärvergaser reagiert spontaner und wirkt bissiger. Im Schubbetrieb kein bzw. nur geringes patschen im Auspuff (Sebring). Im kalten Zustand, muß mit Choke gestartet werden und stirbt im warmen Zustand ab. Allerdings muß ich die Leerlaufdrehzahl auf mind. 1500-1600 anheben, da bei 1300-1350 im warmen Zustand der Motor nach kurzen Gasstößen fast abstirbt bzw. auf 1000-1100 U/min kurz abfällt und sich dann wieder fängt. In diesem Standgasbereich bemerke ich auch sobald ich den Gasgriff bewege ein kurzes verschlucken ca. zwischen 1300-1600 U/min. Woran kann das liegen?? x(
RE: Standgasprobleme
WENN es an der gasereinstellung liegt - es könnte nämlich auch an einer undichtigkeit im system (ansaugstutzen und/oder krümmerdichtungen) liegen - dann vermute ich eine zu magere LLGS-einstellung. das erklärt dann auch die gelegentlichen "geräusche" im schiebebetrieb.
dreh mal die LLGS in 1/2-umdrehungsschritten weiter heraus und beobachte, ob sich das problem bessert.
gruss tombulli
http://www.tombulli.de http://www.sepsis.at.tf http://www.celtic-metal-festival.at.tf
ICQ: 98025809
dreh mal die LLGS in 1/2-umdrehungsschritten weiter heraus und beobachte, ob sich das problem bessert.
gruss tombulli
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RE: Standgasprobleme
Hallo Tombulli,
hab die LLGS weiter rausgedreht, wurde dann aber noch schlimmer, auch wenn der Motor richtig warm ist, werden die Symptome schlimmer! Ansaugstutzen und Krümmer sind dicht, den Übergang Krümmer zum ESD habe ich mit Dichtmittel zusätzl. abgedichtet. Ich denke das der Benzinpegel zu hoch ist!? Wenn ich ganz langsam den den Gasgriff bewege ruckelt es auch etwas (leicht), vor allem beim Schließen/Gaswegnehmen. Bei digitaler Fahrweise ist alles bestens.
Gruß Jochen
hab die LLGS weiter rausgedreht, wurde dann aber noch schlimmer, auch wenn der Motor richtig warm ist, werden die Symptome schlimmer! Ansaugstutzen und Krümmer sind dicht, den Übergang Krümmer zum ESD habe ich mit Dichtmittel zusätzl. abgedichtet. Ich denke das der Benzinpegel zu hoch ist!? Wenn ich ganz langsam den den Gasgriff bewege ruckelt es auch etwas (leicht), vor allem beim Schließen/Gaswegnehmen. Bei digitaler Fahrweise ist alles bestens.
Gruß Jochen
RE: Standgasprobleme
na, dann ham wir´s doch! dann läuft die fuhre nicht zu mager, sondern zu fett. dann schraub erstmal die LLGS soweit rein, bis es passt. wenn das nicht ausreicht, ist die LD zu groß - oder eben das ganze system bekommt zuwenig luft. auch das kannst du mal testen, indem du eine kruze strecke ohne luftfilter fährst. wenn sich das problem bessert, weisst du, in weclhe richtung du arbeiten musst.
was ist "digitale fahrweise"??
gruss tombulli
http://www.tombulli.de http://www.sepsis.at.tf http://www.celtic-metal-festival.at.tf
ICQ: 98025809
was ist "digitale fahrweise"??
gruss tombulli
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RE: Standgasprobleme
>was ist "digitale fahrweise"??
I oder 0
Ein oder Aus
ent oder weder
Standgas oder Vollgas

[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |Anja]
where incompetence meets confusion
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Ein oder Aus
ent oder weder
Standgas oder Vollgas

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RE: Standgasprobleme
danke....... tztztztztztz - unglaublich, jetzt werden in der "modernen sprache" schon fahrweisen digitalisiert. da komm ich alter sack natürlich nimma mit! 
gruss tombulli
http://www.tombulli.de http://www.sepsis.at.tf http://www.celtic-metal-festival.at.tf
ICQ: 98025809

gruss tombulli
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RE: Standgasprobleme
@Tombulli,
schön das ich alter Sack noch gleichaltrige verwirren kann!;-)
Die Idee mit dem Lufi ist gut werde ich Heute,....ähh nöö, wenn´s aufgehört hat zu regenen probieren.
Gruß Jochen
schön das ich alter Sack noch gleichaltrige verwirren kann!;-)
Die Idee mit dem Lufi ist gut werde ich Heute,....ähh nöö, wenn´s aufgehört hat zu regenen probieren.
Gruß Jochen
RE: Standgasprobleme
Kleine Korrektur:
0 => Bremse
Grusels,
Henner
3TB, Bj. 98 - 25tKm
hinten 6cm höher geschraubt, sonst originalzustand, nur dreckiger
- Why drink and drive, when you can smoke and fly ? -
0 => Bremse
Grusels,
Henner
3TB, Bj. 98 - 25tKm
hinten 6cm höher geschraubt, sonst originalzustand, nur dreckiger

- Why drink and drive, when you can smoke and fly ? -
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
RE: Standgasprobleme
Hallo Tombulli,
hier mal ein Zwischenstand:
-Benzinpegel zu hoch, Messfehler bei der ersten Messung
-Schwimmerstand korrigiert(27,8mm), LLGS nicht verändert.
Die symptome sind besser geworden, aber ich war noch nicht zufrieden. Bin dann am WE eine kleine Tour gefahren. Mit zunehmder Fahrdauer wurde der Leerlauf immer schlechter, bis zu Aussetzern während das Schaltens. Die Gasannahme verschlechterte sich auch zunehmend, bis ich dann nach ca. 150 KM einen Stopp einlegte. Dann ging gar nichts mehr, Batterie leer!! Mein Doppelscheinwerfer (2 x H4-55/60W) zieht auf Kurzstrecken die Batterie leer. Nach Fremdstart bin ich dann unmittelbar (nur Standlicht) über die Autobahn zurück gefahren. Zu Hause angekommen hatte die Batterie wieder 12,97 V. Daraufhin habe ich Heute ein Multimeter angeschlossen und auf dem Tank fixiert um den Laderegler zu prüfen. Ohne Licht und zusätzliche Verbraucher im Leerlauf ca. 1400 U/Min 12,7V, ab 3000 U/Min 14,15V und bis 5000 U/Min 14,00V. Dann bin ich mit einem H4 Licht gefahren und alle Werte lagen ca. 0,4-0,5 V unter den zuerst gemessenen Werten. Neben dem Aspekt das ich mir gerade wegen meines Reglers etwas unsicher bin, ob der nicht eventuell defekt ist, sind zumindest alle zuerst beschriebenen Symptome mit einer frisch geladenen Batterie verflogen. Leerlauf ziemlich konstant zwischen 1350-1400 U/Min, der Motor zieht unter verschiedenen Bedingungen sauber bis in den Begrenzer. Nur mit dem Verbrauch bin ich gerade nicht ganz zufrieden, für die 300 Km (davon ca. 200km Autobahn) habe ich 6,5l auf 100km gebraucht. Ich überlege gerade, ob ich nicht beide Nadeln mittels dünner Unterlegscheibe etwas magerer stelle. Zuerst will ich allerdings eine fehlerfrei Stromversorgung sichstellen, kann allerdings nicht feststellen welche Leistung (Watt) die Lima erbringt. Mit Duo-H4, Rücklicht, Bremslicht, Blinker, Instrumentenbeleuchtung komme ich rechnerisch auf 185 Watt. was machen den die Kollegen mit Griffheizung, GPS, elektr. Roadboock etc.?
Gruß Jochen
hier mal ein Zwischenstand:
-Benzinpegel zu hoch, Messfehler bei der ersten Messung
-Schwimmerstand korrigiert(27,8mm), LLGS nicht verändert.
Die symptome sind besser geworden, aber ich war noch nicht zufrieden. Bin dann am WE eine kleine Tour gefahren. Mit zunehmder Fahrdauer wurde der Leerlauf immer schlechter, bis zu Aussetzern während das Schaltens. Die Gasannahme verschlechterte sich auch zunehmend, bis ich dann nach ca. 150 KM einen Stopp einlegte. Dann ging gar nichts mehr, Batterie leer!! Mein Doppelscheinwerfer (2 x H4-55/60W) zieht auf Kurzstrecken die Batterie leer. Nach Fremdstart bin ich dann unmittelbar (nur Standlicht) über die Autobahn zurück gefahren. Zu Hause angekommen hatte die Batterie wieder 12,97 V. Daraufhin habe ich Heute ein Multimeter angeschlossen und auf dem Tank fixiert um den Laderegler zu prüfen. Ohne Licht und zusätzliche Verbraucher im Leerlauf ca. 1400 U/Min 12,7V, ab 3000 U/Min 14,15V und bis 5000 U/Min 14,00V. Dann bin ich mit einem H4 Licht gefahren und alle Werte lagen ca. 0,4-0,5 V unter den zuerst gemessenen Werten. Neben dem Aspekt das ich mir gerade wegen meines Reglers etwas unsicher bin, ob der nicht eventuell defekt ist, sind zumindest alle zuerst beschriebenen Symptome mit einer frisch geladenen Batterie verflogen. Leerlauf ziemlich konstant zwischen 1350-1400 U/Min, der Motor zieht unter verschiedenen Bedingungen sauber bis in den Begrenzer. Nur mit dem Verbrauch bin ich gerade nicht ganz zufrieden, für die 300 Km (davon ca. 200km Autobahn) habe ich 6,5l auf 100km gebraucht. Ich überlege gerade, ob ich nicht beide Nadeln mittels dünner Unterlegscheibe etwas magerer stelle. Zuerst will ich allerdings eine fehlerfrei Stromversorgung sichstellen, kann allerdings nicht feststellen welche Leistung (Watt) die Lima erbringt. Mit Duo-H4, Rücklicht, Bremslicht, Blinker, Instrumentenbeleuchtung komme ich rechnerisch auf 185 Watt. was machen den die Kollegen mit Griffheizung, GPS, elektr. Roadboock etc.?
Gruß Jochen