Riss im Zylinderkopf
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- Registriert: Mi 5. Jan 2011, 18:08
Re: Riss im Zylinderkopf
Ich hatte selbstsichernde Muttern verwendet. Nachdem die sich das zweite Mal gelockert hatten, sogar noch zusätzlich mit flüssiger Schraubensicherung mittelfest. Das wollte auch nicht halten. Naja, Schrauben mit 1,25er Gewinde werden mich ja nicht umbringen.
Der Deckel ist jetzt ab. Als nächstes mache ich den mal so richtig schön sauber. Und dann ab zum Schweißer.
Hatte für das Demontieren den Motor nach vorne gekippt. Das ist ja schon fast wie Motor raus. Ich überlege den Motor für die Montage des Deckels komplett auszubauen. Dann habe ich nicht das Risiko an die Dichtmasse zu kommen.
Vielen Dank für die Hilfe bis hierher.
Der Deckel ist jetzt ab. Als nächstes mache ich den mal so richtig schön sauber. Und dann ab zum Schweißer.
Hatte für das Demontieren den Motor nach vorne gekippt. Das ist ja schon fast wie Motor raus. Ich überlege den Motor für die Montage des Deckels komplett auszubauen. Dann habe ich nicht das Risiko an die Dichtmasse zu kommen.
Vielen Dank für die Hilfe bis hierher.
Re: Riss im Zylinderkopf
Moin,
gestern wurde der Riss endlich geschweißt. Dabei scheint sich das Teil verzogen zu haben. Bevor ich jetzt groß weiter mache, will ich gucken, ob das ein Problem darstellt. Deswegen habe ich den oberen Teil des Kopfes ohne Dichtungsmasse aufgesetzt, und die gut erreichbaren Schrauben (sind ja die meisten) handwarm eingeschraubt. Ich habe das auch extra von einer Ecke zur anderen gemacht, damit ich an einer Ecke dann den maximalen Spalt habe. Ich komme an der Ecke, wo der Spalt maximal ist, mit einer 0,05 mm Fühlerlehre ein ganz kleines Stückchen rein.
Ist das etwas, dass die Dichtungsmasse ausgleichen kann?
Viele Grüße,
Tibor
gestern wurde der Riss endlich geschweißt. Dabei scheint sich das Teil verzogen zu haben. Bevor ich jetzt groß weiter mache, will ich gucken, ob das ein Problem darstellt. Deswegen habe ich den oberen Teil des Kopfes ohne Dichtungsmasse aufgesetzt, und die gut erreichbaren Schrauben (sind ja die meisten) handwarm eingeschraubt. Ich habe das auch extra von einer Ecke zur anderen gemacht, damit ich an einer Ecke dann den maximalen Spalt habe. Ich komme an der Ecke, wo der Spalt maximal ist, mit einer 0,05 mm Fühlerlehre ein ganz kleines Stückchen rein.
Ist das etwas, dass die Dichtungsmasse ausgleichen kann?
Viele Grüße,
Tibor
- christian78
- Beiträge: 5115
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Riss im Zylinderkopf
Mmmmmh....
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
Re: Riss im Zylinderkopf
Du solltest das planen. Auf einen alten geschliffenen Glastisch oder Grabstein o.Ä. Schleifpapier (600er Wasserschleif) mit Sprühkleber aufkleben, oder schaun ob Du Selbstklebendes bekommst. In 8-förmig kreisenden Bewegungen mit wenig Druck abziehen. Das geht recht schnell, zumindest bis die gröbsten Ecken abgetragen sind. Um das Spaltmaß der Gleitlagerung täte ich mir dabei erstmal keine Gedanken machen, das ist von Hause aus ziemlich groß. Die Fläche muss auch nicht komplett tragen, und als Dichtmasse empfehle ich Loctite Flächendicht 574.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
- christian78
- Beiträge: 5115
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Riss im Zylinderkopf
Sobald die Bereiche an der NW Lagerung tragen/abgeschliffen werden, würde ich aufhören.
Ich würde den Deckel nur drehen.
Dichtflächen mit Edding anmalen zur Kontrolle.
Ich würde den Deckel nur drehen.
Dichtflächen mit Edding anmalen zur Kontrolle.
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
Re: Riss im Zylinderkopf
Was meinst Du damit?
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- Beiträge: 908
- Registriert: So 29. Mär 2020, 21:38
Re: Riss im Zylinderkopf
Geraten, aber soll Christian selbst erklären:
Sowas hab ich nach des Hansens Anratung schon öfters gemacht. Immer gutes Ergebnis, mit dem Lineal war danach kein Spalt mehr sichtbar.Hiha hat geschrieben: ↑Fr 25. Apr 2025, 09:05Du solltest das planen. Auf einen alten geschliffenen Glastisch oder Grabstein o.Ä. Schleifpapier (600er Wasserschleif) mit Sprühkleber aufkleben, oder schaun ob Du Selbstklebendes bekommst. In 8-förmig kreisenden Bewegungen mit wenig Druck abziehen. Das geht recht schnell, zumindest bis die gröbsten Ecken abgetragen sind.
~-o|-
Re: Riss im Zylinderkopf
Achso, habs kapiert, keine 8en, sondern kreisförmige Bewegungen. Dann musst Du den Kopf aber auch ständig drehen, sonst macht er aussen einen weiteren Weg als innen, und Du trägst ungleichmäßig ab. Typische Handläppbewegung ist achtförmig, des hammer immer scho so gmacht.
Gruß
Hans

Gruß
Hans
Re: Riss im Zylinderkopf
Moin,
ich habe etwas Sorge, dass ich das Schleifen vermurkse. Ich denke ich bau es erstmal so ein, und wenn es nicht dicht ist, dann schleife ich. Dann kann es ja nur besser werden.
Vielen Dank,
Tibor
ich habe etwas Sorge, dass ich das Schleifen vermurkse. Ich denke ich bau es erstmal so ein, und wenn es nicht dicht ist, dann schleife ich. Dann kann es ja nur besser werden.
Vielen Dank,
Tibor
- christian78
- Beiträge: 5115
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Riss im Zylinderkopf
Wenn man das Beuteil hin und her schiebt, schleift man von der auflaufenden Seite mehr ab. Durch die hin und herbewegung schleift man sich so nen Schaukelstuhl und es ist schllmmer, als vorher.
Wenn man das Bauteil nur dreht, gibt es keine auflaufende Seite.
Wenn man das Bauteil nur dreht, gibt es keine auflaufende Seite.
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!