Einrohrdämpfer Upside down öffnen
- stritzi
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- Registriert: Sa 28. Dez 2013, 19:53
Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Hallali!
Wer hat schon mal einen Einrohr-Gasdruck upside down Dämpfer in der Art des gezeigten geöffnet, um z.b.den Anschlaggummi zu ersetzen?
Konstruktionsbedingt ist der Gummi innen und die Dämpferstange wohl unten mittig in der Abschlußkappe verschraubt.
Ist das Gewinde von Stange und Kappe eingeklebt?
Hab's mit dem Zapfenschlüssel versucht, aber auch mit Gummihammer tut sich nix.
Erwärmt und Injektorenlöser injiziert hab ich auch schon.
Irgendein Tip, wie man sowas auf bekommt?
Ist ein Bilstein B6, der Hersteller schweigt sich auch auf mehrfache Nachfrage aus.
Wer hat schon mal einen Einrohr-Gasdruck upside down Dämpfer in der Art des gezeigten geöffnet, um z.b.den Anschlaggummi zu ersetzen?
Konstruktionsbedingt ist der Gummi innen und die Dämpferstange wohl unten mittig in der Abschlußkappe verschraubt.
Ist das Gewinde von Stange und Kappe eingeklebt?
Hab's mit dem Zapfenschlüssel versucht, aber auch mit Gummihammer tut sich nix.
Erwärmt und Injektorenlöser injiziert hab ich auch schon.
Irgendein Tip, wie man sowas auf bekommt?
Ist ein Bilstein B6, der Hersteller schweigt sich auch auf mehrfache Nachfrage aus.
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- Beiträge: 1579
- Registriert: Di 16. Okt 2007, 11:17
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Gibt es überhaupt den Gummi einzeln?
Und vermutlich wird es gut verschlossen sein, da es ja auch einige Kräfte aushalten muß bei einem Durchschlag.
Und vermutlich wird es gut verschlossen sein, da es ja auch einige Kräfte aushalten muß bei einem Durchschlag.
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Den Gummipuffer gibt's in verschiedenen Stärken.
Tatsächlich muß das Dämpferrohr bzw die verschraubte Kappe eigentlich nichts übermäßig "aushalten", da die Dämpferpatrone unten im Federbein auf einem Stahlring steht. Oben wird das mit der Kronmutter ohne Spiel verschlossen.
Sollte der Dämpfer also durchschlagen, dann fängt der Gummipuffer das zuerst bis zu einem gewissen Grad ab, darüberhinaus schlägt dann wohl der Stoßdämpferdom durch...
Angeblich kann man auch die Länge der Schubstange etwas anpassen, und so den Dämpfer in gewissem Umfang einstellen.
Aber dazu muss das Ding mal aufgehen.
Hab keinen besseren Hinweis gefunden, wie.
Sollte das Gewinde eingeklebt sein, hilft eigentlich ein Heißluftfön. Bisher noch nicht.
Früher war das besser zugänglich, da gab's solche Muttern, siehe Bild.
Tatsächlich muß das Dämpferrohr bzw die verschraubte Kappe eigentlich nichts übermäßig "aushalten", da die Dämpferpatrone unten im Federbein auf einem Stahlring steht. Oben wird das mit der Kronmutter ohne Spiel verschlossen.
Sollte der Dämpfer also durchschlagen, dann fängt der Gummipuffer das zuerst bis zu einem gewissen Grad ab, darüberhinaus schlägt dann wohl der Stoßdämpferdom durch...
Angeblich kann man auch die Länge der Schubstange etwas anpassen, und so den Dämpfer in gewissem Umfang einstellen.
Aber dazu muss das Ding mal aufgehen.
Hab keinen besseren Hinweis gefunden, wie.
Sollte das Gewinde eingeklebt sein, hilft eigentlich ein Heißluftfön. Bisher noch nicht.
Früher war das besser zugänglich, da gab's solche Muttern, siehe Bild.
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Kann sowas ein Linksgewinde haben?
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Oder nochmal anders: wenn mit Gewindekleber gesichert, wie kriegt man das auf? Heißluft scheint zu wenig. Irgendein Lösungsmittel, das in die Gewindegänge reinkriecht?
- christian78
- Beiträge: 4987
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Brenner, Lötkolben?
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Naja, je nach verwendeter Gewindesicherung hält das Zeug Temperaturen jenseits von 170 Grad stand, viele auch über 200. Es wird wohl etwas "weicher", aber das Gewinde ist auch recht groß (M48) und hat damit viel Kontaktfläche. Hitze allein reicht wahrscheinlich nicht und übertreiben möchte ich es damit nicht.
Bin mal bei "powersolv" gelandet, das Zeug löst Bitumen und Lack problemlos auf, vielleicht hinterkriecht es ja das Gewinde mit der Zeit.
Bin mal bei "powersolv" gelandet, das Zeug löst Bitumen und Lack problemlos auf, vielleicht hinterkriecht es ja das Gewinde mit der Zeit.
- christian78
- Beiträge: 4987
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Es wird auch bei 100 Grad weicher. Eine Hilfe ist es sicher.
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Übel ist, daß Bilstein zum Volvo Dämpfer keine Info's rausrückt, obwohl es für Tuner z.B. von Golf oder BMW detaillierte Anleitungen gibt, wie man damit umgeht.
Es wäre schon hilfreich zu wissen, wie lang das Gewinde jeweils ist und ob ein Linksgewinde dabei ist. Eine gute Möglichkeit, das Rohr zu klemmen, ohne es zu beschädigen wär auch toll. Dann kann man die Kraft besser aufbringen.
Am Bild ein B6 für einen BMW, da ist alles leichter. Unten eine Mutter und der Dämpfer kann wegen dem angeschweißten Federteller ganz leicht im Schraubstock geklemmt werden, da ist alles easy. Die Volvo B6 Patronen sind glatt über die ganze Länge und haben Endplatten mit Löchern.
Es wäre schon hilfreich zu wissen, wie lang das Gewinde jeweils ist und ob ein Linksgewinde dabei ist. Eine gute Möglichkeit, das Rohr zu klemmen, ohne es zu beschädigen wär auch toll. Dann kann man die Kraft besser aufbringen.
Am Bild ein B6 für einen BMW, da ist alles leichter. Unten eine Mutter und der Dämpfer kann wegen dem angeschweißten Federteller ganz leicht im Schraubstock geklemmt werden, da ist alles easy. Die Volvo B6 Patronen sind glatt über die ganze Länge und haben Endplatten mit Löchern.
Re: Einrohrdämpfer Upside down öffnen
Ist das Rohr von McPherson-Federbeinen aus einem besonderen Stahl?
Wenn ja, welcher bzw welchen sollte man nehmen?
Ich stelle fest, daß ich Federteller und Unterteil auf ein Rohr passender Länge aufziehen bzw. schweißen könnte und das Problem damit "abkürzen" würde.
Den Federteller gab's immer schon als Ersatzteil, das ist also kein Problem.
Das Rohr steckt im Unterteil und ist mit einem, meist komplett festgegammelten, Paßstift gesichert.
Das Federbein läßt sich also auch zerlegen und wieder zusammen bauen.
Ein Innengewinde Steigung 1 geht auch leicht und die Nut für den Sitzring ebenso.
Wenn ja, welcher bzw welchen sollte man nehmen?
Ich stelle fest, daß ich Federteller und Unterteil auf ein Rohr passender Länge aufziehen bzw. schweißen könnte und das Problem damit "abkürzen" würde.
Den Federteller gab's immer schon als Ersatzteil, das ist also kein Problem.
Das Rohr steckt im Unterteil und ist mit einem, meist komplett festgegammelten, Paßstift gesichert.
Das Federbein läßt sich also auch zerlegen und wieder zusammen bauen.
Ein Innengewinde Steigung 1 geht auch leicht und die Nut für den Sitzring ebenso.