Der bringt es auf den Punkt.
http://www.youtube.com/watch?v=6M6hvc5vZOQ&NR=1
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Anhang" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=6M6hvc5vZOQ&NR=1">Anhang #1 " target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=6M6hvc5vZOQ&NR=1)
Jetzt ist er weg
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- Registriert: Fr 26. Mär 2010, 16:49
RE: Jetzt ist er weg
Vollkommen richtig, Pispers ist eh eine Nummer für sich.
Schaut mal, welchen zweifelhaften Vergleich Ennoch Guttenberg (64)zieht:
"Dieser Geifer und dieser Jagdrausch der politischen Gegner macht Angst um das Verbleiben der Mitmenschlichkeit in unserem Land." So etwas habe er seit 1945 so nicht mehr erlebt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 90,00.html
... komisch, wo war der 64-jährige Guttenberg senior denn 1945?
:+
Gruß, Olaf
Schaut mal, welchen zweifelhaften Vergleich Ennoch Guttenberg (64)zieht:
"Dieser Geifer und dieser Jagdrausch der politischen Gegner macht Angst um das Verbleiben der Mitmenschlichkeit in unserem Land." So etwas habe er seit 1945 so nicht mehr erlebt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 90,00.html
... komisch, wo war der 64-jährige Guttenberg senior denn 1945?
:+
Gruß, Olaf
RE: Jetzt ist er weg
Schöne Lieder... und fast alle wären passend gewesen 
Aus dem [link:www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,15 ... ml|Spiegel:]
Zapfenstreich für Guttenberg
Deswegen raucht's auf dem Wasser
Ex-Verteidigungsminister Guttenberg: Rock-Song zum großen Zapfenstreich
Zum Ende noch mal richtig abrocken: Beim großen Zapfenstreich verabschiedet sich der Ex-Verteidigungsminister und AC/DC-Fan zu Guttenberg mit dem Klassiker "Smoke On The Water". Doch warum hat sich der Mann ausgerechnet Deep Purple ausgesucht - und keine andere harte Rockband?
Berlin - Seinen Dienstabschied beim Großem Zapfenstreich will Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ja offenbar mit dem Song "Smoke on the Water" der Band Deep Purple begehen. Das ist eine durchaus erklärungsbedürftige Wahl. Selbst "ZDF-Morgenmagazin"-Moderator Wulf Schmiese rätselte am Donnerstagmorgen über die Symbolik dieser Entscheidung und konnte sich so recht keinen Reim darauf machen, was dahinter steckt.
Was soll ein Song über einen Casino-Brand im schweizerischen Montreux für eine Message an das zumindest teilweise trauernde deutsche Wahlvolk senden? Warum wählte zu Guttenberg ein Stück, das 1972 veröffentlicht wurde? Da war er doch nicht einmal ein Jahr alt! Welchen Bezug hat er dazu? An den Brand wird er sich ja kaum erinnern, der ereilte die Stadt am Genfer See am 4. Dezember 1971 - und zu Guttenberg kam - seine zahlreichen Fans werden's wissen! - am 5. Dezember 1971 auf die Welt.
Hätte es nicht nahe gelegen, sich vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr einen Song zu wünschen, der zu Guttenberg als Teenager geprägt hat, während einer Lebensphase also, in der Menschen gemeinhin popmusikalisch sozialisiert werden?
Nun ist der Ex-Minister bekanntlich ein bekennender AC/DC-Fan, ein Freund härterer Töne also. Und wenn man mal zurückblickt, was im Heavy-Metal-Genre Mitte der Achtziger erfolgreich war, als zu Guttenberg 14, 15, 16 Jahre alt war, stößt man zuallererst auf die sogenannten Big Four, vier Bands, die das Sub-Genre Trash Metal etablierten, ihre Namen lauten: Anthrax, Metallica, Slayer und Megadeth. Und spätestens dann dämmert's einem, warum das für den Freiherrn nicht in Frage kam.
"...And Justice For All?" Oje!
Schon bei den letzten beiden ist der Bandname allein problematisch genug für einen kriegführenden Ex-Verteidigungsminister. Slayer? Schlachter, Mörder. Megadeth? Eine Kurzform für eine Million Kriegsopfer. Na ja, und vergegenwärtigt man sich die Titel der Alben und Songs, wird's in symbolischer Hinsicht noch unangenehmer. Hätte sich Kriegsherr zu Guttenberg mit "Reign In Blood" von Slayer verabschieden sollen? Mit Metallicas "Kill 'Em All"? Mit "Killing Is My Business… And Business Is Good!" von Megadeth?
Ähnlich unpassend geht's weiter, wenn man an den Grund für zu Guttenbergs Rücktritt denkt, Sie erinnern sich, da war diese leidige Plagiatsaffäre: Da passen Songtitel und zu Guttenbergs symbolische Absicht einfach nicht zusammen. "Imitation Of Life" von Anthrax? Hätten boshafte Medien als Kommentar in eigener Sache verstanden! Und hätte Metallicas "...And Justice For All?" angesichts zu Guttenbergs eher nassforscher Selbstverteidigungsversuche nicht bitter ironisch geklungen? Zitat: "Seeking no truth/Winning is all". Oje.
Ebenso unangebracht, aus mehreren Gründen: "No Remorse", "For Whom the Bell Tolls", "The Thing That Should Not Be", "Disposable Heroes" (alle Metallica), "I Am The Law" (Anthrax), "My Last Words", "Liar" oder "In My Darkest Hour" (Megadeth).
Andererseits gab's ja Mitte der Achtziger auch klassischen Hardrock und Heavy Metal. Doch selbst hier: vermintes Songgelände, so weit das Ohr reicht. Die Veteranen von Judas Priest etwa sangen "So Keep Your Hands Off/Private Property/Hands Off/Oh Oh". Ein wütender Verteidigungschrei zur Frage der Eigentumsrechte? Bitte nicht. Kiss wiederum eröffneten ihren Kracher "When Your Walls Come Down" mit den Worten: "Liar, Liar Got Your Pants On Fire". Überdeutlich. Vielleicht Aerosmith? Deren Mitt-Achtziger-Hit hieß "Permanent Vacation" - aber die Stadionrocker meinten nun mal eine freiwillige Auszeit, von der beim Ex-Minister ja nicht die Rede sein kann.
Selbst auf zu Guttenbergs Lieblinge von AC/DC ist kein Verlass. Lassen wir mal offensichtlich ungeeignete Klassiker wie "Hells Bells" oder "Highway To Hell" außen vor, die ja ohnehin vor zu Guttenbergs Teenie-Jahren eingespielt wurden, bliebe da zum Beispiel "This Means War" von 1986: "I/I want you/I want you to/I want you to march". Dieses Lied in einer Situation, in der zu Guttenberg beim Großen Zapfenstreich Soldaten gegenüberstehen, über die er just seine Befehlsgewalt verloren hat? Undenkbar.
Dann lieber Rauch auf dem Wasser. Der erschwert ja außerdem eine klare Sicht auf die Dinge.

Aus dem [link:www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,15 ... ml|Spiegel:]
Zapfenstreich für Guttenberg
Deswegen raucht's auf dem Wasser
Ex-Verteidigungsminister Guttenberg: Rock-Song zum großen Zapfenstreich
Zum Ende noch mal richtig abrocken: Beim großen Zapfenstreich verabschiedet sich der Ex-Verteidigungsminister und AC/DC-Fan zu Guttenberg mit dem Klassiker "Smoke On The Water". Doch warum hat sich der Mann ausgerechnet Deep Purple ausgesucht - und keine andere harte Rockband?
Berlin - Seinen Dienstabschied beim Großem Zapfenstreich will Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ja offenbar mit dem Song "Smoke on the Water" der Band Deep Purple begehen. Das ist eine durchaus erklärungsbedürftige Wahl. Selbst "ZDF-Morgenmagazin"-Moderator Wulf Schmiese rätselte am Donnerstagmorgen über die Symbolik dieser Entscheidung und konnte sich so recht keinen Reim darauf machen, was dahinter steckt.
Was soll ein Song über einen Casino-Brand im schweizerischen Montreux für eine Message an das zumindest teilweise trauernde deutsche Wahlvolk senden? Warum wählte zu Guttenberg ein Stück, das 1972 veröffentlicht wurde? Da war er doch nicht einmal ein Jahr alt! Welchen Bezug hat er dazu? An den Brand wird er sich ja kaum erinnern, der ereilte die Stadt am Genfer See am 4. Dezember 1971 - und zu Guttenberg kam - seine zahlreichen Fans werden's wissen! - am 5. Dezember 1971 auf die Welt.
Hätte es nicht nahe gelegen, sich vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr einen Song zu wünschen, der zu Guttenberg als Teenager geprägt hat, während einer Lebensphase also, in der Menschen gemeinhin popmusikalisch sozialisiert werden?
Nun ist der Ex-Minister bekanntlich ein bekennender AC/DC-Fan, ein Freund härterer Töne also. Und wenn man mal zurückblickt, was im Heavy-Metal-Genre Mitte der Achtziger erfolgreich war, als zu Guttenberg 14, 15, 16 Jahre alt war, stößt man zuallererst auf die sogenannten Big Four, vier Bands, die das Sub-Genre Trash Metal etablierten, ihre Namen lauten: Anthrax, Metallica, Slayer und Megadeth. Und spätestens dann dämmert's einem, warum das für den Freiherrn nicht in Frage kam.
"...And Justice For All?" Oje!
Schon bei den letzten beiden ist der Bandname allein problematisch genug für einen kriegführenden Ex-Verteidigungsminister. Slayer? Schlachter, Mörder. Megadeth? Eine Kurzform für eine Million Kriegsopfer. Na ja, und vergegenwärtigt man sich die Titel der Alben und Songs, wird's in symbolischer Hinsicht noch unangenehmer. Hätte sich Kriegsherr zu Guttenberg mit "Reign In Blood" von Slayer verabschieden sollen? Mit Metallicas "Kill 'Em All"? Mit "Killing Is My Business… And Business Is Good!" von Megadeth?
Ähnlich unpassend geht's weiter, wenn man an den Grund für zu Guttenbergs Rücktritt denkt, Sie erinnern sich, da war diese leidige Plagiatsaffäre: Da passen Songtitel und zu Guttenbergs symbolische Absicht einfach nicht zusammen. "Imitation Of Life" von Anthrax? Hätten boshafte Medien als Kommentar in eigener Sache verstanden! Und hätte Metallicas "...And Justice For All?" angesichts zu Guttenbergs eher nassforscher Selbstverteidigungsversuche nicht bitter ironisch geklungen? Zitat: "Seeking no truth/Winning is all". Oje.
Ebenso unangebracht, aus mehreren Gründen: "No Remorse", "For Whom the Bell Tolls", "The Thing That Should Not Be", "Disposable Heroes" (alle Metallica), "I Am The Law" (Anthrax), "My Last Words", "Liar" oder "In My Darkest Hour" (Megadeth).
Andererseits gab's ja Mitte der Achtziger auch klassischen Hardrock und Heavy Metal. Doch selbst hier: vermintes Songgelände, so weit das Ohr reicht. Die Veteranen von Judas Priest etwa sangen "So Keep Your Hands Off/Private Property/Hands Off/Oh Oh". Ein wütender Verteidigungschrei zur Frage der Eigentumsrechte? Bitte nicht. Kiss wiederum eröffneten ihren Kracher "When Your Walls Come Down" mit den Worten: "Liar, Liar Got Your Pants On Fire". Überdeutlich. Vielleicht Aerosmith? Deren Mitt-Achtziger-Hit hieß "Permanent Vacation" - aber die Stadionrocker meinten nun mal eine freiwillige Auszeit, von der beim Ex-Minister ja nicht die Rede sein kann.
Selbst auf zu Guttenbergs Lieblinge von AC/DC ist kein Verlass. Lassen wir mal offensichtlich ungeeignete Klassiker wie "Hells Bells" oder "Highway To Hell" außen vor, die ja ohnehin vor zu Guttenbergs Teenie-Jahren eingespielt wurden, bliebe da zum Beispiel "This Means War" von 1986: "I/I want you/I want you to/I want you to march". Dieses Lied in einer Situation, in der zu Guttenberg beim Großen Zapfenstreich Soldaten gegenüberstehen, über die er just seine Befehlsgewalt verloren hat? Undenkbar.
Dann lieber Rauch auf dem Wasser. Der erschwert ja außerdem eine klare Sicht auf die Dinge.
Grüße, Henner
Admin XT600.de und XT-FOREN.DE
Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L
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