danke für Deine Tipps. Was ich schon kontrolliert habe ist:
LLGS + Dichtung, Schwimmerstand, Nebenluft ( mit Bremsenreiniger)
Die Dichtringe von Ansaugstutzen sind jetzt auch wieder OK
nachdem ich sie selbst kaputt gemacht hatte.
(Ich dachte mir : "Der Vergaser geht bestimmt viel einfacher
raus, wenn man den samt Ansaugstutzen rausnimmt -> böser Fehler,
nicht nachmachen x( das gibt U-Ringe )
Ich habe also eine falsch hängende Vergasernadeln stark in
Verdacht, leider habe ich verpasst das zu kontrollieren, als der
Vergaser das letzte Mal draussen war.
Bin in letzter Zeit nicht mehr wieder dazu gekommen, weil ich
"fremdgegangen" bin. Eine Maico wollte wieder hergerichtet
werden ( sieht http://home.arcor.de/cneli/steffold/maico.htm )
Gruss,
Stefan
PS: ...bin wohl etwas vom eigentlichen Thema abgedriftet,
bitte ignorieren statt mokieren
ich möchte doch auch gern noch meinen senf dazu abgeben.
@ ingo: dass im normalbenzin gewisse anteile schlecht verbrannt werden, habe ich noch nicht gehört. es hat eine geringere klopffestigkeit aufgrund der geringeren oktanzahl. und es ist ggf nicht so hoch additiviert (=zusatzstoffe), wie die höhergezüchteten sorten.
@ xt-wolfi: dass das moped mit bleizusätzen smoother läuft, hast du gut erkannt. das blei ist aber tatsächlich nur in elementarteilchengrösse im benzin gewesen. es wurde dem benzin nicht nur beigemengt, weil es ein so billiger ?lückenfüller? war, oder den bösen mineralölunternehmen dir krebsrate so egal war...sondern...das blei hat 2 vorteile. erstens bildet es einen schönen rutschige ventilschützenden film und zweitens kann man mit einem kraftstoff mit bleizusatz eine wesentlich höhere oktanzahl (bis 180 ROZ) erhalten. die hohe oktanzahl misst sich anhand der dichte vorhandener ringförmiger kohlenwasserstoffmoleküle, die sich in gegenward von blei stabiler bilden. ist ja im endeffekt auch wurscht...wir haben ja das blei verbot. der nachteil beim blei ist (für die autofahrer unter euch), dass es katalysatoren killt..also...wenn euch die vorteile vom blei so gut gefallen haben, denkt an krebs und die AU und lasst es bleiben...*grins*
@ afr: normalbenzin ist zündwilliger? superbenzin kann höhere drücke ab, bis es sich selbst entzündet? hups... da möchte ich dann auch noch mal was zu sagen. das zauberwort der stunde heisst klopffestigkeit. je höher die oktanzahl, umso häher die klopffestigkeit. klopffestigkeit beschreibt NICHT, wie doll man dem benzin auf den kopf hauen darf, bevor es heult. Vielmehr entsteht das sogenannte ?klopfen? im motor, wenn etwas nicht stimmt. zündet das benzin luftgemisch zu schnell, dann werden die beweglichen motorinnenteile zu früh durch die explosion in der brennkammer zurückgetrieben. das kann durch falsche zündzeitpunkte, ein falsches gemisch usw entstehen. Zur wirklichen selbstzündung unter druck neigt nur diesel. sonst bräuchte ein moped / auto ja auch keine zündkerzen...
@ tombulli: ich liebe dich (okeeeee, ist off-topic, aber wahr)
@ all: neben der hohen klopffestigkeit, hat v-power andere vorteile, die gerade im moped ganz gut kommen. in manchen modernen autos (mit klopfsensor und blackbox und watt weiss ich nicht alles) kann eine oktanzahl höher als 98 nicht erkannt werden. demzufolge können hier die vorteile der klopffestigkeit (die immer auch einen leistungszuwachs aufgrund akurater zündzeitpunkte und zündstärke bedeutet) nicht vernünftig ausgenutzt werden. in fahrzeugen ohne diesen schnickschnack (oder den darauf abgestimmten DTM / Kart / Racing Fahrzeugen) kann v-power aber den versprochenen leistungszuwachs durchaus noch übertreffen. es ist aber (wie gesagt) nicht nur die klopffestigkeit und oktanzahl. v-power wurde noch eine menge ?zaubertrank? zugesetzt. so eignet es sich zum überwintern (längere standzeiten) in motorrädern und oldtimern (=keine bildung einer wasserphase, kaum hydroskopie, hohe alterungsbeständigkeit, antioxidatien). und nun noch ein einblick in unsere laboruntersuchungen (% = anzahl an den 14 testmotorräder serienmaschinen): kaltstart / warmstart / aufwärmphase: 41 % verbesserung, 51 % gleiches niveau, 4% schlechteres verhalten. leistungsverhalten / beschleunigung / leistung / topspeed: 60 % besseres verhalten, 36 % gleiches niveau, 4% schlechteres verhalten. laufruhe / reichweite: 65 % besseres verhalten, 30 % gleiches verhalten, 5% schlechteres verhalten. Und das waren die werte nach der ersten v-power füllung. wenn man das länger tankt, dann hat man einen sogenannten reinwascheffekt. motorendoskopie testbeginn: 14/14 maschinen mit kokskrustigen ablagerungen. motorendoskopie nach 2000 km v-power: 0/14 maschinen mit ablagerungen. dadurch als resultat: freies durchatmen der maschine, weniger startschwierigkeiten, weniger leistungsverluste. hier noch ein paar fakten, warum es bei mopeds gar nicht schlecht kommt...sind allerdings auch unsere labortestergebnisse und eher auf die flitzermaschinen gemünzt gewesen:
literleistung 160 PS drehzahl zum teil über 13.000 U/min kolbengeschwindigkeiten teils über 21 m/s = > motorrad ist sportlicher als PKW (wussten wir eh)
aber: 1 PS eines durchschnittlichen mittelklasse pkw muss 13 kg bewegen. 1 ps eines durchschnittsmotorrades nur 2 kg. die drehzahlen und scherkräfte und motorinnenbewegungen und teils die temperaturbelastungen sind aber höher, als im pkw. Und da ich selten motorräder mit klopfsensoren gesehen habe, und da ich neben einer hohen oktanzahl auch die guten zusatzstoffe für wichtig halte, und da im v-powe auch noch ein additiv ist, das den oberen kolbenring sauberhält und kühlt und reibmindert, kann ich die suppe nur jedem empfehlen. und wem das zu teuer ist (ist ja vielleicht in `ner alten xt nicht so nötig), der MUSS sich das ja auch nicht antun.
sooo, wer noch fragen zu vpower hat, der möge sich melden...oder für immer schweigen.
[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 16-Mar-2004 UM 19:04 Uhr (GMT)[/font][p]"das blei ist aber tatsächlich nur in elementarteilchengrösse im benzin gewesen."
Sorry - aber das ist Unsinn. Da war nichts "elementar" und nichts hat geschmiert. Das war kein elementares Blei, sondern Bleitetraäthyl. Die billigste Art um das Tempo der Flammfront etwas zu zügeln. S. a. Antwort 6.
Nichtmal eine reduktive Möglichkeit, um es als "schmierenden Film " zu hinterlegen. Null. Schlimmer noch - die entstehenden BleiOXIDE mußten wieder mit Bromverbindungen entfernt werden.
Es bleibt - wie du richtig schreibst - die stabilisierende Wirkung bezügl. der Klopffestigkeit.
Schmierende Eigenschaften waren schon immer reines Märchen. Beweise gibt's keine - aber umso mehr fester Glaube...
Schöner Text und gut recherschiert.
Aber ich kann nur sagen: Ich habe den unterschiedlichen Verbrauch genau gemessen auf ein und der selben Strecke- zum XT Treffen in Alvern 2002- auf der Hin und Rückfahrt.
Tatsache- Ich habe meine Wahl getroffen.
Aber das kann ja jeder für sich messen und entzscheiden. ingo@xt600.de
die zündwilligkeit wird bekannterweise in cetananteilen od.citan
ausgedrückt welche bei diesel ca.50- 55, bei nomal 18 und bei super 16 teilen bestehen sollte, was aber meistens nicht ist sondern eher weniger.
damit wollte ich sagen das einfach nur mit verwendung von super kein leistungszuwachs zu erzielen ist.( aussagen wie: meine kiste rennt mit super besser etc.) da super am zündunwilligsten ist müßte man sogar bei gleicher leistungsausbeute den z-zeitpunkt etwas vorverstellen.um die zeitverzögerung wieder auszugleichen.
klopfen (roz od. moz ist das maß der klopffestigkeit)ist "vorzeitige selbstentzündung schon während des verdichtungtracktes"(bei super ca. 500- 700 grad bei normal ca.450 -550 grad) des kraftstoffes nicht zu verwechseln mit klingeln.
je höher die verdichtung je höher der druck also höhere temperatur. folglich muß die oktanzahl erhöht werden.BEI RENNMOTOREN WEIT ÜBER 11:1 werden deshalb auch methanol früher auch benzol, tml und tel beigemischt. einiges davon heute verboten.
deine aussage wenn etwas nicht stimmt ist undefinierbar und kann alles sein od. nichts. gerade darum geht es um dieses zu ermitteln wenns denn mal klopft.
klopfen ist nicht die explosionartige schnelle verbrennung eines gemisches wie du sagtest, diese ist sogar erwünscht ( außer
beim diesel dort ist eine gleichmäßig ansteigende verbrennung
wünschenswert)SONDERN DIE ZU EINEM FALSCHEN ZEITPUNKT eingeleitete verbrennung , sei es durch falschen kraftstoff(BEKANNTERWEISE AUF DEM AFRIKANISCHEN MARKT ERHÄLTLICH)in diesem fall selbstentzündung, da der druck im verdichtungstrackt bereits so hoch ansteigt das der kraftstoff anfängt sich selbst zu entzünden, durch falschen z-zeitpunkt, durch falsches gemisch auch aber nicht die häufigste ursache,
falsches gemisch führt eher zum klingeln, wobei das klingel im unteren drehzahlbereich nicht besonders schädlich ist im gegensatz zum hochgeschindigkeitklingeln.
jetzt fragst du mich bestimmt warum diesel nicht noch früher explodiert da ja die oktanzahl erheblich niedriger, bei ca 45 und die zündwilligkeit ca.55 erheblich höher ist als bei normal ist?
IST NUR MÖGLICH DURCH SEPERATE EINSPRITZUNG GETRENNT VON DER AUSGESAUGTEN LUFT ZU EINEM BERECHNETEN ZEITPUNKT).
jetzt zum blei: in form von tml und tel. bleigehalte von ca.0,15g waren früher üblich und steigerten wie schon von jemanden gesagt
die roz od. moz. aber das reichte nicht deshalb wurden je nach kraftstoff noch einige aromate od alkohole beigemischt(METHANOL DERGLEICHEN) der nebeneffekt TML UND TEL(BLEIVERBINDUNGEN)
war eine schmierige oberfläche auf den ventilen, diese wiederum verhinderte das punktuelle zusammenschweißen des ventiles mit dem sitz. diese sahen bei motoren die längere zeit mit bleifrei gefahren wurden immer aus wie abgefressen od. sandgestrahlt.
aber alle jap-motoren ab ca bj. 75 sind für bleifrei ausgelegt.
zündkerze, dem benzin auf dem kopf hauen war nie die rede von
LESE BITTE NOCH MAL MEINEN BEITRAG
od. habe ich da etwas falsch verstanden? od. vielleicht du?
deine aussage zur wirklichen selbstentzündung neigt nur diesel ist ganz klar falsch. wirkliche selbstentzündung ist nur bei diesel erwünscht müßte es heißen.
v-Power ja da haben sich schon wissendere leute den kopf drüber zerbrochen möchte ich nicht weiter darauf eingehen. aber eine frage hätte ich da noch wenn motoren mit modernster hightech die vorteile von v-power nicht erkennen und den motor darauf anpassen, wie sollte das dann so ein alter mechanischer eisenklotz machen denn nur um in den genuß zu kommen eventuell ein paar ablagerungen weniger zu haben, bezahle ich nicht diesen preis. und glaube mir das ablagerungen unter bestimmten umständen auch minimale leistungssteigerung zur folge haben kann.
welche motoren können denn wirklich die sogenannten vorteile nutzen?
will mich nicht weiter einmischen, da ich BEI WEITEM über diese thematik nicht die ahnung habe, wie conny, aber mir ging es um deine aussage: "...das v-power von shell bringt den serienmotoren ohne blackboxsteuerung und einspritzung garnichts. einige motoren von zb. bmw, hatten bis zu 5% MEHR LEISTUNG aber nur weil die blackbox im stande ist die ganzen entscheidenen daten, wie temperatur, druck, einspritzzeitpunkt, einspritzdruck, zündzeitpunkt optimal anzupassen...."
die ist faktisch unrichtig, welches versuche mit alten motoren (z.b. opel corsa ohne den ganzen schnick-schnack) gezeigt haben!
Der Threat wird immer gehaltvoller!
Mit der Blei-Mär, da halte ich weiter gegen
Da hat sich was in den Köpfen festgesetzt - was nicht sein KANN!
Durch die Verbrennung entsteht alles mögliche an Bleiverbindungen. Zum Großteil aber Bleioxid - was man garnicht haben wollte und deshalb mit einer Bromverbindung wieder bekämpfte.
Im Übrigen:
Und selbst WENN Blei wundersamerweise durch Reduktion entstünde - es hätte allerspätestens ab ca. 320 C° nicht den Hauch einer Chance auch nur irgendwie "haften" zu bleiben oder eine mechanische Funktion - gerade an den belasteten Auslaßventilen zu erfüllen. Die werden sogar noch SEHR viel heißer...
Allerdings haben die Blei-(Verbrennungs-)rückstände früher ziemlich aussagekräftige Bilder über die Temperaturbedingungen, vor allem an der Zündkerze geliefert. Natürlich auch an anderen Stellen wie Ventilen u. -sitzen. Das sah nach Bleifreibenutzung natürlich dann anders aus und erschreckte ein bißchen. Daraus aber eine positive Wirkung abzuleiten, halte ich für Unsinn. Die Motore sind gestorben, am ganz normalen Verschleiß, wie andere, mit gehärteten Sitzen auch.
Achso, ja, nochwas. Tatsächlich habe ich empirisch eine Verbrauchsminderung bei Super-Benutzung festgestellt. (XT600)
Warum das so ist, weiß ich nicht.
Und - VauPower als MOTORkonzept für die XT - DAS würde wirklich schneller machen
ich bin kein chemiker und die v-powerbefürworter mögen ja eventuell auch recht haben, mag sein das ich mit der negativen bewertung ein wenig voreilig war, aber mit den faktischen beweisen gebe ich mich noch nicht zufrieden. zu meiner aktiven zeit gab es noch kein v-power. allerdings im rahmen meines berufes hatte ich mal in einschlägiger lektüre darüber etwas gelesen was für mich durchaus nachvollziehbar ist und darüber kam eine diskusion in gang welche die 5% mehr leistung als gesetzwidrig betrachtete. da serienmotoren vom gesetz her einer leistungstreung von max. 5 % unterliegen dürfen, kamen noch mal 5% durch v-power dazu was im auge des gesetzes illegal war und nicht mehr straßenverkehrgesetz conform war.
vielleicht weiß da ja jemand genaueres drüber.
damals hatten wir ständig irgendwelches gebräu ausprobiert. mal hatten wir erfolg mal nicht.
aber oft auch irgenwelche fakten einfach vergessen und nicht berücksichtigt.
und durch dumme fehler falsche ergebnisse bekommen.
und wenn ich das zeug verkaufen will ja dann preise ich
mein artikel eh in alle himmelsrichtungen an.
genauso war es beim biodiesel. im nachhinein hatte man festgestellt, bei direkteinspritzern das kaltstartverhalten erheblich schlechter war und zusätzlich eine vorzeitige ölverdünnung in kaufzunehmen ist(AUF DIE URSACHE MÖCHTE ICH JETZT NICHT DARAUF EINGEHEN) welche nach einiger zeit so weit geht das die öllampe ständig brennt und einige fahrer sich nicht mehr trauten nach hause zu fahren mit ihren trucks. bei vorkammermotoren und wirbelkammer war das kaltstarverhalten fast gleich geblieben. aber beides sind dieselmotoren.
bei standheizungen das gleiche bei eberspächer gabs probleme mit biodiesel bis zum ausfall bei webasto nicht. deshalb sollten
solche aussagen schon hinterfragen wenns einen denn interessiert,
od. man spielt den lemming und glaubt einfach der werbung und zahlt.