Vergasernadelstellung bei Fahrten über 2500 m ü.Nn.

Vergaser, Ansaugstutzen, Luftfilter usw. Tipp !! >> Vergaser/Gemischaufbereitung auf http://www.xt600.de
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marabu
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Registriert: So 5. Mär 2006, 18:23

Vergasernadelstellung bei Fahrten über 2500 m ü.Nn.

Beitrag von marabu »

ich komme gerade von einer USA-Reise zurück. In den Rockies hat meine XTZ660 ab einer Höhe von 2500 m Probleme mit Drehzahl über 3800U/min bekommen. Zündkerze schwarz wie die Nacht, Spritverbrauch für die gefahrene Geschwindigkeit und Belastung unverhältnissmäßig hoch ( zu fettes Gemisch). Habe dann die Düsennadel des Prim.Vergasers um eine und die Nadel des Sek.Vergasers (kommt man zur Not rann ohne Vergaserausbau) um 2 Rillen tiefer gehängt. Von da an ist die Kiste geschnurrt. Zurück in tiefere Gefilde ist die Maschine schneller heiß geworden (zu mageres Gemisch). Gibt es eine Möglichkeit dies ständige Rumschrauben am Vergaser (Schnellste Schraubereinlage knapp 2 std) zu umgehen? Habe mal von einer Barometerdose gelesen. Kennt jemand selbiges Prinzip oder hat sogar Erfahrung mit. Gruß

moppedcafe
Beiträge: 288
Registriert: Do 17. Jun 2004, 12:36

RE: Vergasernadelstellung bei Fahrten über 2500 m ü.Nn.

Beitrag von moppedcafe »


Ja, es gibt da noch ne Möglichkeit: Check erstmal den Luftfilter (saubermachen bzw. erneuern!)... ;-)

-cu
Andi
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guest
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RE: Vergasernadelstellung bei Fahrten über 2500 m ü.Nn.

Beitrag von guest »

Hallo,

die Nadel des Primärvergaser um 2 Rillen tiefer zu setzten ist fatal, i.d.R. ist der Primärvergaser ab Werk gut eingestellt (evtl durch U-Scheibe etwas tiefer setzen), deshalb auch bis ca. 4000 U/Min keine oder geringe Probleme in den Bergen. Die Nadelstellung am Sekundärvergaser zu verändern ist richtig, 1-1,5 Rasten tiefer (U-Scheibe) und K&N Filter (trocken!!) sollten für Fahrten in größer Höhe und im Flachland ausreichen. Weitere Anregungen findest du hier www.660er.de

Gruß Jochen

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